„In Deutschland werden derzeit etwa 720 Personen als sogenannte islamistische Gefährder geführt. Bei etwa der Hälfte liegt aber womöglich kein besonderes terroristisches Risiko vor. Das berichten die Süddeutsche Zeitung sowie der NDR und WDR unter Berufung auf eine Untersuchung durch die Polizeibehörden der Länder und das Bundeskriminalamt. Demnach gilt allerdings auch eine fast gleich große Gruppe als hochgefährlich.“ [1]
Saudischer Akademiker: Araber sollten Israels historisches Recht auf Jerusalem akzeptieren
18.12.2017, United with Israel.org
aus dem Englischen von Daniel Heiniger
Jerusalem ist ein religiöses Symbol für die Juden, das für sie genauso heilig ist wie Mekka und Medina für die Muslime“, erklärte ein saudischer Akademiker.
Ein saudischer Akademiker verteidigte die Entscheidung der USA, Jerusalem als Hauptstadt Israels anzuerkennen, und forderte die Araber auf, die historischen Wurzeln Israels in der heiligen Stadt zu „akzeptieren“.
Abdulhameed Hakeem, der Leiter des Nahostzentrums für strategische und juristische Studien in Jeddah, sagte, dass die Erklärung von Präsident Donald Trump zu Jerusalem „einen positiven Schock auslösen wird, um das stehende Wasser, das die Verhandlungen umgibt, zu bewegen“.
[Als] Araber müssen [wir] uns mit der anderen Seite verständigen und wissen, was ihre Forderungen sind, damit wir in Friedensverhandlungen erfolgreich sein können“, sagte Hakeem am Samstag vor dem arabischsprachigen Fernsehsender al-Hurra in den USA.
Gabriel fordert SPD zu Kurskorrektur auf — in die falsche Richtung
Beinahe tut mir der Siggi ein bisschen leid. Seine Partei stolpert unaufhaltsam der Bedeutungslosigkeit entgegen und es hat den Anschein, als sei es fast schon egal, was sie macht: Es ist irgendwie immer falsch. In diesen seltenen Momenten des Mitgefühls fällt mir aber meist recht schnell wieder ein, dass es die selbe SPD ist, die mitgeholfen hat, unser Land in diese gefährliche Schieflage zu kippen. Und dass es Leute vom Schlage Schröder, Maas, Schulz, Nahles oder eben Gabriel waren, die diese einst stolze Partei von Wehner, Brandt und Schmidt in eine absurde Karikatur verwandelt haben. Höchste Zeit für eine schonungslose Selbstkritik, hat sich da der Sigmar wohl gedacht und ein paar richtig gute Fragen aufgeworfen — um sie dann prompt falsch zu beantworten. Schauen wir uns das mal im Detail an.
Wie drei Männer auf demselben New Yorker Boden Israel geholfen haben, den Sechstagekrieg zu gewinnen.
Avraham Avi-Hai, 16.12.2017, Jerusalem Post
aus dem Englischen von Daniel Heiniger
Er hatte sofort den Ton angegeben. Ägypten und Syrien waren die Angreifer, Israel leistete Widerstand. Und Israel stand alleine da – „durch seine unabhängige Anstrengung und sein Opfer“.
Araber müssen aufhören, die jüdische Identität zu stehlen, damit Frieden ein Erfolg wird
Daniel Krygier, 6.12.2017, Mida
aus dem Englischen von Daniel Heiniger
Arabische kulturelle Aneignung von allem, was israelisch ist, und der Versuch, die Identität des jüdischen Volkes zu stehlen, indem man das Land und die Geschichte für sich beansprucht, ist ein Versuch, Israel auszurotten.
Eine geplante Ausstellung der Schriftrollen vom Toten Meer in Frankfurt wurde kürzlich von Israel abgesagt, weil die deutsche Regierung ihre Rückkehr nach Israel nicht garantieren wollte. Dies für den Fall, wenn arabische Behörden aus Jordanien oder der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) Israels Eigentum an den Schriftrollen vom Toten Meer anfechten und sie stattdessen als ihre eigenen beanspruchen sollten.
Die Ausstellung sollte im September 2019 im Frankfurter Bibelmuseum stattfinden. Der Direktor des Museums, Jürgen Schefzyk, bedauerte die Entscheidung der Bundesregierung und fügte hinzu, dass weder die Niederlande noch Österreich gezögert hätten, allgemeine Immunitätsgarantien zu erteilen. Eine solche Garantie hätte die PA oder Jordanien daran gehindert, die Herkunft der Schriftrollen anzufechten, die zu den ältesten bekannten Texten mit Bezug zur hebräischen Bibel gehören.
Wenn Maria und Joseph heute leben würden…
Andreas Fagerbakke, 15.12.2017, Times of Israel Blogs
aus dem Englischen von Daniel Heiniger
Alle Jahre wieder. Wieder ist diese Zeit des Jahres gekommen. Jedes Jahr finden man in den Tagen vor Weihnachten die Propaganda darüber, wie Maria und Joseph nicht in der Lage wären, nach Bethlehem zu gelangen, wenn sie heute leben würden.
Zunächst einmal wären sie im heutigen Behlehem nicht sicher. Heute gibt es keine Juden in Bethlehem, und jüdische Israelis werden immer wieder gewarnt davor, die Stadt zu betreten, wegen der Bedrohung durch palästinensische Terrorgruppen.
Zum Zweiten ist es absurd, zu denken, dass ein SICHERHEITS-Checkpoint irgend etwas wäre, worüber sich zwei Juden wie Maria und Joseph Sorgen machen müssten. Heute werden Juden in Judäa und Samaria (der „Westbank“) täglich mit Steinen und Brandbomben angegriffen. Wenn Maria und Joseph sich um irgend etwas Sorgen machten, dann wären es diese täglichen Angriffe von Palästinensern. Und es überrascht mich, dass es Leute gibt, die bis heute nicht verstehen, dass ein Sicherheits-Kontrollposten ein direktes RESULTAT der tausenden Schuss- und Bombenanschläge gegen Israelis sind.
Maria und Joseph wären allenfalls dankbar für alle israelischen Sicherheitsmaßnahmen, die sie und ihren zukünftigen Sohn vor den anhaltenden gewalttätigen Angriffen auf jüdische Zivilisten in Judäa und Samaria schützen würden.
Eine Hirnlänge Abstand, bitte.
Köln verteilt Selbstverteidigungs-Armbändchen mit dem Ehrfurcht einflößenden Aufdruck „Respect!“, verwandelt den Bereich um den Dom in einen Hochsicherheitsbereich und verbietet das Feuerwerk gleich komplett. Damit man (bzw. frau) dort „unbeschwert, respektvoll und sicher“ Silvester feiern kann. Ohne Feuerwerk. Silvester. [1]
Wenn ich Deiner vergessen sollte, O Las Vegas
Jerusalem wird im Koran Null Mal erwähnt und deshalb ist Null eine heilige Zahl in der Pallywood-Tradition. Ein humorvoller Blick auf die unangenehmen Realitäten der Jerusalem-Frage.
Daniel Krygier, 12.12.2017, Mida
aus dem Englischen von Daniel Heiniger
Die muslimische Welt kocht vor Wut, während die UNO und die Europäer milde gesagt wütend sind.
Der Grund dafür ist natürlich, dass Präsident Trump den Mut hatte anzuerkennen, dass Jerusalem die Hauptstadt Israels und des jüdischen Volkes ist, gegründet vom „Islamophoben“ König David 1600 Jahre vor der Geburt des Islam.
Die arabische Welt, die UNO, die Europäer und die Türkei warnen davor, dass die Anerkennung der Realität durch Trump den „Friedensprozess“ untergraben könnte.
Der UNO-Koordinator für den Nahen Osten, al-George Orwellejad, erklärt: „Die Hamas schickt seit Jahren Freundschaftsanfragen über das Qassam-Raketen-Facebook-System. Die antisozialen Zionisten haben sie jedoch mit ihrem Luftverteidigungssystem Iron Dome blockiert. Darüber hinaus hat der Pallywood-Führer Mahmoud Abbas immer wieder betont, wie wichtig es ist, die Juden in Frieden ruhen zu lassen“.
Worum geht es also bei all dieser Aufregung um Jerusalem?
Deutschland im Dezember. Nervig wie immer, nur halt kälter.
Ich mag grad nicht. Eigentlich sollte ich im Bett liegen, eine schöne heiße Tasse Rum mit einem Schuss Tee in der Hand, und vielleicht würde sich sogar diese eher durchschnittliche Erkältung doch noch als tödlicher Virus entpuppen und mich von dem ganzen Elend erlösen. Passiert natürlich nicht, wäre zu einfach. Stattdessen der übliche Wahnsinn, kein Rum, ich verliere den Überblick über die Wetten in meinem Freundeskreis, welcher Weihnachtsmarkt dieses Jahr zuerst platt gebügelt wird und überhaupt. Schlagzeilen. Jede Menge Schlagzeilen:
Corpus Separatum endete für immer 1995
First One Through, 10.12.2017
aus dem Englischen von Daniel Heiniger
Eine lange Gewohnheit, etwas nicht Falsch zu denken, verleiht ihm ein oberflächliches Aussehen von Richtigkeit, und erhebt zunächst einen gewaltigen Aufschrei zur Verteidigung des Brauchs. Doch der Tumult lässt bald nach. Zeit schafft mehr Bekehrte als Vernunft.“
Thomas Paine, Common Sense, 9. Januar 1776
Einige politische Experten, die so tun, als ob sie alles wüssten, gehen in die Luft, um Präsident Donald Trump zu verunglimpfen, weil er Jerusalem als Israels Hauptstadt anerkennt. Sie haben festgestellt, dass Jerusalem ein zu sensibles Thema ist, als dass die Vereinigten Staaten es ohne Zustimmung der Palästinensischen Autonomiebehörde und der muslimischen und arabischen Welt billigen könnten. Sie sind verärgert darüber, dass Trump die in den letzten Jahrzehnten gängige Praxis vergangener Präsidenten aufgegeben hat.
Aber sie irren sich. Die Jerusalem-Frage wurde 1995 geklärt, und zwar nicht nur durch den US-Kongress, sondern auch durch die Palästinensische Autonomiebehörde selbst.