Burak Bekdil, 4.11.2018, Gatestone Institute
aus dem Englischen von Daniel Heiniger
- Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan hat oft argumentiert, dass das christliche Europa mehr muslimische Flüchtlinge aufnehmen sollte.
- „Ich sage dir mal was, so von Moslem zu Moslem. Diese (europäische Sozialarbeiter) sind komisch. Ich weiß nicht, warum um alles in der Welt sie dermaßen in eine muslimische Sache verliebt sind, die selbst wir Muslime verachten.“ – Syrischer Migrant zum Autor, Lesbos, Griechenland.
- „Die syrische Flüchtlingskrise in Ländern, die sich vom Nahen Osten bis ins Herzen Europas erstrecken, ist eine weitere Episode in einem grandiosen, vielschichtigen Nahost-Dilemma: Muslime in diesem Teil der Welt sehen den christlichen Westen als „böse“ an; doch sie wissen, dass christliche Länder die anständigsten Orte sind, um wirtschaftlich und politisch zu leben.“ – Burak Bekdil, 2015.
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan hat in seiner Rede vor der Generalversammlung der Vereinten Nationen im September einen vernichtenden Angriff auf die Europäische Union gestartet. Er warf der EU vor, nicht genug getan zu haben, um die Flüchtlinge zu unterstützen, und forderte, dass die EU der Türkei mehr zahlen sollte, als sie zugesagt hatte (drei Milliarden Euro).