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Die Verwahrlosung Deutschlands!

Berlin ist keine Reise mehr wert. Nein, heute muß man, vorallem als Frau Angst haben, nachts noch alleine unterwegs zu sein. Ich kann mich noch erinnern, als ich in den 90er Jahren alleine spontan nach Berlin über das Wochenende fuhr. Ich war die ganze Nacht unterwegs ohne einmal blöd angemacht worden zu sein oder ich in irgendeiner Form überhaupt Angst verspürt hatte.Bild könnte enthalten: eine oder mehrere Personen, Personen, die stehen, Personen gehen spazieren, Feuer und im Freien

Heute ist alles anders dank „Mutti Merkel“. Ilyas A, ein abgelehnter tschetschenischer Asylbewerber mit langer krimineller Karriere, erwürgte 300 Meter vom Bahnhof Zoo, die Kunsthistorikerin Susanne Fontaine, 60. Seine Beute: 50 Euro und ein Mobiltelefon. Zum Tatzeitpunkt war Ilyas A. volljährig, ihn schützte also auch der Status eines Minderjährigen nicht vor Abschiebung. Asylberechtigt war er sowieso nie. Die Berliner Behörden gaben Erklärungen ab, wie üblich in solchen Fällen. Bevor er 18 geworden sei, hätten sie ihn nicht außer Landes bringen können (doch, hätten sie, es wäre nur etwas Nachdruck nötig gewesen). Danach hätten sie ihn nicht finden können, um ihm die Ausweisungsverfügung zustellen zu können.

Auch der Alexanderplatz erlebt eine Dauerbesetzung durch Männerrudel, die ihre Territorialkämpfe ausfechten. Gelegentlich gibt es dann größere Meldungen in den Lokalblättern, letztens beispielsweise, als etwa 30 Syrer und Afghanen (aka, so die „Berliner Zeitung“: „größere Gruppen“) dort ihren eigenen Krieg mit Messern und abgebrochenen Flaschen führten. Für derartige Fälle – dass nämlich eine Landesregierung nicht in der Lage und vor allem nicht willens ist, die öffentliche Ordnung aufrecht zu erhalten -, wurden eigentlich die Notstandsgesetze erfunden, zumindest ihre Abschnitte „Innerer Notstand“ und „Naturkatastrophen“, die perfekt passen, da es sich im Fall Berlins um eine Mischung aus beidem handelt.

Es ist faszinierend, zu sehen, wie Angela Merkel und ihre Bediensteten über einen Marshallplan für Afrika nachdenken, während die zuständigen staatlichen Stellen nicht einmal kleinste Areale sicherheitstechnisch in Deutschland in den Griff bekommen. In der heimeligen Hauptstadt kleben in diesem Herbst viele Plakate, finanziert vom Bundesfamilienministerium, entworfen von „Scholz & Friends“, die Bürger im Kumpelton auffordern, bei der Demokratie mitzumachen und überhaupt gemeinwesenstabilisierend tätig zu werden. An Litfaßsäulen heißt es etwa: „Dies ist keine Säule der Gesellschaft. Aber du kannst eine sein.“

Dazu sage ich nur eins: Von einem zivilisierten Staat erwarte ich öffentliche Sicherheit, saubere Bahnhöfe, gute Straßen und kompetente Beamte. Bunt und weltoffen bin ich selbst.

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