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20 Wege, Islamophobie zu bekämpfen

Harry Richardson, 27.2.2016, The Pickering Post

Charta für Internationales Mitgefühl hat kürzlich einen Führer über Islamophobie veröffentlicht.

Nach dem Studium desselben, können wir ehrlich sagen, dass wir keine Ahnung hatten, wie gross das Problem ist.

Dieses Dokument gibt viele hilfreiche Möglichkeiten für Nicht-Muslime, Islamophobie zu reduzieren. Unser einziger Kritikpunkt ist, dass er nicht genug tut, Muslimen zu zeigen, wie auch sie Islamophobie reduzieren können.

Der einzige Ratschlag an Muslime enthält Links zu einem Führer, der ihnen erklärt:

Während dies nützlich sein könnte, wenn Sie einen Terroranschlag planten, so sehen wir nicht so recht, wie dies dabei helfen soll, Islamophobie zu reduzieren. Wir haben uns deshalb dafür entschieden, eine kurze Anleitung zu erstellen, die als Ergänzung zum Originaldokument verwendet werden kann. Bitte teilen Sie dies mit all Ihren muslimischen Freunden.

20 Praktische Hinweise, Muslimen zu helfen beim Kampf gegen islamophobische Stereotypen:

  1. No-Go-Zonen: Ob Sie es glauben oder nicht, nichts schürt das Feuer der Islamophobie so sehr, wie Ihre eigene No-Go-Zone zu schaffen. Polizei und Krankenwagen mit Steinen und Molotow-Cocktails zu bewerfen, wenn sie „Ihren“ Bereich betreten, macht sich nicht gut in den 20-Uhr-Nachrichten. Es garantiert hingegen, die Rechtesextremen anzuheizen, die nach einem Vorwand suchen, Muslime in einem negativen Licht erscheinen zu lassen. Auf jeden Fall nicht zu empfehlen.
  2. Verstecken Sie Ihre Frau und Töchter unter einer Burka, so dass niemand sie sieht: Was wie normale Kleiderordnung in Afghanistan erscheinen mag, ist für Australier einfach nur seltsam. Traditionellerweise ist in Australien sich von Kopf bis Fuss in schwarz einzupacken und nur die Augen zu zeigen unheimlich und gruselig. Ein Mädchen zu heiraten und dann so paranoid zu sein, dass Sie niemand anderes sie sehen lassen wollen, wird ebenfalls als unheimlich und gruselig angesehen. Wenn Sie es ertragen können, dass andere Personen zumindest ihr Gesicht sehen, ist das ein gutes Stück des Weges, der Islamophobie reduziert, besonders wenn Sie ansonsten am Cronulla-Strand den Aussie-Mädchen in Bikinis hinterherstarren.
  3. Nicht-Muslime dazu zu bringen, Halal-Lebensmittel zu kaufen, ohne es zu wissen, und sie dann mit einem saftigen Preisaufschlag für das Privileg zu überraschen: Waren Sie in letzter Zeit auf der Facebook-Seite für Halal-Produkte? Selbst wenn Bilal Skaf und seine Bandenkumpel Mädchen vergewaltigen und sie „Aussie-Schlampen“ nennt, so habe ich nie solche Islamophobie gesehen. Die Nachricht von Aussies ist klar. Was auch immer Sie sonst so verunreinigen könnten, halten Sie Ihre Hände weg von ihrem Gemüse.
  4. Terrorismus zu finanzieren oder zu betreiben: Dies hat sich als statistisch signifikanter Faktor erwiesen, der irrationale Ängste vor dem Islam unter den Ungläubigen erhöht. Sie sollten auf jeden Fall vermeiden, dies zu tun, vor allem, wenn Sie ein bekannter Imam oder ein Führer einer muslimischen Wohltätigkeits- oder Bürgerrechtsorganisation sind.
  5. Taharrush: Dies mag ein beliebter Zeitvertreib sein in den islamischen Ländern, aber im Westen ist das ein bisschen wie ein No-No. In der Tat ist es so selten, dass die Europäer nicht einmal ein Wort dafür haben. Mit 1000 Kameraden in eine Menschenmenge zu gehen, eine ahnungslose Frau zu umzingeln und sie dann in der Gruppe zu vergewaltigen, ist für Ungläubige kulturell nicht akzeptabel. Es mit der TV-Reporterin Lara Logan in Ägypten zu tun, hat zu einem rasanten Anstieg der Islamophobie geführt. Es mit westlichen Frauen in ihrem eigenen Land zu tun, wird negative Stereotypen noch mehr ansteigen lassen, vor allem, wenn sie Sie aus Sympathie für Ihre Notlage eingeladen haben. Daher empfehlen wir Ihnen, das zu unterlassen.
  6. Ihre Kinder Mohammed nennen: Wenn Sie in Schwierigkeiten geraten, dann wird die Presse ihr Bestes tun, Ausbrüche der Islamophobie zu verhindern. Sie werden Sie sehr sensibel als „Asiaten“ oder „Menschen mit mediterranem Aussehen“ nennen. Wenn aber zwei Drittel von euch Mohammed heissen, so habt ihr euch selbst verraten. Es gibt Tausende von Jungennamen zur Auswahl, also los, Mütter, werdet kreativ!
  7. Aussies in einer Ferienanlage in die Luft sprengen und dann an Eurem Mordprozess lachen und scherzen: Man muss kein PR-Genie sein, um das zu kapieren. Obwohl wir keine belastbaren Zahlen haben, deuten anekdotische Hinweise darauf hin, dass dieses Verhalten weit verbreitete Islamophobie verursacht. Auf jeden Fall nicht zu empfehlen.
  8. Juden ermorden: So seltsam es klingen mag, Völkermord an den Juden ist nach wie vor ein heikles Thema für Nicht-Muslime, vor allem in Europa. Eure lokale israelische Botschaft in die Luft zu sprengen erhöht nicht nur die Islamophobie, es verringert auch die Unterstützung für terroristische politische Organisationen wie die Hamas. Wenn Sie also gerade eine Reihe von Karikaturisten geschlachtet haben und noch ein paar Reservepatronen in der Kalaschnikow übrig geblieben sind, widerstehen Sie der Versuchung, den lokalen koscheren Laden für eine Zugabe niederzumähen.
  9. Ehrenmorde : Du hast gerade Deinen Bruder dabei erwischt, wie er Deine Tochter vergewaltigt. Die natürliche Reaktion ist, das grösste Messer zu greifen, das Du finden kannst, und zu töten, töten, töten. Dann, wenn der Gerechtigkeit Genüge getan wurde, setzt Du Dich mit Deinem Bruder zusammen und bittest ihn, dies nie wieder zu tun. Doch halt, Kumpel! Keine Notwendigkeit, diesen Hassern irgendwelche Ausreden zu geben. Im Westen (wie im Rest der zivilisierten Welt) wird Vergeltung im Allgemeinen gegen die Täter geübt, nicht gegen die Opfer.
  10. Weibliche Genitalverstümmelung: Nichts sagt einem ungebildeten Australier mehr „geistloser Barbar“, wie die Vagina der eigenen Tochter zu verstümmeln. Egal, wie hart Sie es versuchen, Sie werden einfach die Vorteile nicht rüberbringen. Dieser Punkt schiebt die Islamophobienadel über den Skalenrand hinaus. Wir empfehlen Ihnen daher, es vor der Einreichung des Asylantrags zu tun. Nicht nur werden Sie keine Strafverfolgung riskieren, wir haben auch Frauenrechtsaktivistinnen, die Ihre Aktion als „eine legitime Facette der kulturellen Identität“ verteidigen. Wenn Sie keine Ahnung haben, was das bedeutet, kümmern Sie sich nicht, weil es auch sonst niemand versteht. Das Publikum von ABC-Panel-Shows goutiert es hingegen nicht.
  11. Die Mitgliedschaft in einer pädophilen Vergewaltigungsbande: Es sieht vielleicht so aus, als ob sich die Aussies nicht um ihre Töchter im Teenageralter kümmern. Sie lassen sie mit sichtbaren Armen, Beinen und Haaren herumlaufen. Wenn jedoch eine muslimische Bande sie als Sexsklavinnen gruppenvergewaltigt, dann stehen sie plötzlich alle Arm-in-Arm vereint. Die Geschichte von den 1400 englischen Schulmädchen, die in Rotherham, Grossbritannien, als Sexsklavinnen genommen wurden, war ein wichtiger Beitrag zur islamophobischen Stimmung gewesen.
  12. Besorg Dir einen Job: Das ist eine gute Möglichkeit, ein positives Bild von Muslimen zu schaffen. Es könnte schwierig sein, bei den gegebenen Sprachproblemen, aber wenn 8 von 10 von euch 5 Jahre nach der Ankunft hier arbeitslos sind, dann ziehen islamophobische Aussies die falschen Schlüsse. Immerhin sieht man nie Vietnamesen beim Jobzentrum. Ausserdem, mit drei Frauen solltest Du froh sein, mal aus dem Haus zu kommen.
  13. Heroinhandel: Es mag aussehen wie ein Fall von „man kann es keinem recht machen“, aber die Australier betrachten das nicht als Job. Auch nicht bewaffneten Raub, eine Motorradgang zu betreiben, oder Kämpfer für den islamischen Staat zu rekrutieren (ironischerweise wird Rekrutierer für die australische Armee zu werden als „legitime“ Karriere betrachtet, was nur beweist, wie islamophob die wirklich sind).
  14. Sich fortzupflanzen wie Kaninchen auf Viagra: Vor allem, wenn Du keinen Job hast (siehe Punkt 10). Eure Nachbarn in der Kinderzahl um einen Faktor von 10:1 zu übertreffen trägt oft zu Islamophobie bei.
  15. Angriff auf Menschen, die um ihre Kriegstoten trauern, ganz besonders, wenn sie im Versuch starben, ein islamisches Land wieder aufzubauen: Jungs, seid etwas sensibel hier. Egal, wie verlockend, Diskretion ist manchmal der bessere Teil der Tapferkeit. Dies trägt so gut wie sicher zu Islamophobie bei.
  16. Einen Soldaten am helllichten Tag zu enthaupten und dann zu sagen, das sei gemäss Koran gerechtfertigt: nicht cool! Dies lädt nur zu islamophobischer Mikrogewalt (das ist der politisch korrekte Weg „dich anzustarren“ zu sagen) von Nicht-Muslimen ein. Hab wenigstens so viel Anstand, niemand darum zu bitten, dein Toben auf Video aufzunehmen.
  17. Zugeben, ISIS zu unterstützen: Gütiger Himmel, muss ich das wirklich sagen. Eine kürzlich durchgeführte Umfrage in Pakistan zeigte, dass 14 von Hundert ISIS unterstützen. Was auch immer Eure persönlichen Ansichten über sexuelle Sklaverei und Massenmord sind, wenn ein Meinungsumfrager oder ein TV-Moderator herumläuft, dann bist du ein Moderater.
  18. Entführen und Enthaupten von Helfern: Selbst die Grünen sind entsetzt darüber (zumindest einige). Für diejenigen von euch, die in extremistischen Brennpunkten leben, habt ihr vielleicht keine grosse Auswahl an Westlern. Denkt aber daran, dass wahrscheinlich nicht Ihr es seid, die sich mit der erhöhten Islamophobie, die das verursacht, herumschlagen müsst.
  19. Flugzeuge zu sprengen oder sie in Gebäude fliegen: Es hat sich erwiesen, dass das zu einem unmittelbaren Anstieg der Islamophobie führt. Noch schlimmer ist, dass jedes Mal, wenn ein Westler durch Amerika fliegt, er Einschränkungen und erniedrigende Leibesvisitationen über sich ergehen lassen muss. Dies verstärkt ständig die natürlichen Vorurteile gegenüber Muslimen, die in allen weissen Menschen auftreten.
  20. Aus-Deinem-Taxi-werfen von Blinden: Blinde muslimische Scheichs können Terroranschläge ohne Blindenhund planen und koordinieren. Für Westler hingegen evozieren Blinde und Blindenhunde jedoch alle Arten von klebriger Sympathie. Setzen Sie Ihren besten australischen Akzent auf und sagen Sie ihm, dass Sie auf Hundehaare allergisch sind. Was das Auge nicht erkennt, darob trauert das Herz nicht.

Diese Liste ist natürlich nicht abschliessend.

Wenn alle Muslime diese wenigen einfachen Regeln befolgen und sie als Leitlinie für ihr Verhalten nutzen würden, dann bin ich sicher, dass das helfen wird, Islamophobie erheblich zu reduzieren.

(Harry Richardson ist ein langjähriger Student der Islamistik und Autor des Bestsellers ‚Die Geschichte von Mohammed – Islam enthüllt‘, erhältlich bei amazon.com)

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