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Syrische Flüchtlinge in Deutschland – in Syrien in den Ferien

Steven Sahiounie, Facebook (Originalquelle leider unbekannt)

Die Strände in Latakia, Syrien sind erneut voll glücklicher Urlauber. Einige der Gesichter sehen bekannt aus, obwohl sie internationale Flüge aus Deutschland genommen haben, um nach Latakia zu reisen. Sie sind die wachsende Zahl syrischer Flüchtlinge, die sich im Sommer 2015 in Booten nach Deutschland aufgemacht haben, nur um im Sommer 2016 als Urlauber zurückzukehren.

Die Szenen am TV im Sommer 2015 waren atemberaubend, als Hunderttausende syrischer Migranten durch Griechenland, Mazedonien, Serbien und Ungarn marschierten, um in Deutschland willkommen geheissen zu werden. Sie sind daran, die finanzielle Unterstützung zu geniessen, die die türkischen Schmuggler und Menschenhändler ihnen versprachen, bevor sie 3.000 Euro pro Person kassierten, um sie in Boote nach Griechenland zu setzen.

Der deutschen Polizei ist von den Medien gesagt worden, dass diese Leute, die da nach Rettung suchend zu ihnen kamen, arme, mittellose Kriegsopfer waren, die Sicherheit suchten und die Chance auf ein besseres Leben in Europa, während sie sich darauf freuten, produktive Mitglieder der europäischen Gesellschaft zu sein.

Das deutsche Volk wusste wenig davon, dass viele der Migranten Häuser, Büros und Geschäfte in Syrien hinterliessen. Einige verliessen sogar syrische Regierungslöhne, um die 3.000 Euro Gebühr an die türkischen Schmuggler zu bezahlen und die auf sie wartende deutsche Unterstützung zu kassieren. Es handelte sich um Asylmissbrauch im grossen Stil.

Hinterfragten die deutschen Behörden nicht, warum Syrer aus Latakia oder anderen friedlichen Küstenregionen plötzlich behaupteten, Kriegsopfer oder Heimatlose zu sein? Vielleicht waren sie „heimatlos“, weil sie ihr Zuhause in Latakia an tatsächliche Flüchtlinge aus Aleppo vermieteten, und selber das Boot nach Griechenland nahmen, wofür sie gut 3.000 Euro pro Person hinblättern konnten, im Wissen, dass die Unterstützung, die sie in Deutschland erhalten würden, die Kosten der Reise bei weitem kompensieren würde. Man braucht Geld, um Geld zu verdienen.

Nun sind einige derselben Flüchtlinge, die wir letzten Sommer im TV sehen konnten, zurück in Latakia, mieten Strandhütten und geniessen eine kurze Wiedervereinigung mit ihren Verwandten, die sie zurückgelassen haben. Sie werden Spass haben beim Schwimmen und Essen von traditionellem syrischen Essen, wissend, dass sie nach Deutschland „nach Hause“ zurück gehen und weiterhin ihre Unterstützung kassieren können.

Das deutsche Volk wird von Sommerferien am Mittelmeer träumen. Vielleicht arbeiten sie ein Leben lang in Deutschland and haben nie solche Ferien. Doch ihre neuen Nachbarn, die syrischen Flüchtlinge, sind bereit für Sommerferien in der Sonne der syrischen Küste, die fast den ganzen syrischen Krieg über friedlich war.

Der syrische Krieg begann im März 2011 in Deraa, weit weg von der syrischen Küste. Im Frühling und Sommer 2011 gab es ein paar Konfliktgebiete an der syrischen Küste, doch nach dem Ende des Sommers 2011 sind die tschetschenischen Anführer der latakischen Kämpfer getötet und das terroristische Netzwerk zerstört worden. Diese tschetschenischen Terroristen, die dem radikalen Islam und der CIA-Lohnliste folgten, waren noch vor dem Beginn der Kämpfe in Latakien im Sommer 2011 illegal nach Syrien gekommen. Sie schlüpften unbemerkt über die türkischen Grenze im Norden von Latakien nach Syrien und brachten viele Waffen und Sprengstoffe mit, auf türkischen Lastwagen. Der CIA-Plan, das Regime in Syrien zu stürzen, begann 2006, und war gut geplant und vorbereitet, die Flüchtlingslager in der Türkei waren schon aufgestellt, bevor der „Aufstand“ 2011 begann. Der Premierminister der Türkei, Erdogan, würde eine Schlüsselrolle spielen in dem von den USA, der NATO und der EU geplanten Angriff auf Syrien.

Viele junge Syrer verliessen im Sommer 2015 das Land in Booten aus der Türkei, um zu vermeiden, in die syrische Armee eingezogen zu werden. Dies waren ‚Drückeberger‘, wie man sie auch in den amerikanischen Filmen über Vietnam sieht. Viele junge Amerikaner gingen nach Kanada, um ihrem Land im Krieg nicht dienen zu müssen. Im Fall von Amerika erlebte nicht das Land selbst eine Invasion, sondern Amerika war der Invasor im Ausland. Im syrischen Krieg hingegen sind diese Männer tatsächlich Verräter, weil sie ausländischen Söldnern, die auf der Lohnliste der Saudis und der CIA stehen, erlauben, unbewaffnete Zivilisten täglich zu invadieren, besetzen, vergewaltigen, berauben, und zu töten. Deutsche fragen sich vielleicht „wollen wir wirklich tausende Verräter unter uns? Wenn diese Männer ihr Heimatland in Scharen verlassen, wenn es in Gefahr gerät, wozu sind sie wohl in Zukunft in Deutschland fähig?“

Die deutschen Medien jedoch, die Teil sind der globalen Mainstreammedien, die von den USA kontrolliert werden, predigen dem deutschen Volk und erzählen ihm, dass diese Flüchtlinge aus Syrien vor einem brutalen Diktator flüchten. Die deutsche politische Propagandamaschine hat eine lange Geschichte in Deutschland, und eine sehr dunkle Vergangenheit. Der amerikanische Präsident Abraham Lincoln sagte, „Man kann einige Menschen eine gewisse Zeit täuschen, aber nicht alle Menschen die ganze Zeit.“ Nun erwachen die Europäer zur Realität, dass der Krieg in Syrien kein Bürgerkrieg ist, und sich nicht um Freiheit oder Demokratie dreht. Ausserdem realisieren sie jetzt, dass ihre eigenen europäischen Regierungen eine riesige Rolle gespielt haben in der Unterstützung radikaler islamischer Terroristen, die in Teile von Syrien eingefallen sind und sie besetzt haben. Niemand wird vergessen, dass es Belgien war, das Tausende Terroristen nach Syrien geschickt hat, um unbewaffnete syrische Zivilisten zu vergewalten und zu töten. Schlussendlich kommt jetzt die jahrelange Unterstützung des radikalen Islam nach Europa zurück und beisst die Hand, die sie gefüttert hat, in Form von zufälligen Terrorattacken in Paris, Brüssel und Nizza.

Diese jungen Männer, die im Sommer 2015 aus Syrien geflüchtet sind, haben Freundinnen, Schwestern, Kinder, Mütter und Ehefrauen zurückgelassen. Wie konnten die deutschen Autoritäten bloss vergessen, zu fragen, „Warum seid ihr bereit, alle eure Liebsten hinter euch zu lassen, wenn ihr doch behauptet, euch um euer Leben zu fürchten? Wie könnt ihr es für eure Ehefrau und Kinder in Syrien als sicher genug betrachten, fürchtet jedoch um euer eigenes Leben?“ Besonders diese Frage muss den Migranten aus Latakia und der Küste gestellt werden, weil die Region ein sicherer Hafen ist und ein Rückzugsort für Millionen Flüchtlinge innerhalb Syriens, aus Damaskus, Homs und Aleppo.

Vielleicht suchen diese jungen Männer eine deutsche Freundin, oder wollen eine zweite deutsche Frau heiraten, die in der Lage ist, zu arbeiten und sie zu unterstützen, damit sie in der Lage sind, Geld nach Syrien an ihre syrischen Ehefrauen und Kinder zu schicken. Deutsch zu werden und europäische Werte und Traditionen zu lernen ist vermutlich das letzte, was diese jungen Männer im Sinn haben. Ihnen wurde von den türkischen Schmugglern ein ‚Packet‘ versprochen, und sie sind entschlossen, die Leistungen zu kassieren, die ihnen versprochen worden sind.

Die syrische Regierung scheint grosse Fortschritte zu machen in ihrem Kampf gegen die vom Ausland finanzierten Terroristen. Wird der syrische Krieg bald vorbei sein? Wann werden die syrischen Migranten, die sich in Deutschland niederlassen, gebeten, nach Hause zurückzukehren, um ihr eigenes Land wieder aufzubauen? Wird es in Europa Gewalt geben, wenn die Syrer sich weigern, auf ihre Unterstützungsleistungen wieder zu verzichten? Eines ist sicher: Alle Kriege haben ein Ende. Vielleicht kommt der Tag, an dem deutsche Urlauber in der Sonne am Strand von Latakia liegen und ein neues Syrien aus der Asche aufsteigen sehen.

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