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Husein Dozo

Ohm Mitsamt, direkt vom Autor

Husein Dozo

Eine Moschee im bayrischem Ingolstadt benennt sich nach einem bosnischen Islam-Theologen. Auf den ersten Blick nichts ungewöhnliches, auch Kirchen und christliche Vereine weisen die Namen von Heiligen oder bekannten Theologen auf. Doch verbirgt sich hinter dem Namen dieser Moschee etwas, was in einer angeblich aufgeklärten Bundesrepublik nicht sein DARF! Der Namenspatron ist ein Mitglied  der Waffen-SS gewesen, STURMBANNFÜHRER HUSEIN DOZO! Er war bekennender Hitler -Gefolgsmann und wurde ausschliesslich durch die Islamische Gesellschaft Bosnien-Herzegowina rehabilitiert. Eine Entnazifizierung, vergleichbar jener in Nachkriegs-Deutschland, hat nicht stattgefunden. Warum reagieren derzeit nur rechte Medien auf dieses Ereignis? Kein anderes Medium nahm sich dieser Tatsache an. Was hat es mit der Geschichte des Islam und seiner Nähe zur NS-Ideologie auf sich, dass der deutsche Bürger das nicht wissen darf? Warum wird das Augenmerk nicht auf diese ungeheuerliche Provokation gelegt? Hat der Islam doch mehr mit Antisemitismus zu tun, wie es die abscheulichen Parolen und judenfeindlichen Ausrufe „eventorientierter“ Jugendlicher auf Anti-Israel- Demonstrationen bereits vermuten liessen, die sogar vor Synagogen aufmarschierten! ?

HUSEIN DOZO

Husein Dozo, geboren in Bosnien-Herzegovina 1912 war ein Islam-theologischer Aktivist, der sich schon früh in jungen Jahren mit der Scharia-Rechtsprechung befasste, in Sarajevo an der Merhemic Madrasa studierte und schliesslich 1934 an der bekannten und einflussreichen Al-Azhar Universität in Kairo Scharia-Rechtsprechung zu studieren begann, die er fünf Jahre später erfolgreich absolvierte.

Er kooperierte mit der Ustascha, die sich schon vor Beginn des zweiten Weltkrieges zu einer kroatischen, faschistischen und nationalistischen Terrororganisation formierte, die während des zweiten Weltkrieges Serben, Roma, Juden und politische Oppositionelle umbringen liess. Bosnische Muslime fielen, als „Kroatische Muslime“ nicht unter die Rassenlehre der Ustascha, die sich stark an der Rassentheorie der Nationalsozialisten orientierten, diese aber mit Katholizismus mischte. Die Ustascha war den bosnischen, kroatischen Muslimen nicht feindlich gesinnt und besann sich bei jenen auf deren „wahres kroatisches Blut“.

HANDZAR-DIVISION

1943 wurde Dozo ein Mitglied der 13. Gebirgs-Division HANDZAR (serbokroatisch „Krummsäbel“) die von der Waffen-SS aufgestellt wurde und eine multiethnische Freiwilligen-Division war, und wurde Imam des 28. Regiments.

Die Division Handzar, benannt nach der typischen Waffe der ottomanischen Polizei zur Zeit der Besatzung durch die Ottomanen, war die erste nicht-deutsche Waffen-SS Division, die überwiegend aus muslimischen Bosniern bestand, dessen Offiziere jedoch sogenannte „Volksdeutsche“ waren.

Diese Division, dessen Soldaten in Hitler den zweiten Propheten Allahs wahrzunehmen begannen, wurden von SS Reichsführer Himmler fast liebevoll anmutend die „Muselgermanen“ genannt, der eine ideologische Nähe der Weltanschauung der Nationalsozialisten zum Islam erkannte und den Muslimischen Gehorsam gegenüber der Autorität eines Führers registrierte, der aus dem Monotheismus abgeleitet wurde, wie auch eine religiös bedingte Judenfeindlichkeit.

GROSSMUFTI AL- HUSSEINI

Die weltanschaulichen Parallelen des Islam, der Muslimbruderschaft und der NS-Ideologie wurden von dem Grossmufti von Jerusalem, Antizionist und SS -Mitglied, Mohammed Amin al-Husseini ebenfalls  benannt – er sah keinen Widerspruch im Selbstverständnis seiner Religion und deren propagiertem apokalyptischen Endkampf der Muslime gegen das jüdische Volk und dem Antisemitismus und der Rassenlehre der NS-Ideologen. Al-Husseini war Befürworter der sogenannten „Endlösung“… Nach Al-Husseinis Besuch bei Himmler und Hitler in Berlin wurde ein Schreiben herausgegeben, in dem angeordnet wurde, den Begriff Antisemitismus zukünftig zu vermeiden, aufgrund der ethnischen Zugehörigkeit der Araber zum Volksstamm der Semiten – man wollte die arabischen Befürworter nicht verprellen, indem man sie in einem Begriff mit Juden zusammenfasse. Hitler würde als einer in der arabischen Welt bewunderten Führer wahrgenommen, so das Statement des Grossmuftis, und er bestätigte die Deutschfreundlichkeit des überwiegenden Teils der arabischen Bevölkerung.

In einem offenen Brief an SS Reichsführer Heinrich Himmler versicherte Husein Dozo die völlige Bereitschaft seiner Soldaten, ihr Leben in die Hände des „Führers“ zu legen… eine devote Unterwerfungsgeste und ein Bekenntnis zum Nationalsozialismus. Dafür ernteten sie seitens der Faschisten Zuspruch für die willige Untertänigkeit der muslimischen SS Soldaten.

Unter deutschem Oberbefehl operierte die Handzar Division mit der Armee des Kroatischen Marionettenstaates auf von Ustascha kontrollierten Gebieten und beging Gräueltaten an der serbischen Bevölkerung und an kommunistischen Partisanen.

Husein Dozo, der nach dem Ende des Krieges fünf Jahre inhaftiert war, arbeitete unter anderem anschliessend als Professor der Quran Interpretation, gab eine Zeitung heraus, und veröffentlichte die Dozo Fatwen, die insbesondere den nicht theologisch involvierten Muslimen Anweisungen zu Frauenrecht, Kleidervorschriften und ähnlichem gab.

Nachdem die Islamische Gemeinschaft Bosnien-Herzegowina seine vollständige Rehabilitation aussprach, verstarb er 1982 in Sarajevo.

FAZIT

Am 3.12.1991 wurde die Islamische Kulturgememeinschaft in Ingolstadt nach dem Hitler Bewunderer und Antisemiten Husein Dozo benannt und unter diesem Namen vom Amtsgericht Bayern in das Handelsregister als  „Islamische Kulturgemeinschaft Dozo eV.“ eingetragen.

Es erfolgte jedoch kein medialer Aufschrei  oder eine Entrüstung – keine Empörung der sonst sehr feinfühlig auf jeden antisemitischen oder rechtsextremistischen Vorfall reagierenden Politik?

Ebenso wurde der offene Brief eines von einem Muslimen verprügelten jüdischen Bürgers bei einer Israel-Mahnwache in Hamburg an das Hamburger Rathaus und dem Bürgermeister nicht beantwortet.

Es werden Strassennamen umbenannt aufgrund von Antisemitismus -und Rassismusvorwürfen gegen die Namensgeber … was ist hier anders?

Anscheinend wird nur der von rechtsextremer deutscher Seite stattfindende Antisemitismus geahndet, unter dem Beifall  einer selbstzufriedenen deutschen Bevölkerung , die sich allzu gerne selbst geisselt ,aber verlernte, sich auch den Feinden der Demokratie von ausserhalb entgegen zu stellen.

Die Angst  des „anständigen“ deutschen Bürgers vor den obligatorischen Rassismusvorwürfen, mit denen ein ganzes politisches Spektrum arbeitet, verbietet geradezu eine ernsthafte und ehrliche Auseinandersetzung mit den immer häufiger auftretenden Grenzüberschreitungen dieser Weltanschauung. Gerade wegen der Kaschierungen und deplatzierten Erklärungsmodellen von Verbrechen von Muslimen seitens der Politik, treibt es viele aufmerksame Beobachter verdrossen in die Arme der sich am rechten Rand tummelnden Parteien, die die fatalen Fehler der gemässigten etablierten Parteien für sich zu nutzen wissen und auf diese Weise erstarken. Durch die Leugnung besagter Verbrechen, welche immer wieder auf die Verachtung westlicher Werte und der hiesigen Justiz zurückzuführen sind, und aus der Befürchtung heraus, man könne sein Ansehen und seine beschworene Glaubwürdigkeit vor dem Wähler verlieren, werden die Täter entschuldigt, als „krank“ verharmlost, bis hin sogar zum bewussten Verschweigen von islamistischen Tatmotiven oder ihre Taten werden der deutschen Gesellschaft als Defizit angeheftet.

Resultat ist die Spaltung der Bevölkerung und eine unterschwellig brodelnde Unzufriedenheit aufgrund der bloßen Anwesenheit des politischen Gegners, die bisweilen schon in aufstandartigen Eskalationen enden. Eine Gewaltspirale der sich beiderseitig radikalisierenden Spektren ist die Folge, verknüpft mit einer neuen Dimension des Hasses auf das jeweilige feindliche Lager bis hin zur Entmenschlichung, zu beobachten unter anderem auf sozialen Medien aber auch bei der Gewalt auf der Strasse.

Die Mehrheit der muslimischen Bürger verharren still und beschweren sich höchstens über die (berechtigte) Kritik bezüglich ihrer Religion, doch treten sie weder in den Medien noch auf Demonstrationen gegen den islamischen Terror in Erscheinung, äußern sich nicht zu den Vorfällen, schweigen zu den unfassbaren Verbrechen ihrer Glaubensbrüder und -Schwestern, aber beklagen sich über „Hetze“ seitens der Menschen, denen der Islam zu recht suspekt ist. Auch sind sie bequem, wie die meisten Menschen ohne Migrationshintergrund. Da rechtsextreme Parteien aufmarschieren und die Demokratie gefährden, muss interveniert werden, doch der Ursache der Radikalisierung wird sich nicht angenommen, auch der zurückkehrende Rassismus gegen Migranten allgemein wird wahrgenommen, doch nur auf dem Nährboden der Ungerechtigkeit gedeihen politische Ränder und auch wieder Rassismus.

Der Islam ist und bleibt in seiner derzeitigen Immunität und Unantastbarkeit das spaltende Element in der deutschen Bevölkerung, in Europa – ja sogar weltweit.

Keine andere Ideologie – mit einem derart antidemokratischem politischem Anteil, die so selbstverständlich offen und freimütig an den Grundfesten der Demokratie zerrt und das Potential hat, diese zu zersetzen – darf dieses unter dem Schutz der Politik und des Bürgers  so sehr tun wie der Islam! Dies sogar dann, wenn sich Muslime offen zu Nationalsozialisten bekennen.

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