Der Mythos der „besetzten palästinensischen Gebiete“ – Teil 2 von 2

Daniel

vor 3 Jahren

Es gibt 2 Millionen „palästinensische Flüchtlinge“ in „palästinensischen Flüchtlingslagern“, die alle unter „palästinensischer“ Souveränität im angeblichen „Palästina“ leben, wobei der Hamas-Souverän in Gaza und die Fatah von Abbas in der „Westbank“ PA regiert. Warum sind sie Flüchtlinge?

Rabbi Prof. Dov Fischer, 27. Juli 2021, Arutz Sheva
aus dem Englischen von Daniel Heiniger

‚Ganz Palästina‘-Karte in einer URWA-Schule (Bildquelle: Pal Media Watch)

(Für Teil 1 klicken Sie hier)

1964 berief Ahmad el-Shukairy eine Konferenz ein, auf der er eine Terrorbewegung namens „Palästinensische Befreiungsorganisation“ gründete. Die P.L.O. verübte Terroranschläge gegen Zivilisten, um „Palästina von den Israelis zu befreien“. Doch keiner ihrer Terroristen zielte darauf ab, Jordanien aus seiner Besatzung Judäas und Samarias oder Ägypten aus Gaza zu vertreiben. Um das neu erfundene „Palästina“ zu befreien, zielten aller P.L.O.-Terror stattdessen darauf ab, die Juden aus Tel Aviv, Haifa, Ra’anana und anderen Städten und Dörfern im Israel vor 1967 zu vertreiben und die Juden „ins [Mittel-] Meer“ zu treiben.

Es war immer die arabisch-muslimische Orthodoxie, dass „Palästina“ tatsächlich das gesamte Land Israel ist, nicht nur Judäa und Samaria (das „Westjordanland“). „Sehen heißt Glauben“. Schauen Sie sich die folgenden Flaggen und Logos der „palästinensischen“ Terrorgruppen an, die Ben & Jerrys Israel vorzieht:

Das Logo der Hamas: Der grüne vertikale Kringel in der oberen Mitte ist das gesamte Land Israel.
Das Logo des Islamische Dschihad: Der rote vertikale Kringel in der Mitte ist das gesamte Land Israel.
Das Logo der P.L.O.: Der grüne vertikale Kringel in der unteren Mitte ist das gesamte Land Israel.
Das Logo von Al Fatah: Der grüne vertikale Kringel in der oberen Hälfte der Mitte ist das gesamte Land Israel.
Das Logo der Palästinensischen Befreiungsfront PLF: Der grüne vertikale Kringel links ist das gesamte Land Israel.
Das Logo der Volksfront für die Befreiung Palästinas: Die vertikale geometrische Form in der linken Hälfte ist das gesamte Land Israel.

Das ist ihr „Palästina“ – nicht das „Westjordanland“ oder Gaza, sondern ganz Israel. Es ist auf ihren Fahnen, Bannern. Es ist ihr Logo. Man muss nicht Arabisch lesen. Ein Bild sagt mehr als tausend Hamas-Raketen.

Wenn die Woken von den „besetzten palästinensischen Gebieten“ sprechen, denken sie nicht an „Gaza und Judäa-Samaria“. Ihr Slogan lautet vielmehr: „Vom Fluss bis zum Meer wird Palästina frei sein“.

Das ist der feuchte Traum aller „Antizionisten“, d. h. Judenhasser und Israelhasser. Es ist der Traum aller BDS-Befürworter: „Vom Fluss bis zum Meer wird Palästina frei sein.“

Und es wird für immer ein Traum bleiben. Denn vom Fluss bis zum Meer ist das Land Israel jetzt frei.

In dem Maße, zu dem sie behaupten, dass sie ihr „palästinensisches Land zurück“ wollen, von dem sie behaupten, dass sie „vertrieben“ wurden, würden diese Forderungen nicht gelöst, indem man den Arabern, die behaupten, ihre Familien hätten einst in Akko (Acre) oder Yafo (Jaffa) gelebt, erzählt, dass sie jetzt als Ergebnis Jenin in Samaria oder Beit Hanun in Gaza haben können. Sie wollen Gaza nicht. Es ist wie ein Makler, der einem Juden aus dem Mittleren Westen, der ins Brooklyn, New York, seiner Kindheit umziehen möchte, erzählt: „Ich weiß, Sie haben eine kulturelle Sehnsucht nach Brooklyn und den Sehenswürdigkeiten von Flatbush und Irvs Knishery von Canarsie. Das kann ich Ihnen nicht bieten, aber hier ist etwas, das im Grunde identisch ist: Ich habe ein Angebot in Chubbuck, Idaho und ein weiteres in Waterloo, Iowa. Glauben Sie mir, Sie werden keinen Unterschied erkennen.“

Am Ende ist es so: Wenn die Woken von den „besetzten palästinensischen Gebieten“ sprechen, denken sie nicht an „Gaza und Judäa-Samaria“. Ihr Slogan lautet vielmehr: „Vom Fluss bis zum Meer wird Palästina frei sein“. Sehen Sie sich diese Karten an, um zu sehen, was zwischen dem Jordan und dem Mittelmeer liegt: das gesamte Land Israel.

Wie soll man es sonst verstehen, dass so viele „Palästinenser“, die im von der Hamas regierten Gazastreifen und im von Abu Mazen (Mahmoud Abbas) regierten „Westjordanland“ (palästinensische Autonomiebehörde) leben, in „palästinensischen Flüchtlingslagern“ leben?

Wenn diese arabischen Muslime wirklich eine „palästinensische“ Nation sind und wenn „Palästina“ und die „besetzten palästinensischen Gebiete“ wirklich die Regionen Gaza, Judäa und Samaria sind – warum und wie können sich die dort lebenden Araber dann „Flüchtlinge“ nennen und von den Vereinten Nationen, der Europäischen Union und sogar den Vereinigten Staaten über Organisationen wie die UNRWA Milliarden an internationalen Handreichungen fordern – und erhalten – als ob sie von ihrem eigenen Land vertrieben worden wären? „Flüchtlinge“, die in ihrem eigenen Land leben?

Das „Flüchtlings“-Lager Rafah hat 125.000 Einwohner in Gaza.
Das Khan Yunis „Flüchtlings“-Lager hat dort weitere 87.816.
Das „Flüchtlingslager“ Nuseirat hat dort weitere 80.000.
Das Balata-„Flüchtlings“-Lager hat 27.000 im „Westjordanland“.
Das Shu’fat „Flüchtlings“-Lager hat dort 24.000.
Das Askar-„Flüchtlings“-Lager hat dort 18.500.

Insgesamt gibt es im Gazastreifen acht offizielle Flüchtlingslager und 1.221.110 registrierte Flüchtlinge. Das „Westjordanland“ hat 19 offizielle und vier inoffizielle Flüchtlingslager und 741.409 registrierte Flüchtlinge.

Das macht zwei Millionen „palästinensische Flüchtlinge“ in „palästinensischen Flüchtlingslagern“, die alle unter „palästinensischer“ Herrschaft im vermeintlichen „Palästina“ leben, wobei der Hamas-Souverän in Gaza und die Fatah von Abbas in der palästinensischen Autonomiebehörde im „Westjordanland“ regiert.

Es ist Israels politische Tragödie, dass die Woken des Westens es jetzt als die Große Woke Sache für diese neue Woke-Generation betrachten. Die Woken schauen sich um in der Welt, und es gibt keine rechten Diktaturen mehr zu hassen wie Salvador Allendes Chile, Georgios Papadopoulos‘ Griechenland, Anastasio Somozas Nicaragua und die weißen Minderheitenländer Rhodesien und Südafrika.

Stattdessen ist jede einzelne schreckliche, verabscheuungswürdige, despotische, quälende Diktatur heute, die auf Verhaftungen um Mitternacht und Massenmorden aufgebaut ist, ein linkes Fegefeuer: China, Venezuela, Somalia, Simbabwe, Russland, Nordkorea, Kuba und mehr. Die Woken werden sie nicht ins Visier nehmen, denn das würde einräumen, dass der gesamte Sozialismus ein Albtraum ist, der nicht nur keine seiner Versprechen hält, sondern ganze Länder in Albträume von Tod und Armut verwandelt. Gegen wen soll man sich also richten?

Israel ist das perfekte Opfer:

1. Es ist mit Amerika verbündet und teilt gemeinsame Werte, die in Freiheit, Demokratie und freiem Unternehmertum verwurzelt sind; ein ähnliches Erbe wie vom Kampf gegen das imperialistische kolonialistische britische Joch, jedoch vieles von dem Besten, was England zu bieten hatte, bewahrend.

2. Es ist ein besseres Ziel als Amerika, weil Mobber nie auf jemandem der eigenen Größe herumhacken. Wenn irgendjemand versuchen würde, das mit Amerika zu tun, was arabische Muslime mit Israel tun, und 4.000 Raketen nach Texas oder sogar nach Boston oder Vermont schießen würde, dann würden sie von der Landkarte verschwinden. Besuchen Sie ein Museum in Dresden – oder Nagasaki oder Hiroshima – um sich ein Bild zu machen. Oder schauen Sie in den Fisch, der Bin Ladens Knochen zum Abendessen ausgewählt hat. Oder den Ringfinger von Qasem Soleimani. Im Gegensatz dazu ist Israel klein genug, um darauf herumzuhacken.

3. So wichtig es für Feiglinge auch ist, auf kleine Ziele zu schiessen, das Problem, auf das Mobber dann stoßen, ist, dass niemand wirklich versteht, warum ein so kleines Ziel ihre Aufmerksamkeit verdient. Ein Mobber zum Beispiel, der eine ethnische Minderheit in Amerika hassen will, attackiert nicht Bulgaren oder Albaner. Warum nicht? Bulgaren sind Weiße, also würde Black Lives Matter sie hassen und Critical Ethnic Studies würde sie verunglimpfen, wenn sie sich auf sie fokussieren wollten. Sie sind Ausländer, daher sollten weiße Extremisten sie hassen. Doch niemand stört sich an ihnen, weil die Bulgaren, außer Rita Wilson und Christo, nicht auffallen. Genauso wie es bei Albanern die Belushis, John und Jim und Regis Philbin gibt.

Niemand anderer war national bekannt. Doch Juden, die nur zwei Prozent Amerikas ausmachen, scheinen angeblich überall zu sein. Juden sind perfekt für Verschwörungsfans, sowohl bei den Linken als auch bei den Rechten. Ironischerweise haben Juden, die sich sehr für jüdische Dinge interessieren, in Amerika nur begrenzten Einfluss. Sie können nicht einmal eine Resolution des Repräsentantenhauses gegen Antisemitismus verabschieden lassen, ohne zuzustimmen, dass Islamophobie mit dem rohen und brutalen physischen Judenhass gleichzusetzen ist, der im letzten Jahr überall in den Nachrichten war und manchmal von den Hassern der extremen Rechten ausgeht, während er zunehmend vom Black-Lives-Matter-Judenhass ausgeht, verstärkt durch Vorfälle wie die mörderischen Anschläge in Jersey City und Monsey, New York.

Als Israel von der Hamas angegriffen wurde, scheuten sowohl der Mehrheitsführer im Senat, Chuck Schumer als auch der Abgeordnete Jerrold Nadler, Israel direkt zu verteidigen, da beide besorgt waren, von eingeschworenen Gruppen ins Visier genommen zu werden. Es bedurfte der Christen, um Präsident Trump davon zu überzeugen, die amerikanische Botschaft in Israel nach Jerusalem zu verlegen.

4. Die Vielfalt der Themen im Nahen Osten ist zu komplex für eine Generation mit der begrenzten Aufmerksamkeitsspanne, die soziale Medien hervorgebracht hat. Do U C Y? Dieser Artikel kratzt kaum an der Oberfläche aller Probleme.

Da gibt es die Geschichte – Biblische Geschichte, das Römische Reich, den Aufstieg des Islam in den 600er Jahren, das Osmanische Reich, die Teilungen des Landes nach dem Ersten Weltkrieg. Das Sykes-Picot-Abkommen von 1916. Die Balfour-Deklaration von 1917. Die Konferenz von San Remo 1920. Die Briten brachen Versprechen an die Juden, als sie 77 Prozent ihres Mandatsgebietes wegrissen und ein künstliches Königreich Jordanien schufen, um Abdullah, den zweiten Sohn von Sharif Hussein, zu besänftigen, als er im November 1920 aus Hedschas nach Transjordanien kam, um das Großsyrische Königreich einzufordern, das sein Bruder verloren hatte. Da Frankreich Syrien als Teil seiner Nachkriegsbeute hielt, wollten die Briten nicht, dass die Franzosen sich rächen, indem sie Englands Beute östlich des Jordans angreifen.
Dann gibt es die Geschichte der Araber, die Juden in ganz Judäa und Samaria ab den 1920er Jahren bis zum Zweiten Weltkrieg ermordeten, mit besonders harten Kapiteln wie den Massakern von 1929 und den Morden an „den 35“ in Gush Etzion.
Der illegale und nie anerkannte Landraub durch Jordanien und Ägypten.
Die antikolonialistischen, antiimperialistischen drei jüdischen Untergrundbewegungen, die die Briten verjagten, sogar als Haj Amin el-Husseini, der Großmufti von Jerusalem, sich mit Hitler verschwor.
Die Kriege 1948, 1956 und 1967.
Die Wahrheit darüber, wie „Palästina“ 1964 erfunden wurde, drei volle Jahre bevor Israel im Sechstagekrieg in Gaza, Judäa und Samaria einmarschierte.
Der Traum der arabischen Terroristen, Israel zu vernichten und die Juden ins Meer zu treiben.
Die israelische Übergabe von Gaza im Jahr 2005 und die Entfernung aller Juden aus diesem geografischen „Streifen“.

Es ist alles zu viel, zu komplex in einer Generation, in der eine Ocasio von den Woken als führende Intellektuelle angesehen wird, obwohl sie nicht genau begreifen kann, dass ein Änderungsantrag, der einen Präsidenten auf zwei Amtszeiten beschränkt, unmöglich darauf abzielen konnte, Franklin Roosevelt zu stoppen, wenn er 1947 eingereicht und 1951 verabschiedet wurde – FDR aber 1945 starb.

5. Menschen werden im Krieg vertrieben. Bei der Geburt Israels wurden mehr Juden geografisch vertrieben als Araber. Arabische Regierungen beschlagnahmten Milliarden mehr jüdischen Eigentums als abreisende Araber, die im Stich gelassen wurden, als sie Israel 1948 auf Geheiß der einfallenden arabischen Armeen verließen, die die jüdische Entität ausrotten wollten.

Im letzten Jahrhundert hat die Welt so viele tragisch schmerzhafte „Bevölkerungsaustausche“ erlebt, die sich auf der Weltbühne abspielten.

Griechische Ethnien wurden aus Bulgarien und nach Griechenland vertrieben, während bulgarische Ethnien aus Griechenland nach Bulgarien gezwungen wurden. Im Jahr 1922 wurden unter dem Völkerbund 1,25 Millionen griechisch-orthodoxe Ethnien aus der Türkei und eine halbe Million Moslems reziprok aus Griechenland in die Türkei transferiert. Fridtjof Nansen, der Diplomat, der den Bevölkerungsaustausch beaufsichtigte, wurde für seinen Einsatz 1922 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet.
Im Jahr 1940 kam es unter dem Vertrag von Craiova zu einem massiven Bevölkerungsaustausch: 80.000 rumänische Ethnien wurden nach Bulgarien und 65.000 bulgarische Ethnien aus Rumänien vertrieben.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden zwischen 14-16 Millionen Volksdeutsche aus Mittel- und Osteuropa nach Deutschland transferiert.
Polen und die Sowjetunion tauschten Bevölkerungen aus: Zwischen 1944 und 1946 wurden etwa 2 Millionen Menschen, polnische Ethnien, die aus der Ukraine nach Polen geschickt wurden, und Ukrainer, die aus Polen weggeschickt wurden, transferiert.
Mehr als 5 Millionen Hindus und Sikhs wurden aus den Gebieten, die zu Pakistan wurden, nach Indien gezwungen, und mehr als 6 Millionen Moslems wurden aus Indien und nach Pakistan vertrieben. Das ist die Realität.

6. Daher ist Israel, wie jüdische Ziele im Laufe der Geschichte, klein genug, um darauf herumzuhacken, aber prominent genug, um Aufmerksamkeit zu erregen und die Fantasie von Hassern zu fesseln.

Obwohl die Hälfte der israelischen Bevölkerung aus dunkelhäutigen sephardischen Juden aus Nordafrika besteht, sagen Woke Professoren im Westen ihren Studenten, dass das Land weiß ist.
Obwohl die Regierungskoalition des Landes eine rein arabische politische Partei umfasst, die lose mit der terroristischen Muslimbruderschaft verbunden ist und Araber Israelis in allen Bereichen des Lebens gleichgestellt sind, sagen Woke Professoren, dass es „Apartheid“ sei. (Das Vermont, in das die in New York geborenen Bernie Sanders, Ben Cohen und Jerry Greenfield geflohen sind, ist dagegen zu 97 Prozent weiß.)
Obwohl in den 1940er und 1950er Jahren 850.000 Juden aus ihren Häusern in arabischen Ländern vertrieben wurden und ihre Besitztümer und Vermögenswerte im Wert von mehreren zehn Milliarden Dollar beschlagnahmt wurden, als die arabisch-muslimischen Länder Nord-Afrikas sie alle nach Israel vertrieben, erzählen westliche Woke Professoren ihren Studenten von „palästinensischen Flüchtlingslagern“ ohne ein Wort über jüdische Flüchtlinge zu verlieren.
Obwohl Israel das Leben seiner Soldaten und Millionen von Dollar riskierte, um im Schutz der Nacht in drei getrennten verdeckten Operationen über ein Jahrzehnt hinweg in den Morast von Äthiopien-Somalia-Sudan zu fliegen, um mehr als 30.000 Schwarzafrikaner in Sicherheit zu bringen und diese Juden in die israelische Gesellschaft zu integrieren, nennen die Woken Israel „rassistisch“.

All dies, während sie arabische Länder loben, die Frauen die Gleichberechtigung verweigern, die vaginale Beschneidung zulassen, um die eheliche Treue verheirateter Frauen zu gewährleisten, indem sie den Geschlechtsverkehr für den Rest ihres Lebens schmerzhaft macht, Juden und Synagogen verbieten, Christen verfolgen und viele Kirchen ausschließen, während andere gewaltsam in Moscheen umgewandelt werden, und die in ihren Gesellschaften wirklich Apartheid haben, oft sogar schwarze Sklaverei.

Das macht diesen Kampf um die Wahrheit so unmöglich: seine vielen Schichten, seine Komplexität und eine mächtige Woke-Politik- und Massenkommunikationsinfrastruktur, die die zionistische Botschaft unterdrückt.

Es ist also eine Herausforderung, einfache Wahrheiten in einer Gesellschaft zu vermitteln, in der die Woken und ihre Medien eine Geschichte zu verewigen haben trotz ihrer grundlegenden Falschheit. Ein Beispiel: Als mörderische arabische Jugendliche einen amerikanischen jüdischen Yeshiva-Studenten in Israel in einer Seitenstraße zu einem blutigen Brei schlugen, wurde sein Leben durch das heldenhafte Eingreifen eines nichtjüdischen drusischen Polizisten gerettet, der gerade noch rechtzeitig seinen Schlagstock drohend gegen die Schläger schwenkte. Der Vorfall wurde fotografiert. Doch die New York Times schrieb fälschlicherweise, dass es sich um einen israelischen Polizisten handle, der auf dem Tempelberg unschuldige „Palästinenser“ schlage. Die Lüge wurde nur deshalb aufgedeckt, weil das Foto zufällig eine Tankstelle im Hintergrund zeigt. Auf dem Berg Zion, dem Standort des Heiligen Tempels, gibt es keine Tankstellen.

Das macht diesen Kampf um die Wahrheit so unmöglich: seine vielen Schichten, seine Komplexität und eine mächtige Woke-Politik- und Massenkommunikationsinfrastruktur, die die zionistische Botschaft unterdrückt.

Wenn Sie jemand ermordet und Ihr Haus besetzt, haben Ihre Kinder das Recht, es wieder an sich zu nehmen. Israel sitzt auf keinem einzigen Zoll „besetzten palästinensischen Gebiets“. Doch Vermont liegt auf Land, das den Algonkin-sprachigen Abenaki, den Irokesen-sprachigen Mohawk und den Algonkin-Mohikanern in Amerika gehörte. Ben und Jerry und Bernie Sanders – drei Woke Juden aus New York, die über „besetzte palästinensische Gebiete“ predigen – verließen New Yorks reiche demografische Vielfalt, um dieses Land zu besetzen, das praktisch der Apartheid unterzogen wurde. Sie haben dort Millionen verdient mit seinem Boden, seinen nicht gentechnisch veränderten Kühen und dem Gras der besetzten indianischen Stammesgebiete, auf denen sie grasen. Als Ben & Jerry’s an Unilever verkauft wurde, kam Ben Cohen mit 41 Millionen US-Dollar nach Hause und Jerry Greenspan mit 9,5 Millionen US-Dollar.

Der Multimillionär Bernie Sanders besitzt drei Häuser. Sie predigen schamlos und, wie Antisemiten es seit Jahrhunderten erfolgreich schaffen, werden sie von eifersüchtigen Massen übersehen, während verärgerte Blicke stattdessen auf „Die Juden“, in diesem Fall Israel, gelenkt werden.

Es ist ein Preis, den Israel für seine Existenz zahlt. Es ist ein Preis, den engagierte Juden für ihre Existenz zahlen.

Rabbi Prof. Dov Fischer ist außerordentlicher Professor für Rechtswissenschaften an zwei renommierten südkalifornischen Rechtsschulen, Senior Rabbinic Fellow bei der Coalition for Jewish Values, Gemeinderabbiner von Young Israel of Orange County, Kalifornien, und hatte führende Führungspositionen in mehreren nationalen Rabbiner- und anderen jüdischen Organisationen. Er war Chefredakteur von Artikeln der UCLA Law Review, Angestellter für die Hon. Danny J. Boggs vor dem Berufungsgericht der Vereinigten Staaten für den sechsten Bezirk und war die meiste Zeit des letzten Jahrzehnts im Exekutivkomitee des Rabbinical Council of America. Seine Schriften sind in The Weekly Standard, National Review, Wall Street Journal, Los Angeles Times, Jerusalem Post, American Thinker, Frontpage Magazine und Israel National News erschienen. Andere Schriften werden unter www.rabbidov.com gesammelt.