Ein ganz normaler Tag in Deutschland
„Gleich zwei Mal eskalierte die Gewalt in Essen am Dienstagabend: Erst stürmten 20 bis 40 Männer eine irakische Teestube in einem ehemaligen griechischen Restaurant an der auf der Burgrafenstraße / Ecke Franziskanerstraße.“ — Soweit noch unverdächtig, wer kennt das nicht: Die Männer ziehen um die Häuser und bekommen urplötzlich tierisch Bock auf Tee. Leider scheint dieser nicht geschmeckt zu haben (oder sie wollten ihn nicht bezahlen) — „Die Männer zerlegten die Teestube regelrecht. Dann flüchteten sie.“ [1]
Kann ja mal passieren. Oder auch sowas: „Vier Stunden später, gegen Mitternacht, eskalierte die Gewalt in der Innenstadt: Rund 100 Männer türkischer, irakischer, libanesischer und syrischer Nationalität sollen sich auf der I. Weberstraße und am Kopstadtplatz zusammengefunden haben, um zu randalieren. Warum es zu diesem Gewaltausbruch kam, steht laut Polizei noch nicht fest.“
Aber das steht doch da. Sie haben sich zusammengefunden, um zu randalieren. Das ist Folklore bei denen. Und, ganz nebenbei bemerkt, ein positives Zeichen, dass MultiKulti eben doch funktioniert. Wenn sogar Türken, Iraker, Libanesen und Syrer es schaffen, ihre Differenzen beizulegen und friedlich Seite an Seite in Deutschland zu randalieren, dann… hm… also… was genau ist eigentlich die Pointe dieser Geschichte? Irgendwie habe ich kein gutes Gefühl bei der Sache. A propos schlechtes Gefühl, die Einzeltäter-Einzelfall-Variante:
„Der Täter sei einem 55 Jahre alten Mann aus Bochum zunächst auf den Parkplatz gegenüber der ‚Alten Bahnhofstraße‘ gefolgt. Dort habe er den Mann zu Boden geschlagen und ihn mit Steinen beworfen. […] Als das Opfer bewusstlos war, habe der Täter es mit weiteren Steinen fast komplett bedeckt. Außerdem legte der Täter eine Palette sowie mehrere Säcke mit Splitt auf den 55-Jährigen, teilte die Polizei mit.“
Ich rate mal ins Blaue. Ein amoklaufender Bauarbeiter. Oder Franco A. versucht es mit einer neuen Masche, um den Verdacht auf morgenländische Neubürger zu lenken. Raffiniert, eine orientalische Hinrichtung. Vielleicht ein bisschen sehr dick aufgetragen, aber immerhin, auf so eine Idee wäre ich nicht gekommen. Dank modernster Technik gibt es bereits eine recht präzise Täterbeschreibung:
„Er sei zwischen 20 und 30 Jahre alt, schlank und trage möglicherweise einen Vollbart. Zur Tatzeit habe er eine auffällige helle Jacke getragen, deren Schulterbereich und deren Seiten- und Brusttaschen dunkel abgesetzt waren.“ Ungefähr so wie auf diesem Phantombild: https://kek.gg/i/7MWy7K.jpeg
Da kann man jetzt eigentlich nur hoffen, dass der Täter diese Jacke anbehält und sich nicht rasiert. Oder in einem 100-köpfigen multinationalen Krawallmob untertaucht. Irgendwie sehen die alle so aus. Kommt mir das grad nur so vor oder hätte ein Bundeswehreinsatz im Inneren nicht nur Nachteile? Der Feind steht doch schon längst innerhalb unserer Grenzen und genießt praktisch Narrenfreiheit. Da kann so ein Artillerieschlag manchmal richtig befreiend wirken. Oder Scharfschützen nachts im Stadtpark. Das wäre mal eine schöne Überraschung.
Leider ist es wieder nur ein ganz normaler Tag in Deutschland. Und er ist noch nicht mal richtig in Fahrt gekommen…
[1] https://www.derwesten.de/staedte/essen/100-maenner-randalieren-in-der-essener-innenstadt-anwohner-sprechen-von-verfolgungsjagd-id212752341.html
[2] http://www.rp-online.de/nrw/panorama/ueberfall-in-bochum-unbekannter-begraebt-einen-mann-unter-steinen-aid-1.7249150