Die Integrations(un)willigen Neubürger
Der Rechtsanwaltssohn und ausgebildete Stadtplaner Mohammed Ata galt in Hamburg als gebildet und integriert, bevor er ein Flugzeug samt Insassen in`s WTC jagte. Salah Abdeslam und sein Kommando konnten es sich jahrelang im Vorgarten der EU-Halbgötter bequem machen, eher er in Paris zur Tat schritt. 130 getötete und hernach bestialisch geschändete Konzertbesucher blieben zurück. Mohamed Bouhlel war ein verheirateter Familienvater ehe er 2016 in Nizza 86 Menschen überfuhr. Der Täter, der ebenfalls 2016 einem 86 Jahre alten Priester in dessen Kirche bei Rouen den Kopf abschnitt wurde mittels elektronische Fußfessel „integriert.“ Und er hatte Ausgang. Anis Amri konnte monatelang als bekannter Islamist unbehelligt mit zig Identitäten quer durch Deutschland und Europa reisen bevor er den Truck bestieg.
Hussein K. warf in Griechenland ein Mädchen die Felswand herunter, wurde verhaftet, amnestiert, als Minderjähriger in eine deutsche Willkommensfamilie verpflanzt und mit Geld ausgestattet bevor er über Maria herfiel. Mia aus Kandel wurde von sektengleichen Traumtänzern „an den Mann gebracht“ bevor sie deren Naivität mit ihrem Leben bezahlte. Eine unbegreifliche „Beziehungstat“ hieß es später. Mireille Knoll hatte sich um ihren Mörder jahrelang wie um einen Sohn gekümmert bevor der sie vergangene Woche abschlachtete. Die Frau die den KZ-Öfen entkam…endete im Feuer. Was sagen uns diese neuzeitlichen Tragödien eigentlich über Integration?
Nichts? Mitten in Europa werden heute Kinder, Frauen, Christen, Ungläubige, Homosexuelle oder eben Zufallsopfer aufgeschlitzt, beraubt, vergewaltigt. Prügeleien und Schwerverletzte gehören ebenso zum Alltag wie devastierte öffentliche Räumer. Ein falsches Mohammedbildchen, der Abfall vom „richtigen Glauben“, die Trennung vom muslimischen Ehemann, das Stehen am falschen Bahnsteig oder auch nur einfach ein mißgedeuteter Blick können direkt in den Tod führen.
Der Islam – soviel Abstraktion darf, besser muss sein – kennt nichts Weltliches neben sich. Er lässt keinen Raum für Andersartigkeit, Bildung, Religionsfreiheit, Emanzipation, sexuelle Selbstbestimmung. Er agiert als Religion der Ungebildeten seinem Wesen nach überall auf der Welt totalitär, aggressiv, verdrängend. Anfangs im Verborgenen später offen. Weder die Kreuzzüge noch die Missbrauchsskandale an katholischen Einrichtungen sind geeignet, die Herausforderung vor der sich die westliche Zivilisation gestellt sieht, zu relativieren. Genauso wenig wie es weiterhilft, immer wieder den friedlichen Dönerverkäufer und den iranischen Schönheitschirurgen ins Rampenlicht zu schieben. Auch die werden überall zu Opfern eines völlig verantwortungslosen Migrationsexperiments. Wir verlieren Kontrolle. Wir verlieren Territorien. Wir verlieren uns.
Unkontrollierte Grenzen, die zur Plünderung freigegebenen Sozialkassen, die zur Schau gestellt völlige Hilflosigkeit der gewählten Regierung, die verantwortungslose Geschäftemacherei der Wirtschaftseliten mit Terrorregimen und die in egoistische Besitzstandswahrer zerfallene Bevölkerung bilden ein unheilvoll gärendes Gemenge. Vor diesem Hintergrund erscheint es unwahrscheinlich, dass wir die Errungenschaften der Aufklärung, die Vision eines friedlichen Zusammenlebens, die individuelle Freiheit und Würde des Einzelnen auch den nächsten Generationen werden erhalten können.
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