Raymond Ibrahim, 19.5.2019, Gatestone Institute
aus dem Englischen von Daniel Heiniger
- „Die Angreifer verlangten von den Christen, sich zum Islam zu bekehren, doch der Pastor und die anderen lehnten ab. Sie befahlen ihnen, sich unter einem Baum zu versammeln und nahmen ihnen ihre Bibeln und Mobiltelefone ab. Dann riefen sie sie, einer nach dem anderen, hinter das Kirchengebäude, wo sie sie erschossen.“ — Einheimischer Christ, berichtet von World Watch Monitor, 2. Mai 2019.
- „Ein Großteil des islamischen Zorns in Burkina Faso hat mit der Lehre von sogenannten westlichen Gedanken und Idealen zu tun. Neben Kirchen sind Schulen ebenfalls ein beliebtes Ziel der Militanten, die sich dafür einsetzen, das Land zu einem islamischen Staat zu machen und die Scharia zu verhängen… Von 2.869 Schulen in Burkina Faso wurden in den letzten drei Jahren 1.111 geschlossen, was direkt auf extremistische islamische Gewalt zurückzuführen ist.“ — James Murphy, The New American, 16. Mai 2019.
- Wie bei anderen afrikanischen islamischen Terrorgruppen ist die motivierende Ideologie, die die Terroristen von Burkina Faso antreibt, eindeutig islamischer und jihadischer Natur. Nachdem beispielsweise acht Muslime wegen ihrer Rolle bei Terroranschlägen, bei denen 14 Menschen getötet wurden, verhaftet wurden, sagte der Staatsanwalt: „Sie alle trugen auf der Stirn, oder besaßen weiße Bänder, auf denen auf Arabisch der folgende Satz geschrieben stand — übersetzt als — „Es gibt keinen Gott außer Allah und Mohammed ist Sein Gesandter“. – Africa News, 3. Juli 2018.

Als fünf Angreifer im März 2018 das Feuer auf die französische Botschaft in Ouagadougou, Burkina Faso, eröffneten, hörte man sie den alten Kriegsschrei des Dschihad, „Allahu Akbar“ („Allah ist der Größte.“), schreien. Abgebildet: Straßenszene in Ouagadougou. (Bildquelle: Pixabay)