Kriegsupdate – GUTE NACHRICHTEN.
So sieht der Beginn des Sieges aus.
Avi Abelow, 23.12.2025, Facebook
aus dem Englischen von Martin Christen
Beginnen wir mit der wichtigsten Nachricht überhaupt.
Israels Verteidigungsminister gab heute bekannt, dass im befreiten Nord-Gaza Stützpunkte der israelischen Streitkräfte unter vollständiger israelischer Kontrolle errichtet werden.
Lesen Sie das noch einmal. Keine vorübergehende Maßnahme. Keine weitere Illusion, die als „Waffenstillstand“ verkauft wird.
Dies ist der Beginn eines wahren Sieges. Schlagzeilen mögen uns weismachen wollen, diese Aussage werde zurückgenommen, aber lassen Sie sich nicht täuschen. Verteidigungsminister Israel Katz signalisiert eine historische Rückkehr zum Nahal-Modell, jener einzigartigen israelischen Doktrin, die eine Wahrheit versteht, die der Westen immer noch nicht begreifen will: Sicherheit entsteht durch Beständigkeit. Militärische Kontrolle zuerst. Ziviles Leben folgt. Wurzeln im Land schrecken Feinde ab, nicht Unterschriften auf Papier.
Für die Israelis ist diese Erklärung weit mehr als eine taktische Entscheidung. Dies markiert eine psychologische und ideologische Rückkehr zur Zeit vor dem Osloer „Friedensprozess“, einer Zeit, in der der jüdische Staat in seiner angestammten Heimat dauerhafte Strukturen schuf, um sich selbst zu schützen, anstatt der verhängnisvollen Osloer Fantasie endloser Rückzüge und Zugeständnisse an einen dschihadistisch-muslimischen Feind nachzujagen.
Oslo vertrieb Juden aus ihren Häusern. Oslo zerstörte blühende jüdische Gemeinden. Oslo gab einer Gruppe von Terroristen Waffen und nannte sie die „Palästinensische Autonomiebehörde“.
Oslo lehrte unsere Feinde, dass Terror funktioniert.
Diese Ära geht zu Ende.
Was wir jetzt erleben, ist eine Rückkehr zur Vernunft, basierend auf der Realität.
Nicht Parolen. Nicht leere Versprechungen. Nicht internationaler Beifall.
Fakten vor Ort.
Befreiung des Gazastreifens. Entfernung der dschihadistisch-muslimischen Kräfte. Verankerung der dauerhaften israelischen Sicherheitskontrolle.
Ja, dschihadistische Muslime halten sich noch immer in etwa 50 % des Gazastreifens auf, und diese neuen Stützpunkte auf zerstörten jüdischen Siedlungen werden vorerst Militärstützpunkte sein. Doch die Geschichte lehrt uns etwas ganz Klares: Jede jüdische Gemeinde in Israel begann mit Sicherheitskontrollen. Eines Tages werden diese Stützpunkte zu jüdischen Gemeinden werden.
Das ist nicht radikal. So wurde Israel aufgebaut, von der britischen Mandatszeit bis heute.
Und genau deshalb löst diese Ankündigung Schockwellen in der Region aus.
Denn sie sendet die einzige Botschaft, die Dschihadisten verstehen: Niederlage, Unbeugsamkeit und kein Rückzug.
Verteidigungsminister Katz brachte es auf den Punkt:
„Wir befinden uns in einer Phase praktischer Souveränität. Es bieten sich hier Möglichkeiten, die es seit Langem nicht mehr gab.“
Er bestätigte, dass Israel Nahal-Außenposten im nördlichen Gazastreifen errichten und anstelle evakuierter Gemeinden Siedlungskerne schaffen wird. Und ebenso wichtig ist seine weitere Aussage, die nicht übersehen werden sollte:
„Wir werden uns keinen Zentimeter von Syrien entfernen.“
Was uns zur nächsten Front führt: Syrien.
Die von der Türkei unterstützten Jolani-ISIS-Kräfte, die nun absurderweise verharmlost und sogar öffentlich von Präsident Trump und Westeuropa unterstützt werden, stehen unter Druck. Sie werden von Kurden im Nordosten und Drusen im Südwesten herausgefordert. Ihr Einfluss schwindet.
Es ist daher entscheidend, dass Israels Verteidigungsminister öffentlich erklärt, was nicht verhandelbar ist: Israel verlässt Syrien nicht.
Israel muss eine dauerhafte Präsenz auf jüdischem Land im ehemaligen Südsyrien aufrechterhalten – nicht aus Aggression, sondern zur Verteidigung. Zum Schutz unserer Grenzen. Zum Schutz der Drusen. Zur Unterstützung der Kurden.
Ein schwaches, zersplittertes und machtloses, von Jolani geführtes Dschihadistenregime in Syrien ist nicht nur gut für Israel, sondern macht die gesamte Region und die Welt sicherer vor sunnitischen wie schiitischen Dschihadisten.
So sieht ein Sieg aus: Eine dauerhafte israelische Präsenz. Schutz von Minderheiten. Keine Entschuldigungen. Kein Zögern. Vorwärts mit Klarheit, Mut und Zuversicht.
Und schließlich: Betrachten wir das große Ganze.
Das regionale Machtgefüge verschiebt sich.
Ministerpräsident Netanjahu empfing kürzlich die Staatschefs Griechenlands und Zyperns und stärkte damit ein strategisches Bündnis gegen die Türkei, einen mit der Muslimbruderschaft verbündeten Staat, der offen nach regionaler und globaler islamistischer Vorherrschaft strebt.
Hier ist die Heuchelei, die die Welt nicht anerkennen will: Die Türkei besetzt Nordzypern seit Jahrzehnten illegal und verstößt damit klar gegen das Völkerrecht. Keine weltweiten Proteste. Keine Empörung der Vereinten Nationen. Keine Protestcamps auf Universitäten.
Dieses wachsende Bündnis zwischen Israel, Griechenland und Zypern dient nicht nur der Sicherheit. Es geht um Energie, Wirtschaft und Geopolitik. Es schafft einen strategischen Korridor, der den Nahen Osten mit Indien verbindet und eine zentrale Säule in Präsident Trumps Strategie bildet, Chinas globale Lieferketten herauszufordern.
So gestaltet Israel die Region neu.
Nicht durch Schwäche. Nicht durch Illusionen. Sondern durch Stärke, Bündnisse, strategische Weitsicht und indem es Israel als regionale Supermacht in den Bereichen Sicherheit, Technologie, Industrie und Welthandel positioniert.
Dies ist nicht das Ende des Krieges. Wir werden weitere Konfliktrunden in Gaza, im Libanon und im Iran erleben.
Doch zum ersten Mal seit langer Zeit sieht der Beginn eines Sieges tatsächlich so aus.

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