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Kommentare

Die türkische Tradition, Christen zu ermorden — 2 Kommentare

  1. Vielen Dank für den aufschlussreichen Bericht. Besonders gruselig fand ich den Mord an einem katholischen Geistlichen, der von seinem muslimischen Chauffeur nach vierjähriger Zusammenarbeit auf bestialische Weise umgebracht wurde. Normalerweise sollte sich nach derart langer Zeit eine persönliche Beziehung, die auf gegenseitigem Respekt und Vertrauen beruht, entwickelt haben.

  2. Vielen Dank für den Blog-Beitrag. Ich denke die Türkei ist eine essentielle Schlüsselstelle des weiteren Geschehens, mit welcher es sich gut daran tut, sich vertieft damit auseinander zu setzen. Für den ressorcen-ungrigen Westen ist die Türkei ein unumgänglicher Partner, welcher jedoch aufgrund dessen einerseits die Legitimation erhält seine innenpolitischen Interessen ungestört durchzusetzen. Andererseits die aussenpolitischen Vorhaben entweder den Absichten des Westens zugute kommen, mit dessen Kooperation erwirkt werden (die eine Hand wäscht die andere), den ‚Unternehmungen‘ der Türkei der Rücken zugekehrt wird, oder die Machenschaften unter Erdogan ganz einfach fahrlässig ignoriert werden. Erdogan verfolgt ganz klar seine eigenen Visionen. Die Absage des osmanischen Reiches ist nicht lange her. Es ist höchste Zeit, dass sich Christen in Europe intensiver mit dem internationalen politischen Geschehen auseinandersetzen, und zwar kritisch, nicht bloss ‚main stream‘. Ich denke die sieben Kirchen, in der damaligen römischen Provinz Asia, heutige die westliche Region der Türkei, werden nicht umsonst gleich zu beginn der Offenbarung in der Bibel angesprochen.
    Dies sind bloss ein paar meiner Gedanken, Expertin bin ich in den angesprochenen Themen bei weitem nicht… . Andere/weitere Gedanken?

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