- Barry Vingerling, 25, muss als orthodoxer Jude seine Kippa tragen.
- Am ersten Arbeitstag im Anne Frank Haus in Amsterdam wurde ihm gesagt, dass er das nicht dürfe.
- Das Museum sagte, das könnte „die Neutralität der Stiftung gefährden“.
- Er musste eine formelle Erlaubnis der Chefetage beantragen, sie bei der Arbeit zu tragen.
- Einstweilen durfte er nur eine Baseballmütze mit dem Logo des Anne Frank Haus tragen.
Nic White, 13.4.2018, Daily Mail
aus dem Englischen von Daniel Heiniger
Ein jüdischer Angestellter im Anne-Frank-Haus traute seinen Ohren nicht, als ihm seine Chefs das Tragen einer Kippa während der Arbeit untersagten.
Barry Vingerling tauchte an seinem ersten Arbeitstag im Museum in Amsterdam auf und wurde aufgefordert, seine ‚Yarmulke‘ auszuziehen.
Anne-Frank-Haus ist ein Autorenhaus und Museum, das einer berühmten jüdischen Teenagerin gewidmet ist, die ein Tagebuch schrieb, als sie sich im Zweiten Weltkrieg vor den Nazis versteckte.

Ein jüdischer Angestellter im Anne-Frank-Haus (im Bild) traute seinen Ohren nicht, als ihm seine Chefs das Tragen einer Kippa bei der Arbeit untersagten.
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