Spürt ihr das, Freunde? Vorfreude liegt in der Luft an diesem milden Samstag-Vorabend der Schicksalswahl. Morgen können wir alle was Schönes in die Urne werfen und — mit etwas Glück — den ersten größeren Meilenstein Richtung 2021 eintüten. Wir holen uns unser Land zurück. Stück für Stück für Stück, genau so, wie sie es uns weggenommen haben. Aber, damit dieser Abend nicht zu entspannt wird, hat sich wohl die ZEIT gedacht, sie scheißt mir einfach noch mal kurzfristig auf den Teppich. Mit einem schönen Artikel namens „Es geht um mein Existenzrecht“. [1] Gut. Um meins auch. Reden wir mal drüber…
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AfD: Wahlkampf unter Feuer!
Noch vor wenigen Jahren verstand man unter den unangenehmsten Folgen eines Wahlkampfes vor allem, trotz großer Mühen an dessen Ende ein schlechtes Ergebnis einzufahren. Mensch, was waren das für beschauliche Zeiten! Mittlerweile kann man froh sein, ihn zu überleben. Sprichwörtlich, nicht politisch. Zumindest gilt diese Feststellung für die AfD. Genau genommen ausschließlich für die AfD. Wie konnte es soweit kommen?
Wenn der südliche Motherfucker den Lauf stört.
„Beim Joggen morgens im Rosental wurde eine Frau überfallen, vergewaltigt und zusammengeschlagen. Das Opfer, laut Polizei ‚deutlich über 50 Jahre‘ alt, war am Donnerstagvormittag an einem Mann (laut Polizei ’südlicher Typ‘, 25–35 Jahre, 170-175 cm, stämmig, dunkle Haare, ungepflegter Bart) vorbeigelaufen. Dieser zerrte die Frau auf eine Wiese und verging sich an ihr. Das Opfer wurde schwer verletzt – Not-OP!“, schreibt die BILD [1]
So so, „südlicher Typ“ also. Ich gehe mal nicht davon aus, dass es sich um ein ungepflegtes Ebenbild von Antonio Banderas handelte. Vermutlich geht auch sonst niemand davon aus (Grünen-Wähler mal außen vor). Genau genommen passt die Beschreibung ziemlich exakt auf eben jenen Typus „unbegleiteten minderjährigen Flüchtlings“, der heutzutage allerorten diverse Grünanlagen kulturell bereichert. Würde man den per Phantombild suchen, müsste man ganze Wagenladungen von Verdächtigen einsammeln. Macht natürlich keiner. Obwohl es hilfreich wäre.