Dieser Text wurde von einer Zeitzeugin mit iranischen Wurzeln auf Facebook gepostet. Mit ihrer freundlichen Genehmigung.
5. Vorwurf: UNTER DEM SCHAH WAR ES GENAUSO SCHRECKLICH WIE UNTER KHOMEINI
Halten wir fest:v
- Der Schah verfolgte keine Andersgläubigen – Khomeini schon
- Der Schah wollte sein Land in die Moderne führen – Khomeini ins Steinzeitalter
- Der Schah war intellektuell und sprachlich sehr begabt – Khomeini kannte nur eine Sprache: die des Korans
- Der Schah wollte die Iranerinnen vom Schleier wegführen – Khomeini wollte sogar verschleierte kleine Mädchen haben
- Unter dem Schah besetzte eine junge Iranerin das höchste richterliche Amt. Ihr Name: Shirin Ebadi – Unter Khomeini wurde selbige Ebadi zur Vorzimmer-Sekräterin zurückgestuft (P.S.: Selbige setzte sich einst aktiv zum Fall des Schahs ein, bis heute: keine Reue. Nur ihre eigene Degradierung gefiel ihr nicht unter Khomeini).
- Der Schah griff Israel nicht an – mit Khomeini wurde Israel zum Todfeind
- Der Schah fiel im Westen in Ungnade, weil er für seine nationalen Interessen kämpfte. National bedeutet eben auch, sein Volk sollte mehr vom Ölreichtum des Landes profitieren – Khomeini fiel im Westen in Ungnade, nachdem der Westen erschrocken mit anschaute, wie aus der erwünschten, alten „Bauernmarionette“, wie man vorab dachte, eine der schlimmsten Tyranneien der Neuzeit-Geschichte zum Leben erweckt wurde – und das auch noch mit ihrer Unterstützung.