Khaled Abu Toameh, 24. April 2025, Gatestone Institute
aus dem Englischen von Martin Christen
- Die Hamas will ihre Waffen behalten, um selbst jene Juden töten zu können, die sich „hinter Steinen und Bäumen verstecken“. Auch will die Hamas ihre Waffen behalten, um weiterhin Palästinenser unterdrücken zu können, die es wagen, sich gegen die Terrorgruppe auszusprechen. Mit dieser alten, aber zuverlässigen Kontrollmethode hat es die Hamas in den letzten zwei Jahrzehnten geschafft, an der Macht zu bleiben.
- Jedes Abkommen, das es der Hamas erlaubt, ihr Waffenarsenal zu behalten, ist für die Islamisten lediglich grünes Licht, ihren Dschihad gegen Israel fortzusetzen. Es ist Zeitverschwendung, nur die Entfernung der Hamas von der Macht im Gazastreifen zu fordern.
- Die Trump-Regierung muss die Entwaffnung der Hamas und aller palästinensischen Terrorgruppen nicht als eine ihrer Forderungen auflisten, sondern dies zuoberst auf die Liste setzen.

Jedes Abkommen, das der Hamas erlaubt, ihr Waffenarsenal zu behalten, ist für die Islamisten lediglich grünes Licht für ihren Dschihad gegen Israel. Es ist Zeitverschwendung, die Hamas im Gazastreifen einfach nur von der Macht zu entfernen. Im Bild: Hamas schießt in Luftschutzbunker in der Nähe des Supernova Festivals, 7. Oktober 2023. (Bildquelle: Dashcam-Aufnahme, gemeinfrei, via Wikimedia Commons)



Ob es einem gefällt oder nicht, der Charakter des iranischen Regimes ist untrennbar mit seinen ideologischen Grundlagen verbunden. Die Islamische Republik Iran ist kein normaler Staat, nicht einmal eine konventionelle Diktatur. Sie ist ein ideologisches Gebilde, das seine Identität aus der Opposition gegen die Vereinigten Staaten, Israel und den Westen bezieht. Im Bild: Irans „Oberster Führer“ Ali Khamenei trifft sich am 27. August 2024 in Teheran mit Präsident Masud Pezeshkian. (Bildquelle: khamenei.ir)


