„Auf einer Veranstaltung seiner Partei in Wolfenbüttel sagte der CDU-Politiker am Montagabend: ‚Ich bin bereit darüber zu reden, ob wir auch mal einen muslimischen Feiertag einführen. Kann man gerne vielleicht mal machen. […] Wo es viele Moslems gibt, warum kann man da nicht auch mal über einen muslimischen Feiertag nachdenken.‘ “ [1]
Jamaika bröckelt vor dem Start
Wie diese lustige Flickentruppe aus Union, FDP und Grünen die nächsten vier Jahre im Bundestag gemeinsam überstehen will, falls sie überhaupt eine Koalition auf die Reihe bekommt, ist mir ehrlich gesagt ein Rätsel. Die realistische Antwort lautet vermutlich: Gar nicht. So viel Gras können die Grünen unmöglich beschaffen.
Exklusivinterview: „Sohn der Hamas“, der Redner, der den UNHRC schockiert hat
„Es gibt einen gewaltigen Unterschied zwischen israelischen und palästinensischen Führern“, sagt Mosab Hassan Yousef, dessen Rede im UNHRC in einem Interview mit Dr. Manfred Gerstenfeld viral geworden ist.
Dr. Manfred Gerstenfeld, 3.10.2017, Arutz Sheva
aus dem Englischen von Daniel Heiniger
„Die Hamas, die ich gut kenne, ist eine ideologische politische Organisation, die extreme Gewalt als Mittel zur Erreichung ihrer politischen Ziele betrachtet. Im 21. Jahrhundert sollte eine Person oder Gruppe, die versucht, ihre Ziele mit gewalttätigen Mitteln zu erreichen, von niemandem legitimiert werden. Nach meiner Definition ist die Hamas eine Terrororganisation.
Ich habe gesehen, wie radikal sich das Verhalten des demokratischen Israel von dem der Hamas und der Fatah unterscheidet. Die Hamas lebt noch im 7. Jahrhundert, was Europa nicht versteht. Im Laufe der Jahre habe ich erkannt, dass die Hamas aufgrund ihrer religiösen Ansichten keinen Frieden mit Israel schließen kann. Ihre Interpretation des Islam setzt voraus, dass mit Ungläubigen nur Waffenstillstände möglich sind, nicht Frieden. Ein solcher Waffenstillstand kann nicht länger als 15 Jahre dauern. Keine politische Lösung wird die Hamas auf Dauer jemals zufrieden stellen. Es geht nicht um Grenzen, sondern darum, wer an ihren Gott glaubt und wer nicht. Hamas‘ Ziel ist nicht nur Israel, sondern dass der Islam die Kontrolle über alle Ungläubigen erlangt.“
Mosab Hassan Yousef wurde 1978 in Ramallah geboren, als Sohn von Scheich Hassan Yousef, einem der Gründer der Hamas. Nach der Beteiligung an anti-israelischen Aktivitäten wurde er vom israelischen Sicherheitsdienst Shin Bet verhaftet. Als er inhaftiert wurde, beschloss er zunächst, Doppelagent zu werden. Nachdem er den gewaltigen Unterschied im Verhalten zwischen Israel und der Hamas gesehen hatte, diente er als Schlüsselagent der israelischen Sicherheitsdienste und war zehn Jahre lang in dieser Funktion tätig.
Schicksalwahl in Österreich
Am 15. Oktober wird nicht nur in Niedersachsen gewählt, sondern vor allem auch in Österreich. Ich hatte bereits begonnen, etwas dazu zu schreiben, aber dann ist mir glücklicherweise jemand zuvorgekommen, der mehr davon versteht: Martin Sellner! Und was er zu sagen hat, klingt durchaus hoffnungsvoll. https://youtu.be/_wtYaZlGZPE
Jung und verblendet
Mein Tipp gegen die gefürchtete Schreibblockade: LVZ ansteuern. Das ist, als würde eine unsichtbare Hand von hinten den eigenen Kopf packen und ihn mit Karacho auf die Tastatur schmettern. Man fühlt sich ganz benommen, weiß nicht so recht, was grad passiert ist, hat aber plötzlich unheimlich viel zu sagen. Funktioniert immer. Wie auch in diesem Fall:
Europa am Wendepunkt
Das Jahr 2017 neigt sich dem Ende zu und auch wenn es sicher noch die eine oder andere Überraschung bereit halten wird, lohnt sich eine erste Zwischenbilanz. Welche Prognosen sind eingetroffen, welche nicht? Welche Hoffnungen haben sich erfüllt, welche Befürchtungen bestätigt und welche neuen Herausforderungen zeichnen sich ab? Kurzum: Quo vadis, Europa?
Alternative Fakten unter NY Times Herausgeber Matt Seaton
Gilead Ini, 16.8.2017, CAMERA.org
Die Zeitung behauptet: Eilat war ein ägyptischer Hafen, Abbas akzeptiert einen jüdischen Staat, Israel baut keine arabischen Städte, palästinensische Parteien fordern keine Einstaatenlösung
Vor einigen Jahren verklagte ein ägyptischer Anwalt und Teilzeit-Verschwörungstheoretiker seinen ehemaligen Präsidenten Hosni Mubarak, weil er es versäumt hatte, die lebhafte israelische Stadt Eilat für Ägypten „zurückzufordern“.
Er ist kaum der einzige Ägypter, der Israel aufspalten will. In einem Land, das mit dem Hass auf Juden und ihren Staat aufgezogen wurde und in dem eine Mehrheit glaubt, dass die bloße Existenz Israels die palästinensischen Rechte verletzt, ist es nicht verwunderlich, dass viele Menschen von der Behauptung angezogen werden, Eilat sei eigentlich ägyptisch. Einige ägyptische Führer, großmütiger in ihrer Unzulänglichkeit, haben diese Aufrufe widerlegt: Die Stadt ist nicht ägyptisch, sagen sie. Sie ist palästinensisch.
Den Verweigerern im Nahen Osten fiel es schon immer schwer, sich darauf zu einigen, wer welche Teile von Israels Leiche essen darf. Wer aber Ägyptens Ambitionen auf Eilat propagiert, kann sich jetzt an niemand anderen als die New York Times wenden. In einem kürzlich erschienenen Kolumne über Ägyptens Übergabe zweier Inseln im Golf von Tiran an Saudi-Arabien hat die Schriftstellerin Ahdaf Soueif eine eigenartige Geschichtsstunde zu ihrer Geographiestunde hinzugefügt, als sie den Lesern sagte, dass „an der Spitze des Golfs der israelische Hafen Eilat liegt, einst der ägyptische Hafen Umm al-Rashrash“.
Die stille islamische Eroberung Spaniens
Giulio Meotti, 30.9.2017, Gatestone Institute
- „Die Araber, die vor fünfhundert Jahren durch kreuzzüglerische Christen vertrieben wurden, sind wieder in Spanien und setzen ihre Petrodollars ein, um Land zu kaufen, das von ihren Vorfahren durch das Schwert erobert wurde — James M. Markham, New York Times, 1981.
- Die Tageszeitung ABC schreibt, dass 800 Moscheen in Spanien außer Kontrolle geraten seien. Die spanische Tageszeitung La Razon behauptete, dass Spender aus dem Golf, wie Katar, eine Quelle der Islamisierung Spaniens seien. Die Saudis lancierten auch den neuen spanischen Fernsehsender Córdoba TV, wie auch der Iran.
- Sie träumen davon, und arbeiten daran, das „verlorene Kalifat“ Spanien zurückzugewinnen. Einige Islamisten tun es mit Bomben und Auto-Ramm-Angriffen. Andere, hinterhältigere, tun es mit Geld und dawa, islamischer Propaganda. Der zweite Weg ist wahrscheinlich noch effektiver als der erste.
Katars Scheich Tamim bin Hamad al Thani hat angeboten, die La Monumental Arena in Barcelona mit ihren fast 20.000 Plätzen zu kaufen, um sie zur größten Moschee Europas zu machen. (Bildquelle: Sergi Larripa/Wikimedia Commons)
Big Brussels is watching you!
„EU-Papier: NetzDG soll europäisch werden, Provider sollen sogar Vorabzensur einführen“, berichtet Heise [1] unter der durchaus passenden Überschrift „Zensurfilter sollen über Europa kommen“. Unter anderem geht aus dem Artikel hervor: „So wird den Providern von der Kommission sogar die Anwendung von proaktiven Filterungstechnologien empfohlen, um Inhalte noch vor der Kenntnisnahme zu löschen.“ Super. Wenn wir jetzt noch die Leute einsperren, bevor sie das schreiben, was sie zukünftig falsch denken, dann haben wir eine schöne Mischung aus „1984“ und „Minority Report“.
Schön tief Luft holen…
Feiertage, wie kürzlich der Tag der Deutschen Einheit, sind immer eine gute Gelegenheit, für einen Moment innezuhalten, die quirlige Welt auszublenden, neugierig in die plötzlich einsetzende Stille zu lauschen und entspannt Bilanz zu ziehen. Nun, so hatte ich mir das zumindest vorgestellt… Es kam natürlich alles ganz anders. (Das hätte ich mir freilich auch denken können!) Und zwar: