Köln verteilt Selbstverteidigungs-Armbändchen mit dem Ehrfurcht einflößenden Aufdruck „Respect!“, verwandelt den Bereich um den Dom in einen Hochsicherheitsbereich und verbietet das Feuerwerk gleich komplett. Damit man (bzw. frau) dort „unbeschwert, respektvoll und sicher“ Silvester feiern kann. Ohne Feuerwerk. Silvester. [1]
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Deutschland im Dezember. Nervig wie immer, nur halt kälter.
Ich mag grad nicht. Eigentlich sollte ich im Bett liegen, eine schöne heiße Tasse Rum mit einem Schuss Tee in der Hand, und vielleicht würde sich sogar diese eher durchschnittliche Erkältung doch noch als tödlicher Virus entpuppen und mich von dem ganzen Elend erlösen. Passiert natürlich nicht, wäre zu einfach. Stattdessen der übliche Wahnsinn, kein Rum, ich verliere den Überblick über die Wetten in meinem Freundeskreis, welcher Weihnachtsmarkt dieses Jahr zuerst platt gebügelt wird und überhaupt. Schlagzeilen. Jede Menge Schlagzeilen:
Ein ganz normaler Tag in Deutschland
„Gleich zwei Mal eskalierte die Gewalt in Essen am Dienstagabend: Erst stürmten 20 bis 40 Männer eine irakische Teestube in einem ehemaligen griechischen Restaurant an der auf der Burgrafenstraße / Ecke Franziskanerstraße.“ — Soweit noch unverdächtig, wer kennt das nicht: Die Männer ziehen um die Häuser und bekommen urplötzlich tierisch Bock auf Tee. Leider scheint dieser nicht geschmeckt zu haben (oder sie wollten ihn nicht bezahlen) — „Die Männer zerlegten die Teestube regelrecht. Dann flüchteten sie.“ [1]
Das ultimative Blutopfer der Gutmenschen: ihre eigenen Kinder.
Eine junge Frau wird von einem illegalen Einwanderer ermordet, der mehrfach vorbestrafte Täter wird mit einem absurden Fehlurteil belohnt und die Empörung ist groß. Beispielsweise empört sich die deutsche Presse darüber, dass sich Donald Trump darüber empört. Dabei bietet der Fall reichlich passende Gelegenheiten für aufrichtiges Entsetzen. Das da war die einzig Unpassende. Der STERN hat sie zielsicher ergriffen.
Seine Name ist Hase. George Hase.
„Der amerikanische Milliardär George Soros hat die gegen ihn von der Regierung Viktor Orbáns in seinem Geburtsland Ungarn eingeleitete Kampagne als einen Versuch gewertet, die Wähler zu betrügen und an der Macht zu bleiben“, berichtet neben vielen anderen Medien SPUTNIK [1]. Solch unkritisches Nachgeplapper aus Moskau verwundert, immerhin hat „die Spinne“ auch schon Moskau mit Anlauf ins syrische Müsli gespuckt.
10% kriminelle Polizisten sind okay?
Nachdem in den letzten Tagen bereits die Nachricht für verständliche Unruhe sorgte, kriminelle arabische Großfamilien würden gezielt Nachwuchs bei der Berliner Polizei einschleusen und dabei auch erhebliche praktische Probleme bei der Ausbildung zur Sprache kamen [1], hat nun offenbar der Landesvorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft, Bodo Pfalzgraf, im ZDF-Morgenmagazin versucht, die medialen Wogen zu glätten. Mit Dynamit. Schauen wir uns das mal im Detail an.
#BlackMonday: Wie die BBC Südafrikas Mordopfer verhöhnt.
Nach den jüngsten brutalen „Farmmorden“ (plaasmoorde) haben am Montag etwa 10.000 südafrikanische Bauern den Verkehr auf den Schnellstraßen um Kapstadt, Johannesburg und Pretoria zum Erliegen gebracht. Allein in diesem Jahr wurden 72 Farmer bei mehr als 340 extrem gewalttätigen Übergriffen ermordet. Man würde vermuten, dass der altehrwürdigen BBC dazu etwas Gescheites einfällt, aber nein, es kam das dabei heraus:
Groteskes Kuschelurteil für den schwarzen Stecher!
Stell Dir vor, Du stichst eine junge Frau heimtückisch und brutal ab, versuchst danach, die Leiche im dafür mitgebrachten Koffer zu verstauen und wirst erwischt. Das ist Mord, oder? Dafür gibt’s „lebenslänglich“, richtig? Das heißt in Deutschland, dass man frühestens nach 15 Jahren mit einer Aussetzung der Reststrafe auf Bewährung rechnen kann. Im Idealfall verhindert das eine Sicherungsverwahrung. Der Allgemeinheit bleibt Deine Anwesenheit also erspart. Sollte man meinen.
Die angebliche Islamisierung
„Auf einer Veranstaltung seiner Partei in Wolfenbüttel sagte der CDU-Politiker am Montagabend: ‚Ich bin bereit darüber zu reden, ob wir auch mal einen muslimischen Feiertag einführen. Kann man gerne vielleicht mal machen. […] Wo es viele Moslems gibt, warum kann man da nicht auch mal über einen muslimischen Feiertag nachdenken.‘ “ [1]
Integration fehlgeschlagen — Abschiebung ratsam.
Es gibt so Tage… Ich weiß nicht, ist das hier so eine Art Wettbewerb zwischen Leipzig und Hamburg um die goldene Arschkarte mit Eichenlaub? Aber fangen wir vorne an. Die Hamburger Morgenpost berichtet: