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Offener Brief an die Universität von Kent – Antisemitismus auf dem Campus — 4 Kommentare

  1. Die Bedeutung dieser „Protokolle“ würde ich persönlich nicht so hoch ansiedeln. Ich glaube nicht, dass diese den Nazis als „Persilschein für den Völkermord“ diente. Damit geht man ihrer Behauptung auf den Leim, dass sie irgendeinen „Grund“ hatten, doch da gab es nichts. Nichts. Die Nazis haben selbstverständlich alles verwendet, was in irgendeiner Form nützlich schien, ihre Wahnvorstellungen zu stützen und ihre einmalig-monströsen Verbrechen nach ihrem Verständnis zu „legitimieren“. Doch sie hätten auch ohne diese Lügenkonstrukte ihre Massenmorde umgesetzt. Verbrecher und Psychopathen unterliegen dem Zwang, ihre Taten zu „rechtfertigen“. Sich darauf einzulassen – und sei es in der Form, dass man sie widerlegt –, beinhaltet m.E. die Gefahr, ihnen dieses Schlupfloch offen zu halten.

    War ich bisher geneigt Amira Hass als selbsthassende Jüdin zu bezeichnen, sehe ich nach diesem Bericht, dass dies eine geradezu absurde Verharmlosung wäre. Eine Person wie sie zu einem Vortrag einzuladen, zeugt von einer würdelosen Haltung der Einladenden, bei der die Vermutung auf kleinste Überreste von Verstand eine Illusion ist.

    PS: Schreibt sie eigentlich noch für „Haaretz“?

  2. Pingback:Stoff für’s Hirn | abseits vom mainstream - heplev

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