Vom Bürgerdialog über Demos bis zu „Motorräder gegen Merkel“ (heißt nicht wirklich so!) ist in der kommenden Woche wieder viel Schönes dabei. Am 16. Mai wird zudem die „Erklärung 2018“ offiziell dem Petitionssauschuss des Bundestages übergeben, während die Identitäre Bewegung Österreich noch immer von einem verrückt gewordenen Provinzstaatsanwalt drangsaliert wird, der seine Karriere möglichst spektakulär beenden will. Mit Langeweile ist also eher nicht zu rechnen.
Archiv der Kategorie: Beiträge
Dinge, die Muslime tun….
von Rubina Khanum (Ex Muslima), Facebook
aus dem Englischen von Daniel Heiniger
- Sie beharren darauf, dass gewalttätige Passagen im Koran nur für längst vergangene historische Ereignisse gelten (wie die Schlacht von Badr), sie bestehen aber auch darauf, dass der Koran ein Buch der Führung „für alle Zeiten und alle Menschen“ ist.
- Sie bestehen darauf, dass Mohammeds Taten nicht an den heutigen humaneren Menschenrechtsstandards gemessen werden können, und sie bestehen gleichzeitig darauf, dass er auch heute noch das perfekte „Vorbild für alle Menschen“ ist.
Völkermord an den Armeniern: Türkei macht weiter
Uzay Bulut, 6.5.2018, Gatestone Institute
aus dem Englischen von Daniel Heiniger
- Der Völkermord an Christen in der osmanischen Türkei dauerte 10 Jahre – von 1913 bis 1923 – und richtete sich gegen Armenier, Griechen, Assyrer und andere Christen. Sie führte zur Vernichtung von rund drei Millionen Menschen. Leider geht die türkische Aggression gegen die verbliebenen Armenier weiter.
- Nach dem türkischen Mythos waren es eigentlich die „heimtückischen“ Armenier, die die Türken verfolgten; und die Türken handelten in Selbstverteidigung, um sich von mörderischen Armeniern zu befreien. Eine weit verbreitete türkische Behauptung lautet: „Sie haben es verdient.“
- Die Lügen und die staatliche Propaganda, die die Opfer für ihre eigene Vernichtung verantwortlich machen, ermöglichen die anhaltende türkische Verfolgung der verbliebenen Armenier, einschließlich der Umwandlung ihrer Kirchen in Moscheen und der Ausgrabung armenischer Gräber und Kirchen durch Schatzsucher, die nach Gold schürfen.

Armenische Zivilisten, eskortiert von osmanischen Soldaten, marschierten durch Harput zu einem Gefängnis im nahen Mezireh (dem heutigen Elazig), April 1915. (Bildquelle: Amerikanisches Rotes Kreuz/Wikimedia Commons)
ZDF: Der Große Austausch in einem kleinen Nebensatz
Folge 6 der ZDF-Dokureihe „Die Australien-Saga“. [1] Typisch amerikanische Machart, reichlich Pathos und endlose Wiederholungen der selben Sätze und Bilder, aber egal. Durchaus anschaubar. Irgendwie. Aber schließlich passiert das Unvermeidliche, es wird wieder mal subtil eine „wichtige Botschaft“ eingestreut. Ungefähr so:
Die verbindliche völkerrechtliche Rechtfertigung für Israels gegenwärtige und erweiterte Grenzen – ein juristischer Zeitplan
Peter Baum, 9.5.2018, Facebook
aus dem Englischen von Daniel Heiniger
Die Zeitleiste unten ist eine aktualisierte Zusammenfassung, die die legalen Rechte des Staates Israel nicht nur auf das aktuelle geografische Gebiet, sondern auch auf eine stark erweiterte Landmasse einschließlich Judäa und Samaria bestätigt. Ich habe ggf. eine kurze Erläuterung gegeben – bitte informieren Sie mich, wenn Sie glauben, dass ich etwas falsch interpretiert habe oder nicht richtig verstanden habe. Außerdem, wenn Sie glauben, dass Änderungen und / oder Verbesserung(en) anwendbar sind, dann zögern Sie bitte nicht, sie mir zu empfehlen.
„Flüchtling flüchtet vor Polizei – mit schrecklichen Folgen“
„Um seiner drohenden Abschiebung zu entgehen, ist ein abgelehnter Asylbewerber in Greifswald in Mecklenburg-Vorpommern aus einem Fenster gesprungen und hat sich schwer verletzt“, berichtet der Merkur. [1] Und, in der Tat, mit schrecklichen Folgen: „Die Abschiebung wurde laut Polizei abgebrochen.“ Och nee, oder?
Der Westen verrät die Kurden
Giulio Meotti, 7.5.2018, Gatestone Institute
aus dem Englischen von Daniel Heiniger
- Die westlichen Medien haben das Schicksal der Kurden, der Menschen, die ISIS für uns besiegt haben, ignoriert.
- Der britische Außenminister Boris Johnson twitterte: „Die Türkei hat Recht, wenn sie ihre Grenzen sichern will“. Der Westen gab den Türken grünes Licht für das Massaker an den Kurden.
- Die Kurden wurden heute, wie die Tschechen 1938, für nichts geopfert. Der Westen hat die Kurden in den letzten drei Jahren dreimal verraten. Sie waren unsere idealen Verbündeten. Sie öffneten ihre Städte, wie Erbil, für Zehntausende von irakischen Christen, die von ISIS aus Mosul vertrieben wurden. Das irakische Kurdistan ist heute neben dem Staat Israel der einzige Ort im Nahen Osten, der alle Religionen und Minderheiten beherbergt und schützt.
- Ein neues „München-Syndrom“ zeichnet sich nun über dem Westen ab. Die Kurden, wenn sie schon keinen Staat verdienten, waren zumindest unseres Schutzes würdig, vor allem nachdem sie uns geholfen haben, diejenigen zu stoppen, die uns auf den Boulevards von Paris die Kehle durchschneiden.
Die Kurden haben ein Sprichwort: „Wir haben keine Freunde außer den Bergen„. In Afrin jedoch konnten selbst die Berge sie nicht vor den türkischen Kampfflugzeugen und den mit Ankara verbündeten islamistischen Milizen schützen. Obwohl die Videos von schrecklichen Hinrichtungen im tragischen Krieg in Syrien sicherlich nicht neu sind, wurde das Video in diesem Fall von einer Terrorgruppe gedreht, die unter dem Kommando eines NATO-Landes, der Türkei, operiert.
„Schön“ gerechnet: Das sicherste Schland aller Zeiten
„Die Zahl der Straftaten ist auf dem niedrigsten Stand seit der Wiedervereinigung. ‚Deutschland ist sicherer geworden‘, sagte Innenminister Dreh… pardon, Seehofer bei der Vorstellung der Kriminalstatistik“. Schön für die Tagesschau. [1] Da das aber offenkundig nicht deckungsgleich mit der Realität ist, lohnt sich ein kritischer Blick auf diesen Zahlenzirkus.
Trumps drei Bedingungen für die Nachbesserung des Iran-Deals sind jetzt zwingend
Was der erstaunliche Coup des Mossads nach sich zieht
Malcolm Lowe, 4.5.2018, Gatestone Institute
aus dem Englischen von Daniel Heiniger
- Was die verschiedenen Apologeten des iranischen Atomabkommens nicht begriffen haben, ist eine simple Unterscheidung: der Unterschied zwischen Verdacht und Bestätigung. Die IAEA stützte ihre Einschätzungen auf „über tausend Seiten“ von Dokumenten; jetzt haben wir hunderttausend.
- Darüber hinaus handelt es sich um hunderttausend unterzeichnete Geständnisse des iranischen Regimes, dass es beabsichtigt, Atomwaffen herzustellen und sie auf selbst hergestellte Raketen zu laden. Die Kleingeister der Apologeten sind schlicht nicht in der Lage, die historische Größe der Entdeckung des Mossad zu erfassen.
Abgebildet: Zwei Bilder aus dem geheimen Nukleararchiv des Iran, wie es der israelische Premierminister Netanjahu am 30. April 2018 öffentlich vorstellte. Im vielleicht größten Staatsstreich in der Geschichte der Spionage erwarb Israels Mossad über 100.000 Dokumente aus dem Archiv des iranischen Atomwaffenprogramms. (Foto: Israel GPO)