Ist der Westen der totalitären globalen Kontrolle durch das Weltwirtschaftsforums entgangen?
Robert Williams, 8. April 2025, Gatestone Institute
aus dem Englischen von Daniel Heiniger
- [Der Gründer des Weltwirtschaftsforums Klaus] Schwab scheint ein großer Bewunderer des chinesischen kommunistischen Staates zu sein, den er 2022 als nachahmenswertes „Modell“ lobte.
- In Wirklichkeit hat der Zweck der Smart City, wie ihre weitverbreitete Nutzung in China zeigt, wenig mit der Verbesserung der Lebensqualität zu tun. Stattdessen geht es überwiegend um staatliche Überwachung, gefolgt von einer totalen Kontrolle der Einwohner und der ungehemmten Extraktion ihrer Daten für das System der Sozialkredite.
- Tatsächlich sind Smart Cities eine Idee des kommunistischen China, die die chinesische Regierung in ihrem 12. Fünfjahresplan aus dem Jahr 2011 verankert hat.
- In China wurden Smart Cities gezielt zu furchterregenden, tyrannischen Albträumen entwickelt. In vielen Städten, darunter Shanghai und Hangzhou, verfügt jeder Bezirk über einen Datenknotenpunkt, das sogenannte „City Brain“, das unglaubliche Mengen an Informationen über alle Bürger überwacht und speichert. Die Daten werden von Abermillionen Überwachungskameras mit Gesichtserkennungstechnologie und Unterstützung durch künstliche Intelligenz gesammelt. Sie alle erfassen kleinste Details, etwa ob ein Bauarbeiter bei der Arbeit seinen Helm trägt, ob Müll unsachgemäß entsorgt wird oder andere geringfügige Vergehen. Über eine mobile App greifen Polizeistreifen auf die Überwachungssysteme zu, um bei Gesetzesverstößen umgehend vorgehen zu können.
- Verstöße führen dazu, dass ein Bürger einen niedrigen Sozialkredit-Score erhält, was wiederum dazu führen kann, dass er auf eine schwarze Liste für Reisen mit Flugzeugen und Hochgeschwindigkeitszügen gesetzt wird, ein Ausreiseverbot erhält, ihm der Zugang zu Dienstleistungen verweigert wird oder ihm sogar der Abschluss eines Mietvertrags für eine Wohnung untersagt wird. Dies ist das chinesische System, das Schwab so offen bewundert.
- Einem Artikel der World Population Review von 2024 zufolge „entstanden Smart Cities in Europa, wobei Barcelona und Amsterdam die ersten Anwender waren …“ China und seine über 500 Smart Cities werden nicht erwähnt, da dies zu Zweifeln an dem Plan führen könnte. Es ist besser, so zu tun, als ob es ein europäisches Konzept sei.
- Doch wer überwacht die Überwacher? Das gesamte Konzept basiert darauf, dass der Fuchs den Hühnerstall überwacht.
- Schwab hat deutlich gemacht, dass er und seine politischen und wirtschaftlichen Kohorten die freie Welt unter einen düsteren, allumfassenden Griff bekommen wollen – totale Überwachung, totale Kontrolle.
- Schwabs eigene jährliche Davos-Treffen, bei denen die Eliten aus Politik, Wirtschaft und Kultur in geheimen Sitzungen über die Zukunft der Welt beraten, ohne sich kritischen Fragen zu stellen, unterliegen – offensichtlich – keinerlei Transparenz. Das WEF hat offenbar so große Angst vor Kritik und Transparenz, dass es die Kommentarfunktion auf seinem eigenen X-Konto deaktiviert hat.
- Gewählte Politiker, die angeblich in Davos sind, um die Interessen des Volkes zu vertreten, beten dennoch weiterhin an Schwabs Altar. Sie strömen zu seinem jährlichen Treffen im Januar, vermutlich in der Hoffnung, dass sie, die Auserwählten, zu den Herrschern seines elitären globalen Politbüros gewählt werden.

Seit Jahren fördern die UNO und das Weltwirtschaftsforum unter der Führung von Klaus Schwab die globale Überwachung in Form sogenannter „Smart Cities“. Der Zweck der Smart City, wie ihre weitverbreitete Anwendung in China zeigt, besteht überwiegend in der staatlichen Überwachung, gefolgt von der totalen Kontrolle der Einwohner und der ungehemmten Extraktion ihrer Daten für das System der Sozialkredite. Schwab scheint ein großer Bewunderer des chinesischen kommunistischen Staates zu sein, den er 2022 als nachahmenswertes „Modell“ lobte. Im Bild: Klaus Schwab schüttelt Premierminister Wen Jiabao die Hand beim Jahrestreffen der New Champions in Tianjin, China am 11 September 2012 (CC BY-SA 2.0, via Wikimedia Commons)