Kandel ist überall. In Berlin, in Bottrop, in Hamburg, Dresden, wieder Berlin, Görlitz, Rostock. Und natürlich in Kandel. Da sich die Proteste zunehmend häufen, kommt es zu terminlichen Überschneidungen, welche die Auswahl schwieriger gestalten. Das muss jeder nach Präferenz oder geographischer Nähe für sich entscheiden. Falls alles zu weit weg ist, bietet sich unter Umständen auch der eigene Heimatort an. Nur so als Idee.
Schicksalsdatum 4. März: Keine Festung Europa ohne Italien! (3/3)
Wer jetzt spontan in seinen Kalender geschaut hat, was zur Hölle für diesen Tag geplant ist, dürfte sich in guter Gesellschaft befinden. Der Termin wirkt auf den ersten Blick ziemlich unverdächtig. Dabei hat er in dreifacher Hinsicht das Potential für ein politisches Erdbeben: Der SPD-Mitglieder-Entscheid zur GroKo endet, Italien wählt ein neues Parlament und die Schweizer dürfen (oh süßer Luxus!) über die Abschaffung ihrer Rundfunk-Zwangsgebühren abstimmen. Drei Fragezeichen für Europa. Teil 3 von 3.
Schicksalsdatum 4. März: Das GroKodil frisst seine Kinder (2/3)
Wer jetzt spontan in seinen Kalender geschaut hat, was zur Hölle für diesen Tag geplant ist, dürfte sich in guter Gesellschaft befinden. Der Termin wirkt auf den ersten Blick ziemlich unverdächtig. Dabei hat er in dreifacher Hinsicht das Potential für ein politisches Erdbeben: Der SPD-Mitglieder-Entscheid zur GroKo endet, Italien wählt ein neues Parlament und die Schweizer dürfen (oh süßer Luxus!) über die Abschaffung ihrer Rundfunk-Zwangsgebühren abstimmen. Drei Fragezeichen für Europa. Teil 2 von 3.
Meinungsfreiheit? Was war das nochmal?
Ja, die Zeiten sind echt extrem hier in Deutschland geworden. Vor noch nicht allzu langer Zeit konnte man in Deutschland ohne irgendwelche Konsequenzen Satire, Karikaturen und auch politisch kritische Beiträge öffentlich posten. Nun sieht es so aus, als ob wir Korea oder andere „undemokratische“ Länder in Sachen Meinungsfreiheit überholt haben. Für diese Karikatur, die ich vor über ein halbes Jahr mal auf Facebook gepostet habe, bin ich nun schon wieder für 30 Tage gesperrt worden. Weiterlesen →
Aufstand der „alten“ Vergessenen!
Viele Rentner und Rentnerinnen haben sich ihren dritten Lebensabschnitt auch anders vorgestellt, denn jetzt wühlen sie in Mülleimern und suchen Pfandflaschen, tragen Zeitungen aus oder sind billige Arbeitskräfte, da ihre Situation ausgenutzt wird. Es bleibt für viele nur noch ein 450€ – Job, um sich überhaupt noch etwas leisten zu können. Und zeigen diese wütenden Alten dann auch sichtlich ihre Wut, werden sie vom Staat behandelt, als seien sie eine Gefahr. So sehen die neuen „Aufwiegler“ aus: Weiterlesen →
Geschichtsunterricht aus Jahren unter dem Islamismus
Majid Rafizadeh, 17.2.2018, Gatestone Institute
aus dem Englischen von Daniel Heiniger
- Die Generation meines Vaters lebte im Iran in einem Umfeld, in dem sich die islamistische Partei des Klerus des Landes listig als nicht schädlich, volksfreundlich und nicht an der Macht interessiert darstellte. Deshalb dachten viele Iraner vor der Revolution nicht, dass Khomeinis Partei die Gräueltaten begehen würde, die sie jetzt begehen, oder dass sie einen so unerbittlichen Machthunger haben würden. Stattdessen dachte das Land, dass es sich zu jener Zeit auf einem direkten Weg Richtung Demokratie befinde, ohne die Erwartung, jemals in eine barbarische Ära zurückzufallen. Sogar der damalige US-Präsident Jimmy Carter betrachtete Khomeini als einen guten, religiösen, heiligen Mann.
- Die Iraner unterwarfen sich nicht einfach diesen neuen Gesetzen, sondern erhoben sich unter Protest. Diesem Aufstand wurde mit Folter, Vergewaltigung und Tod begegnet. Mit dem Regime, das darauf bedacht war, jeden zu vernichten, der es wagte, Widerstand zu leisten, blieb dem Volk nichts anderes übrig, als sich zu ergeben. Jedermanns tägliche Aktivitäten wurden ab sofort von den Islamisten unter die Lupe genommen und genau geprüft.
- Viele werden immer noch denken, dass es unmöglich ist, dass so etwas in ihrem Land passiert. Was sie nicht verstehen, ist, dass der Iran ein Beispiel dafür ist, wie erfolgreich diese akribische Machtergreifung sein kann. Islamisten in anderen Ländern einschließlich des Westens verfolgen die gleichen Techniken auf dem Weg zur Machtergreifung. Es ist ein ruhiger und subtiler Prozess, bis zu dem Moment, an dem man aufwacht ohne Rechte, in einer Kultur der Angst und ohne Garantie, dass man in Freiheit leben oder überhaupt den nächsten Tag erleben wird.
Jahangir Razmi’s Pulitzer-Preis-gekröntes Foto von der Hinrichtung kurdischer und anderer Männer durch das iranische islamische Regime 1979.
Schicksalsdatum 4. März: #NoBillag Kippt die Schweizer „GEZ“? (1/3)
Wer jetzt spontan in seinen Kalender geschaut hat, was zur Hölle für diesen Tag geplant ist, dürfte sich in guter Gesellschaft befinden. Der Termin wirkt auf den ersten Blick ziemlich unverdächtig. Dabei hat er in dreifacher Hinsicht das Potential für ein politisches Erdbeben: Der SPD-Mitglieder-Entscheid zur GroKo endet, Italien wählt ein neues Parlament und die Schweizer dürfen (oh süßer Luxus!) über die Abschaffung ihrer Rundfunk-Zwangsgebühren abstimmen. Drei Fragezeichen für Europa. Teil 1 von 3.
Kapstadt könnte wegen seiner Abneigung gegen Israel austrocknen
Die Palästinensische Autonomiebehörde akzeptiert die Hilfe des jüdischen Staates bei Wasserprojekten. Südafrika lehnt sie ab.
Seth M. Siegel, 21.2.2018, Wall Street Journal
aus dem Englischen von Daniel Heiniger
Kapstadt, Südafrika, hat den 9. Juli zum „Tag Null“ erklärt. Dann wird erwartet, dass die Wasserhähne in der ganzen Stadt trocken sind, was den Höhepunkt einer dreijährigen Dürre darstellt. Südafrikanische Beamte sind nicht für den Mangel an Regen verantwortlich, aber unpassendes Management und eine Hingabe an die antiisraelische Ideologie haben die Situation unnötig verschlimmert.
Das Demowetter für die nächsten Tage: Heiter bis volkig!
Während der Februar gerade versucht, diesen eher unterperformanten Winter meteorologisch aufzuarbeiten, greifen viele Bürger in Zeiten der politischen Ver(gr)eisung zu altbewährten Hausmitteln — schön dick einmummeln und viel Bewegung an der frischen Luft! Damit auch der Einheitspartei ordentlich warm wird, hier die schönsten Ausflugsziele der kommenden Tage:
Europa: Die rasante Ausbreitung des Dhimmitums
Judith Bergman, 22.2.2018, Gatestone Institute
aus dem Englischen von Daniel Heiniger
- Einer der beunruhigendsten Aspekte dieses sich rasch ausbreitenden Dhimmitums ist die De-facto-Durchsetzung islamischer Blasphemiegesetze. Lokale europäische Behörden haben „Hassrede“-Gesetze genutzt, um Kritik am Islam zu verbieten, obwohl der Islam eine Idee, keine Nationalität oder Ethnizität darstellt. Der konventionelle Zweck der meisten Hassredegesetze ist es, Menschen vor Hass zu schützen, nicht Ideen.
- Das britische Außenministerium, das den verzweifelten Freiheitskampf iranischer Frauen ignoriert und während der jüngsten Proteste des iranischen Volkes gegen das iranische Regime schamlos geschwiegen hat, hat seinen Mitarbeitern unglaublicherweise kostenlose Kopftücher ausgehändigt. In der Zwischenzeit wurden mindestens 29 iranische Frauen verhaftet, weil sie den Hijab abgelegt hatten, und wahrscheinlich wurden sie vergewaltigt und gefoltert, wie es in iranischen Gefängnissen üblich ist. Dennoch feierten britische Abgeordnete und Mitarbeiter des Auswärtigen Amtes perverserweise den Hijab als eine Art verdrehtes Werkzeug der „weiblichen Ermächtigung“.
- Maßnahmen gegen den Dschihad werden seit dem 11. September 2001 von westlichen Führern überall behindert. Präsident George W. Bush erklärte: „Islam ist Frieden“. Präsident Obama entfernte alle Verweise auf den Islam in FBI-Terror-Trainingshandbüchern, die Muslime als anstößig erachteten. Die derzeitige Führung von New York City drohte den New Yorkern, unmittelbar nach dem Terroranschlag im Oktober in Manhattan, den Terroranschlag nicht mit dem Islam in Verbindung zu bringen. Die britische Premierministerin Theresa May behauptete, dass der Islam eine „Religion des Friedens“ sei.