Unter dem sensationslüsternen Titel „Ultra-harter Kurs der neuen Regierung“ verkündet die Zeitung mit den vier großen Buchstaben, dass Italien „eine halbe Million Migranten“ abschieben will. [1] Da diesen Traum vermutlich viele Leser teilen, sollten wir uns das mal genauer anschauen.
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Die Spinne ist wieder da
Oder, drastischer formuliert: „US-Milliardär George Soros will neues Brexit-Votum erzwingen“ [1]. Während der SPIEGEL sich um eine möglichst reißerische Schlagzeile bemüht, um gleich danach im eigenen Artikel wieder alles zu relativieren, zu beschönigen und Fake-News zu streuen — versuche ich es mal genau anders herum.
Die Siedler von Brüssel
Schicksalsdatum 4. März: #NoBillag Kippt die Schweizer „GEZ“? (1/3)
Wer jetzt spontan in seinen Kalender geschaut hat, was zur Hölle für diesen Tag geplant ist, dürfte sich in guter Gesellschaft befinden. Der Termin wirkt auf den ersten Blick ziemlich unverdächtig. Dabei hat er in dreifacher Hinsicht das Potential für ein politisches Erdbeben: Der SPD-Mitglieder-Entscheid zur GroKo endet, Italien wählt ein neues Parlament und die Schweizer dürfen (oh süßer Luxus!) über die Abschaffung ihrer Rundfunk-Zwangsgebühren abstimmen. Drei Fragezeichen für Europa. Teil 1 von 3.
Seine Name ist Hase. George Hase.
„Der amerikanische Milliardär George Soros hat die gegen ihn von der Regierung Viktor Orbáns in seinem Geburtsland Ungarn eingeleitete Kampagne als einen Versuch gewertet, die Wähler zu betrügen und an der Macht zu bleiben“, berichtet neben vielen anderen Medien SPUTNIK [1]. Solch unkritisches Nachgeplapper aus Moskau verwundert, immerhin hat „die Spinne“ auch schon Moskau mit Anlauf ins syrische Müsli gespuckt.
Jagd auf die Geisterflotte
Im ersten Halbjahr 2017 wuchs die „Rettungs“-Armada der NGOs im Mittelmeer auf 23 Schiffe an (Kleinstboote, Flugzeuge und Drohnen nicht mitgerechnet), von denen sich zeitweilig fast alle im Dauereinsatz befanden. Das Geschäft brummte und war auf stetige Expansion ausgelegt; der Erwerb zusätzlicher Schiffe durch „die üblichen Verdächtigen“ und auch neue Akteure (z.B. „Mission Lifeline“ aus Dresden) wurde eifrig vorangetrieben. Bis die Mission „Defend Europe“ dazwischengefunkt hat. Was hat sich seither getan?
Die Leiden der NGOs: (Kein) Drama im Mittelmeer.
Nachdem die zahlreichen Nichtregierungsorganisationen (NGOs), die bisher im Mittelmeer unter dem Deckmäntelchen der „Seenotrettung“ eine Art Taxi-Service nach Europa für auswanderungswillige Migranten unterhalten haben, durch die Regierungen Italiens und Libyens an die kurze Leine gelegt wurden, macht sich Frust breit: Man würde doch so gerne retten, damit niemand ertrinken muss! Blöd nur, dass nun keiner mehr da ist, der in Seenot gerät. So war das eigentlich nicht gedacht.
Watchdog: ‘Breaking the Silence’ ist dafür bezahlt worden, die IDF zu belasten
TheTower.org Mitarbeiter, 5.6.2015
Breaking the Silence, eine NGO, die kürzlich in den Nachrichten war wegen ihrer Kritik an israelischen Aktionen während der Operation Schutzrand vom letzten Sommer, ist explizit von europäischen Wohltätigkeitsorganisationen dazu aufgefordert worden, zu beweisen, dass Israel sich unrecht verhalten habe, hat die Beobachtergruppe NGO-Monitor in einem Bericht, der am Montag veröffentlicht wurde, gezeigt.
Die Mitarbeiter von NGO-Monitor haben die Bedingungen des Vertrags zwischen Breaking the Silence und Oxfam und anderen Organisationen übersetzt. Im Falle von Oxfam verlangt die Vereinbarung:
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Ein Beispiel einer „Breaking-the-Silence“-Zeugenaussage
Heute hat die Linke Gruppe „Breaking the Silence“ einen Bericht herausgegeben darüber, wie schlimm die IDF während des Gaza-Krieges war.
Wie üblich haben die Geschichten keinen Kontext und keine Details, weshalb es schwierig ist, zu wissen, was genau passiert ist.
Aber ich bin zu BTS gegangen und habe mir die Zeugenaussagen von Gaza vom letzten Jahr angesehen. Hier ist die erste, die ich sah: Weiterlesen →