Giulio Meotti, 26.5.2016, Gatestone Institute
- Im Jahr 2006 sagte Papst Benedikt XVI, was kein Papst zuvor jemals zu sagen gewagt hatte – dass es einen Zusammenhang gibt zwischen Gewalt und Islam. Zehn Jahre später nennt Franziskus diejenigen, die für die Gewalt gegen Christen verantwortlich sind, nie beim Namen und erwähnt nie das Wort „Islam“.
- Franziskus versucht nicht einmal, Europa neu zu evangelisieren oder zurückzuerobern. Er scheint zutiefst zu glauben, dass die Zukunft des Christentums in den Philippinen, in Brasilien und in Afrika liegt. Wahrscheinlich aus dem gleichen Grund wendet der Papst wenig Zeit und Mühe auf, das schreckliche Schicksal der Christen im Nahen Osten anzuprangern.
- „Multikulturalismus“ in Europa ist die Moschee, die auf den Ruinen der Kirche steht. Es ist nicht die Synthese, um die Papst Franziskus gebeten hat. Es ist der Weg zur Ausrottung.
- Die Forderung, Europas müsse „multikulturell“ sein, während es eine dramatische Entchristlichung erlebt, ist extrem riskant. In Deutschland fand ein neuer Bericht, dass „Deutschland demographisch ein multireligiöses Land geworden“ ist. In England erklärte eine grosse Umfrage vor kurzem, dass „Grossbritannien nicht mehr ein christliches Land ist.“ In Frankreich überholt der Islam ebenfalls das Christentum als die dominierende Religion.

Im Jahr 2006 sagte Papst Benedikt XVI (links), was kein Papst zuvor jemals zu sagen gewagt hatte – dass es einen Zusammenhang gibt zwischen Gewalt und Islam. Zehn Jahre später ruft Papst Franziskus (rechts) nie diejenigen, die verantwortlich sind für die Gewalt gegen Christen, beim Namen und erwähnt nie das Wort „Islam“. (Bildquelle: Benedikt: Flickr / Katholische Kirche von England | Franziskus: Wikimedia Commons / korea.net)