Dean Joseph, 2.5.2018, Medium.com
aus dem Englischen von Daniel Heiniger
Archiv der Kategorie: Beiträge
Weisheit des Tages
„Da die Progressiven immer autoritärer werden, scheinen sie mehr denn je davon überzeugt zu sein, dass sie gegen echte Nazis kämpfen und nicht gegen andere Amerikaner mit relativ geringen politischen Unterschieden. Je mehr sie die Regierung des Extremismus beschuldigen, desto extremer werden sie. Wenn Sie sich entscheiden, dass die Leute, mit denen Sie nicht einverstanden sind, Nazis sind, ist alles erlaubt. Warum solltest du sie nicht in Restaurants bedrohen? Oder ihre Häuser niederbrennen? Das könnte in einer Tragödie enden. Einige Progressive scheinen das zu begrüßen.“
– Tucker Carlson
EU-Migrationsgipfel: Wie Sie sehen, sehen Sie — nichts!
#Lifeline „fährt ein“
Heute vor einem Jahr, am 27. Juni 2017, berichtete Ein Prozent von den Ermittlungen gegen die Mitglieder der Dresdner Schlepper-Bande „Mission Lifeline“. [1] Damals kamen sie, absurderweise, ausgerechnet mangels eines Schiffes ungeschoren davon. Inzwischen haben sie eins. Und ein Problem. Grund genug, dieses Jubiläum zu feiern!
Ich werde arbeitslos!?
Die Tagesschau grillt Angela Merkel, Italien spielt munter Schiffe versenken, und plötzlich haben sehr viele mysteriöse Einzelfälle doch mit Irgendetwas zu tun. Ausgerechnet die Lügenpresse schreddert wollüstig die Überreste der Willkommenskultur und lässt sie als bunte Konfetti überm Volk abregnen. Mittendrin, freudig entsetzt — ich. Und die bange Frage: Was mache ich hier eigentlich noch?
Die deutsche Migrantenpolitik: Warum Trump Recht hatte
Vijeta Uniyal, 22.6.2018, Gatetone Institute
aus dem Englischen von Daniel Heiniger
- Laut dem Narrativ, das von den Mainstream-Medien verbreitet wird, kehrten die Städte in ganz Deutschland nach einer Reihe von schrecklichen Migrantenverbrechen und einer Serie von tödlichen Terroranschlägen, die von neu eingetroffenen muslimischen Migranten verübt wurden, zu einer Art idyllischer Harmonie zurück.
- Nach der deutschen Kriminalstatistik 2017 wurden mehr als 1.100 Ausländer wegen Mordes oder Totschlags angeklagt, gegenüber rund 1.500 Verdächtigen mit deutschen Pässen. Wenn man bedenkt, dass in Deutschland etwa 10 Millionen Ausländer leben, während es 70 Millionen Deutsche gibt, dann sind das beeindruckende Zahlen.
- „Die Zahl der Morde stieg um 3,2%“ und „auch die Zahl der sexuellen Übergriffe war gestiegen“, teilte die Süddeutsche Zeitung mit, wobei der Kriminalitätsbericht insgesamt einen Rückgang von 9,6% aufwies.
US-Präsident Donald Trump hat diese Woche die Migrantenpolitik von Bundeskanzlerin Angela Merkel angegriffen. „Die Menschen in Deutschland wenden sich gegen ihre Führung, da die Migration die ohnehin schon schwache Berliner Koalition erschüttert“, twitterte er am 18. Juni. „Die Kriminalität in Deutschland nimmt zu. Es war ein großer Fehler in ganz Europa, Millionen von Menschen hereinzulassen, die ihre [die europäische] Kultur so stark und gewalttätig verändert haben“, fügte er hinzu.
Nächste Woche in Deutschland
Irans Führer im Krieg mit der westlichen Zivilisation
Warum lässt sich das der Westen gefallen?
Giulio Meotti, 20.5.2018, Gatestone Institute
aus dem Englischen von Daniel Heiniger
- Der Archipel des politischen Islam in Europa, von Tariq Ramadan bis zur Muslimbruderschaft, dreht sich um die Umlaufbahn der Katar-Iran-Achse. Ägyptens Muslimbruderschaft hat sich offen auf die Seite der Revolutionäre von Khomeini gestellt, als sie den Schah stürzten, und bedroht nun Saudi-Arabien und die VAE und andere in der Region.
- Nach der Revolution erklärten die Iraner zum ersten Mal ihrem eigenen kulturellen Leben den Krieg: Theater wurden geschlossen, Konzerte verboten, Entertainer flohen aus dem Land, Kinos wurden beschlagnahmt, Rundfunk verboten.
- Wird Europa – die Wiege der westlichen Kultur und Zivilisation – seine Augen öffnen und aufhören, sich regelmäßig auf die Seite der tyrannischen Ayatollahs des Iran zu stellen?
Schlepper: Keine (Transport-)mittel mehr im Mittelmeer?
Ein Jahr nach der legendären Mission Defend Europe werden aktuell die Überreste der bessermenschlichen Schlepper-Flotte von der neuen italienischen Regierung aus dem Verkehr gezogen — und selbst Spanien zeigt sich auf den zweiten Blick von einer überraschend humorigen Seite. Der Versuch einer Bestandsaufnahme.
Palästinenser: Kein Platz für Schwule
Khaled Abu Toameh, 12.6.2018, Gatestone Institute
aus dem Englischen von Daniel Heiniger
- Mahmoud Ishtiwi wurde in Gaza durch drei Kugeln in die Brust hingerichtet, weil er unter Menschen lebte, die Homosexualität für eine Sünde halten, die mit dem Tode bestraft wird – und die auch danach handeln.
- Was kann man aus der Kontroverse lernen? Grundsätzlich gilt, dass es sicherer ist, Mitglied der Hamas zu sein als schwul. Palästinensische Führer würden viel lieber junge Palästinenser sehen, die versuchen, Israelis zu töten, als über Schwule in ihrer eigenen Gesellschaft zu reden. In der Welt der Hamas und der Palästinensischen Autonomiebehörde ist kein Platz für Komödie oder Satire.
Am 8. Juni besuchten schätzungsweise 250.000 Menschen die Gay Pride Parade in Tel Aviv. Touristen aus der ganzen Welt kamen nach Israel, um die Veranstaltung zu verfolgen und daran teilzunehmen. Thema der diesjährigen Veranstaltung war „The Community Makes History“ – ein Hinweis auf die LGBT-Gemeinschaft in Israel.
Inzwischen, während die Israelis auf den Straßen von Tel Aviv Toleranz feierten, waren ihre palästinensischen Nachbarn damit beschäftigt, genau das Gegenteil zu tun: Sie forderten, dass Menschen entlassen werden sollten, weil sie eine Fernsehkomödie über Schwule im Gazastreifen produziert hatten.