Das nimmt anscheinend kein Ende mehr mit den Protesten. Cottbus am Samstag und Kandel am folgenden Wochenende dürften wieder überaus gut besucht sein, spätestens nachdem die rheinland-pfälzische SPD-Ministerpräsidentin Malu Dreyer „den Bürgern von Kandel“ ihre Unterstützung zugesagt hat — gegen die Demonstrationen des Bündnisses „Kandel ist überall“. [1] Soviel Dreistigkeit sollte und wird belohnt werden, da bin ich sicher. Und auch sonst wird es eher nicht langweilig.
Archiv der Kategorie: Beiträge
Der Nationalsozialismus gehört zu Deutschland. Oder so.
Der Terror des Iran und der Hisbollah in Argentinien
Lawrence A. Franklin, 1.3.2018, Gatestone Institute
aus dem Englischen von Daniel Heiniger
- Wenn die Bemühungen, die Rolle des Irans und der Hisbollah bei den argentinischen Bombenanschlägen aufzudecken, erfolgreich sind, dann wird diese Information die regionalen Führer über die dunkle Seite der iranischen Beziehungen zu sub-staatlichen Terrorgruppen, um ihren Einfluss in Lateinamerika noch weiter zu erhöhen, aufklären.
- Seit Jahrzehnten scheint der Iran sowohl normative diplomatische Beziehungen als auch kriminelle Verbindungen zu nutzen, um seine islamische Revolution in die westliche Hemisphäre zu exportieren. Durch den Einsatz ähnlicher Methoden der Subversion scheint der Iran bereits in andere lateinamerikanische Nationen eingedrungen zu sein, darunter Venezuela, Bolivien, Ecuador, Brasilien und einige Inselstaaten in der Karibik.
Die Aktivitäten des Iran in Lateinamerika stellen eine direkte Herausforderung für den Vorrang der USA in der westlichen Hemisphäre dar. Der Iran, so scheint es, will die USA als starken Verbündeten lateinamerikanischer Länder ersetzen.
Während Irans nukleare, ballistische Raketen und expansionistische Politik im Nahen Osten bekannt sind, scheinen die meisten Operationen der Islamischen Republik in Lateinamerika bereits seit mehreren Jahrzehnten im Gange zu sein und unter dem Aufmerksamkeitsradar zu bleiben.
London has fallen — oder: Eine gute und eine schlechte Nachricht
Die Gute zuerst: Grenzsicherung, Terror-Bekämpfung, Abschiebung und ähnliche Anachronismen ehemaliger Rechtsstaatlichkeit funktionieren in Europa noch (oder wieder) ziemlich gut. Erschreckend gut sogar! Die Schlechte: Leider nur sehr selektiv. Diese Maßnahmen richten sich immer unverhohlener gegen Kritiker, Journalisten und unbescholtene Bürger. So war das eigentlich nicht gedacht.
Europa auf dem Weg in die Diktatur #FreePettibone #FreeSellner
Stell Dir vor, Du planst in einem fremden Land eine öffentliche Rede, ausgerechnet zum Thema Meinungsfreiheit, oder Du möchtest ein Interview mit einem Dissidenten führen — und bereits am Flughafen nimmt Dich die Polizei in Empfang und das Elend seinen Lauf. „Gut“, denkst Du vielleicht, „Ich wollte ja ohnehin nicht nach Nordkorea oder in die Türkei fliegen!“ Es handelt sich im vorliegenden Fall allerdings um das (noch-)EU-Land Großbritannien. [1]
Indischer Mann schüttet Säure über seine schlafende Frau, weil sie zwei Töchter zur Welt brachte und er einen Jungen wollte
Nic White, 9.3.2018, Daily Mail
aus dem Englischen von Daniel Heiniger
- Siraj (32) goss angeblich Säure über seine Frau Farah (25) während sie schlief
- Er war wütend, weil sie eine weitere Tochter zur Welt gebracht hatte, wo er doch einen Sohn haben wollte.
- Farah wurde von der Säure im Gesicht, ihren Händen und ihrem Unterleib ernsthaft verbrannt.
- Sie sagte, dass die Familie ihres Mannes Mitgift verlangte und sie schlagen würde.

Ein Mann goss am Internationalen Tag der Frauen Säure über seine schlafende Frau, weil sie ein kleines Mädchen zur Welt brachte und er einen Jungen wollte.
#MeToo in der Moschee
Giulio Meotti, 23.2.2018, Gatestone Institute
aus dem Englischen von Daniel Heiniger
- „Während die tapferen iranischen Frauen gegen die Hijab-Gesetze protestierten, feierten westliche Feministinnen den Hijab“. — Rita Panahi, Herald Sun, Australien.
- Statt die islamistische Diskriminierung von Frauen zu feiern sollte der Westen ein #MeToo in der Moschee propagieren, die Idee einer Ägypterin, Mona Eltahawi. Sie möchte das Problem der Vergewaltigung und des sexuellen Missbrauchs von muslimischen Frauen während der Hadsch-Pilgerreise nach Mekka ansprechen.
- Werden westliche Befürworterinnen von Frauenrechten auch für die Rechte muslimischer Frauen eintreten, oder werden sie im Namen des „Multikulturalismus“ weiterhin diejenigen beschwichtigen, die sie stattdessen verfolgen?
Dieses 19-jährige Vergewaltigungsopfer erhielt 200 Peitschenhiebe und 6 Monate Gefängnis in Saudi-Arabien
Femalista.com, 11.2.2018
aus dem Englischen von Daniel Heiniger

Der Fall aus dem Jahr 2007 ist bezeichnend (Symbolbild)
Saudische Schande: Eine 19-jährige Frau, die in Saudi-Arabien Opfer einer brutalen Gruppenvergewaltigung wurde, ist zu 200 Peitschenhieben und sechs Monaten Gefängnis verurteilt worden, nachdem sie zum Zeitpunkt des Angriffs für schuldig befunden wurde, „unanständig“ zu sein, weil sie nicht von einem männlichen Vormund begleitet war.
Das seltsame Spektakel der palästinensischen für-die-Medien-Empörung
Sobald die Kameras weg waren, waren auch die Aufständischen weg
Amit Deri, 22.2.2018, Tablet Mag
aus dem Englischen von Daniel Heiniger

Amit Deri wie von den Medien porträtiert, rechts, und in einem Selfie mit Freunden, links (mit freundlicher Genehmigung des Autors)
Frühling in Deutschland: Die schönsten Reiseziele! #MerkelMussWeg
Mitten im politischen Winter hat die Deutschen eine neue Wanderlust gepackt: Bevor die GroKosse so richtig sprießen, treibt es schon überall im Land die Bürger auf die Straßen; im Westen wie im Osten — jetzt wächst endlich wirklich zusammen, was zusammen gehört! Hamburg wird jede Woche stärker und scheint sich als fester Montags-Termin zu etablieren, München kommt neu hinzu (demnächst auch Köln), mit Kandel und Cottbus stehen wieder zwei Demo-Schwergewichte auf dem Programm, etc. etc. Da sollte für jeden etwas in der Nähe dabei sein: