„Ein Lehrer, der die EU überflüssig, Hitler nicht so schlimm und Flüchtlinge lästig findet – kommt Ihnen das bekannt vor?“ — Mal überlegen. Hmmm. Nö. Allerdings fallen mit spontan ein paar Lehrer ein, welche die EU für die tollste Erfindung seit geschnittenem Brot, den Kommunismus und den Islam für total missverstanden, „Flüchtlinge“ für Flüchtlinge, sowie Kohlenstoffdioxid für so eine Art Giftgas halten. Und die mit dem Durchzählen der Geschlechter noch nicht ganz fertig sind. Diese Liste ließe sich endlos fortführen. Dagegen scheint es leider kein Mittel zu geben. Aber dagegen: „Es gibt einen Weg, wie Schulen mit Rechtspopulisten umgehen könnten.“ [1] Das wird anstrengend, holt euch schon mal ein Käseschnittchen und koffeinfreien Kaffee.
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Explosiver Report zeigt, dass die Grand Jury bereits Beweise in Justizdepartements- und FBI-Skandalen angehört hat
Die Beweise deuten in diese Richtung und lassen Watergate wie einen kleinen Einbruch aussehen.
Mark Megahan, 26.3.2018, Conservative Daily Post.com
aus dem Englischen von Martin Christen

James Comey, Loretta Lynch und andere haben Hillary von allen Anklagen befreit.
Sowohl das FBI als auch die Vorsteher des Justizministeriums wurden von den jüngsten Skandalen heimgesucht, so dass sich Konservative fragen, ob wohl jemand in Washington „die Detektive überwacht“ hat. Am Wochenende bekamen die Verteidiger der „Rechtsstaatlichkeit“ eine schockierend schöne Überraschung.
Eltern aus Texas gießen heißes Öl über 16-jährige Tochter, die die arrangierte Ehe ablehnte
David G. McAfee, 16.3.2018, Patheos.com
aus dem Englischen von Martin Christen
Ausnahmsweise einmal eine Nachricht über unnötige Gewalt aus dem religiösen Fundamentalismus in Texas ohne evangelikale Christen. Aber es ist so schrecklich wie irgendwas, was du je lesen wirst.
Maarib Al Hishmawis Eltern schlugen sie mit Besenstielen, würgten sie, bis sie fast bewusstlos war, und verbrannten ihren Körper mit heißem Speiseöl, als sie sich weigerte, bei einer arrangierten Ehe mit einem älteren Mann aus einer anderen Stadt mitzumachen. Der Familie sollten 20.000 Dollar im Austausch für die Hand des Mädchens in die Ehe gezahlt werden.
Rückblick: Ein weiterer heiliger Krieg auf amerikanischem Boden
Newsweek Magazine, 27.2.1994
aus dem Englischen von Martin Christen
MOSLEMS SIND KEINE TERRORISTEN!“ schreit die Schlagzeile in einer Ausgabe von Insight vom Januar 1992, der Zeitung, die von einer Gruppe namens „Muslims of the Americas“ (MOA) aus ihrem abgelegenen Lager im Hinterland von New York herausgegeben wird. Doch der begleitende Artikel fügt einen drohenden Vorbehalt hinzu. „Einfach gesagt, ein Moslem muss zur Verteidigung von Al-Islam, seinem Leben und Eigentum gegen den Unterdrücker oder Transgressor kämpfen… Erinnert euch, ‚Tumult und Unterdrückung sind schlimmer als Schlachten.'“
Das Land der nicht ganz Dichten und Denkfaulen
„Tausende Menschen, die kein Asyl oder Aufenthaltsrecht in Deutschland erhalten, können trotzdem nicht abgeschoben werden. Der Grund: Es fehlen Ausweispapiere. Die Zahl entsprechender Fälle ist einem Medienbericht zufolge im vergangenen Jahr deutlich gestiegen“, berichtet der SPIEGEL am Montag. [1] Es ist nur einer von vielen Artikeln an diesem Tag, die einen ratlos und wütend zurücklassen.
Bernard-Henri Lévy über den schrecklichen Mord an einer Holocaust-Überlebenden in Paris: „Wir schuldeten ihr Schutz. Wir haben versagt“
Éric Hazan – Le Monde Juif .info
aus dem Französischen von Martin Christen

Foto : DR
Der französische Intellektuelle Bernard-Henri Lévy sprach am Montag über den schrecklichen Mord an Muriel Knoll, einer Shoah-Überlebenden, die in ihrem Pariser Haus unter ungeklärten Umständen erstochen und verbrannt wurde.
Der deutsche Frühling
Ihr ahnt es schon. Termine. Sowie Termine, Termine und noch mehr Termine. Nach Berlin und Hamburg scheinen sich auch in Erfurt (Mi) und Dresden (Do) wöchentliche Proteste zu etablieren. Lange Rede, kurzer Sinn, habt Spaß, passt auf euch auf, hier die sind aktuellen Daten für die nächsten Tage:
Zynisch: Der Mörder, der eben zufällig zu uns kam
Wer kennt sie nicht, diese Berichte, deren Lektüre einem das Messer in der Tasche aufgehen lassen (darf man das noch so formulieren?). Hier ist wieder mal so einer — Produkt einer „Journalistin“, die seit 2015 den Schuss nicht gehört hat (auch das ist nur so eine Redensart). Wie weit sie damit von der Realität entfernt ist, kann sich jeder bei Bedarf selbst ausrechnen.
Wir schaffen es. Ohne Dich.
„Der Streit um diesen eigentlich so banalen Satz steht seither gerade symptomatisch dafür, was unser Land und wir gemeinsam schaffen können und vor allem auch, was wir gemeinsam schaffen wollen.“ [1] Diese Satzattrappe ist zweifellos das rhetorische Äquivalent zum ambitionierten Versuch, den Eiffelturm maßstabgetreu mit Pudding nachzubauen. Kann man machen, nimmt aber kein gutes Ende. Doch es kommt noch schlimmer.
Zweites MoPo-Opfer: Demonstrant ins Krankenhaus geprügelt
„Brutale Attacke am Montagabend: Ein Teilnehmer der Demo ‚Merkel muss weg!‘ wurde auf dem Weg nach Hause von zwei Unbekannten am U-Bahnhof Stephansplatz angegriffen. Er erlitt schwere Kopfverletzungen und musste in ein Krankenhaus gebracht werden“, berichtet die Hamburger Morgenpost. [1] Was sie „vergaß“ zu berichten, ist, was die Täter zu diesem Mordversuch animiert haben könnte. Dabei ist die MoPo sonst nicht so schüchtern, wenn es um wilde Spekulationen geht.