Ein Jahr nach der legendären Mission Defend Europe werden aktuell die Überreste der bessermenschlichen Schlepper-Flotte von der neuen italienischen Regierung aus dem Verkehr gezogen — und selbst Spanien zeigt sich auf den zweiten Blick von einer überraschend humorigen Seite. Der Versuch einer Bestandsaufnahme.
Palästinenser: Kein Platz für Schwule
Khaled Abu Toameh, 12.6.2018, Gatestone Institute
aus dem Englischen von Daniel Heiniger
- Mahmoud Ishtiwi wurde in Gaza durch drei Kugeln in die Brust hingerichtet, weil er unter Menschen lebte, die Homosexualität für eine Sünde halten, die mit dem Tode bestraft wird – und die auch danach handeln.
- Was kann man aus der Kontroverse lernen? Grundsätzlich gilt, dass es sicherer ist, Mitglied der Hamas zu sein als schwul. Palästinensische Führer würden viel lieber junge Palästinenser sehen, die versuchen, Israelis zu töten, als über Schwule in ihrer eigenen Gesellschaft zu reden. In der Welt der Hamas und der Palästinensischen Autonomiebehörde ist kein Platz für Komödie oder Satire.
Am 8. Juni besuchten schätzungsweise 250.000 Menschen die Gay Pride Parade in Tel Aviv. Touristen aus der ganzen Welt kamen nach Israel, um die Veranstaltung zu verfolgen und daran teilzunehmen. Thema der diesjährigen Veranstaltung war „The Community Makes History“ – ein Hinweis auf die LGBT-Gemeinschaft in Israel.
Inzwischen, während die Israelis auf den Straßen von Tel Aviv Toleranz feierten, waren ihre palästinensischen Nachbarn damit beschäftigt, genau das Gegenteil zu tun: Sie forderten, dass Menschen entlassen werden sollten, weil sie eine Fernsehkomödie über Schwule im Gazastreifen produziert hatten.
Kandels überraschendes Problem: Nazis. Überall Nazis!
Wenn jemand dafür bekannt ist, die berechtigten Sorgen der Kandeler und Kandlererinnen ernst zu nehmen, dann wohl ihr geliebter Bürgermeister Volker Poß: „Angst und tiefe Verunsicherung“ spürt er zielsicher bei seinen Bürgern. Nein, nicht etwa vor „minderjährigen“ Messerstechern, natürlich nicht — sondern vor denjenigen Menschen, die deshalb protestieren!
Das Gute liegt so nah
Einheiztag und Verschnaufpause
Der Tag der Patrioten mit Veranstaltungen an bundesweit mehr als 20 Orten liegt hinter uns und ich übertreibe wohl nicht, wenn ich behaupte: Er markiert einen Wendepunkt. Knapp 28 Jahre nach der Wiedervereinigung haben sich Menschen in Ost und West besonnen, wer hier eigentlich der Souverän ist — und sie haben im Gedenken an jene, die einst einem Unrechtsregime die Stirn boten, trotzig und kämpferisch ihren Tag der Deutschen Einheit wieder auferstehen lassen. Den feiern wir ab jetzt jedes Jahr! Nächste Woche feiern wir zum Glück nicht ganz so viel:
Schweden: „Der Aufruf zum Gebet“
Judith Berman, 14.6.2018, Gatestone Institute
aus dem Englischen von Daniel Heiniger
- Die Vorstellung der schwedischen Behörden, dass der Inhalt des muslimischen Gebetsrufs, der auch als Adhan bekannt ist, ignoriert werden kann und dass es nur um den Lärmpegel geht, ist symptomatisch für die Art und Weise, wie die schwedischen Behörden im Allgemeinen an die zunehmende Islamisierung Schwedens herangehen: nämlich den Umfang des Problems ständig zu leugnen oder zu ignorieren.
- Als die katholische Kirche 1993 in Växjö einen Turm für das Läuten von Kirchenglocken bauen wollte, riet die Gemeinde der Kirche, das zu unterlassen, da sich die Nachbarn darüber beschwert hätten, dass sie von Kirchenglocken gestört würden.
- Die U-Bahn-Station Rinkeby wurde kürzlich als ein Ort eingestuft, der zu gefährlich zum Arbeiten ist, wenn man nicht von der Polizei eskortiert wird, wegen des Sicherheitsrisikos, das durch Steinwürfe und feindlich gesinnte Banden entsteht.
Die U-Bahn-Station Rinkeby in Stockholm, Schweden, wurde kürzlich wegen des Sicherheitsrisikos durch Steinwürfe und feindliche Banden als zu gefährlich zum Arbeiten eingestuft, wenn man nicht von der Polizei eskortiert wird. (Bildquelle: Tricia Wang/Flickr)
Deutsche Bank, die BDS unterstützt, verstösst möglicherweise gegen ihren ethischen Verhaltenskodex
Die in den USA ansässige Jewish Voice for Peace (JVP), der Israel im Januar das Betreten seines Territoriums untersagt hatte, war Gastgeberin des verurteilten palästinensischen Terroristen Rasmea Odeh auf seiner Frühjahrskonferenz 2017 in Chicago.
Benjamin Weinthal, 16.6.2018, Jerusalem Post
aus dem Englischen von Daniel Heiniger
Die Pro-Israel-Gruppe Aktionsforum Israel aus Deutschland veröffentlichte im Juni einen auffälligen Bericht auf ihrer Website, in dem sie die Frage stellte, ob die Bank für Sozialwirtschaft ihre internen Richtlinien und Anti-Terror-Finanzgesetze verletzt hat, indem sie der pro-BDS-Gruppe Jewish Voice for a Just Peace in the Middle East ein Bankkonto zur Verfügung stellte.
Komische Leut’ in Mödlareuth
Eine Seefahrt, die ist… zwecklos?
Viel hätte ich dafür gegeben, Augenzeugin der dummen Gesichter an Bord der Aquarius just in jenem denkwürdigen Moment sein zu dürfen, als den notorischen Schleppern dämmerte, dass Bunt-Europa nicht nur die Tür hinter ihnen zugemacht, sondern auch gleich den Schlüssel weggeworfen hat. Aber man kann ja nicht alles haben.