Caroline Glick, 11. 10. 2015, Jerusalem Post Kolumne
Caroline Glick hat 1991 Aliyah nach Israel gemacht und als Hauptmann in der IDF gedient. Sie ist ehemalige Ausenpolitikberaterin von Premierminister Benjamin Netanyahu und ist stellvertretende Chefredaktorin der Jerusalem Post. Während der Operation Iraqi Freedom deckte Glick den von den USA angeführten Krieg als eingebettete Journalistin mit der US Army 3rd Infantry Division ab. Sie war eine der einzigen weiblichen Journalistinnen an der Front mit den US-Armee und dier erste israelische Journalistin, die aus dem befreiten Baghdad berichtete. Glick ist ranghohes Mitglied für Nahostsachen am Center for Security Policy in Washington, DC, ist Empfängerin zahlreicher Auszeichnungen und Autorin von „The Israeli Solution: A One State Plan for Peace in the Middle East.“
Lesen Sie mehr von ihr: The Israeli Solution – a one-state plan for peace in the Middle East
„Der Mann, der diese mörderische Lüge propagiert und Tod und Verderben orchestriert, die ihre blutige Ernte ist, ist niemand anderes als der vom Westen so geliebte moderate Palästinenser.“
Alle palästinensischen Terrorattacken, die in den letzten Wochen ausgeführt wurden, haben ein gemeinsames Erkennungszeichen. Alle diese Terroristen glauben, dass sie dadurch, dass sie Juden angreifen, den Tempelberg vor der Zerstörung bewahren.
Und warum sollten sie diese Obszönität auch nicht glauben? Wo immer sie hingehen, jedes Mal, wenn sie den Fernseher einschalten, die Zeitung lesen, zur Schule oder in die Moschee gehen, wird ihnen erzählt, dass die Juden die Al-Aqsa-Moschee zerstören. Al-Aksa, so wird ihnen erzählt, ist in Gefahr. Sie müssen die Waffen ergreifen, um sie vor den Juden zu schützen, zu jedem Preis.
Ein Mann steht im Zentrum dieser Verleumdung. Der Mann, der diese mörderische Lüge verbreitet und den Tod und das Chaos orchestriert, das die blutige Ernte davon ist, ist kein anderer als der vom Westen so geliebte moderate Palästinenser: PLO-Chef und Vorsitzender der palästinensischen Autonomiebehörde, Mahmoud Abbas.
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