Giulio Meotti, 9.2.2020, Gatestone Institute
aus dem Englischen von Daniel Heiniger
- Heute ist es in Frankreich eindeutig ein äußerst gefährlicher Akt, die Meinungsfreiheit zu nutzen, um den Islam zu kritisieren, selbst wenn man, wie Mila, ein Kind ist.
- Frankreich geht rasch von laïcité (Säkularismus) zu lâcheté (Feigheit) über; von der Meinungsfreiheit zur bedingungslosen Kapitulation. Frankreich versucht immer wieder zu zögern, während der Islamismus davon lebt, dass die Eliten ihre jüdisch-christlichen Werte rasch aufgeben.
- Feministische Organisationen, sonst schnell damit, „toxische Männlichkeit“ und „patriarchalische Herrschaftsstrukturen“ anzuprangern, schwiegen ebenfalls.
- Heute führen in Frankreich, dem Land der Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte, das die Meinungsfreiheit und das Recht auf Kritik an Religion und Ideologien stets geheiligt hat, manche innerhalb des Justizsystems … still und leise de facto das Verbrechen der Blasphemie wieder ein.