Die Neuer Zürcher Zeitung erweist dem Ruf der Schweizer Presse als „Westfernsehen für Leseratten“ alle Ehre und lädt den neuen deutschen Gesundheitsminister Jens Spahn zum Interview. Vielleicht hatte er gehofft, dass er damit in Deutschland keine große Aufmerksamkeit erregt. Nur um sicher zu gehen, dass jene Hoffnung in jedem Fall vergeblich ist, und weil Herr Spahn als so eine Art Anti-Merkel und letzter Rettungsring der CDU gehandelt wird, kümmere ich mich darum. Diese konservative Mogelpackung gehört frühzeitig ins Recycling.
Befremdlich: Die „Erklärung 2018“ unter Eigenbeschuss
Dass ein politisch nicht korrektes Aufbegehren Intellektueller die üblichen Verdächtigen schwer triggern würde, hat sicher niemanden überrascht. Und so setzt der erwartungsmäße Beißreflex nicht nur in der Stromlinienpresse ein, mal mit schauriger Musik unterlegt, mal nur neutrales Unverständnis heuchelnd (da muss dann natürlich „illegale Masseneinwanderung“ von Gänsefüßchen eingerahmt werden, ganz so, als ginge es hier um den „Klimawandel“ oder den „Osterhasen“). So weit, so wenig spannend. Aber warum heult nun ausgerechnet der Cicero mit den Wölfen?
Von der ‚Pflicht, Großbritannien zu hassen‘
Douglas Murray, 27.3.2018, Gatestone Institute
aus dem Englischen von Daniel Heiniger
- Am Brooklands College wurde Ahmed Hassan im Juli 2017 als „Student des Jahres“ ausgezeichnet. Er benutzte den £20 Amazon-Gutschein, den er erhielt, um die ersten Bestandteile zu kaufen, die er zum Bau seiner Bombe brauchte.
- Richter Haddon-Cave scheint fast darauf hinzuweisen, dass das „Übertreten“ des Gesetzes des Koran und des Islam an sich eine Straftat ist – eines, das neben dem Verbrechen, eine Bombe in einen vollbesetzten Pendlerzug zu stecken, besonders erwähnenswert ist.
- Dass die Äußerung des Richters überflüssig war, liegt auf der Hand. Dass sie falsch ist, mindestens genauso. Am schlimmsten ist jedoch, dass dadurch der Glaube der Bürger an ihre Gesetzgeber weiter ausgehöhlt wird.
Die gefährliche Missachtung des islamischen Antisemitismus
Judith Berman, 28.3.2018, Mida.org
aus dem Englischen von Daniel Heiniger
Die mangelnde Bereitschaft der Antisemitismuskonferenzen, die islamische Bedrohung gegen Juden anzuerkennen, ist ein entsetzlicher Verrat an Juden, die Opfer des muslimischen Judenhasses geworden sind.
YouTube verbietet ein Pandemie-Vorbereitungsvideo, das den Menschen beibringt, wie sie einen tödlichen Ausbruch überleben können
Mike Adams, 28.3.2018, Newstarget.com
aus dem Englischen von Daniel Heiniger
Wer ist jetzt das Volk? Demotermine für Anfang April
Am Montag pausieren Hamburg, Mainz und Berlin, aber keine Sorge: In der folgenden Woche sind sie wieder am Start. Der Osterhase war dieses Jahr sehr fleißig und hat der Mutti jede Menge Eier ins Nest gelegt. Ich gebe zu, dass die Fülle der Demo-Termine auch für mich sprichwörtlich immer überwältigender wird (ich könnte mir allerdings auch schlimmere Anlässe dafür vorstellen) und es ist gut möglich, dass diese Liste nicht vollständig ist:
Wie die UNO den Großen Austausch gezielt vorantreibt
„Von der hiesigen Öffentlichkeit und den Medien eher wenig beachtet, bereiten die Vereinten Nationen (UN), unterstützt von zahlreichen Organisationen, derzeit zwei weltweite Verträge zum Umgang mit Flüchtlingen und Migranten vor. Sie sollen noch in diesem Jahr beschlossen werden“, berichtet Heise in einem sehr umfangreichen und ziemlich guten Artikel. [1] Was ein wenig überraschend ist, denn Heise habe ich bisher als tendenziell eher linkslastig wahrgenommen. Die UN-Pläne jedenfalls haben es in sich.
Kurdisch-Afrin fällt an die Türkei
Türkischer Regierungsbeamter: „Europa wird muslimisch“
Uzay Bulut, 19.3.2018, Gatestone Institute
aus dem Englischen von Daniel Heiniger
- Die Türkei hat Nordzypern durch eine militärische Invasion 1974 islamisiert. Um den viel mächtigeren europäischen Kontinent zu islamisieren, hat die Türkei jedoch eher den demografischen als den militärischen Dschihad gefördert.
- „Die Orte, an denen ihr arbeitet und lebt, sind eure Heimat und eure neuen Länder…. Fahrt die besten Autos. Wohnt in den schönsten Häusern. Macht fünf Kinder – nicht nur drei. Denn ihr seid die Zukunft Europas.“ Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan, 2017.
Letzte Woche, während viele Europäer immer noch an den Pranger gestellt werden, weil sie Massenmigration aus Ländern mit muslimischer Mehrheit als Bedrohung für die westliche Kultur betrachten – und immer noch der „Fremdenfeindlichkeit“, „Islamophobie“ und „Angstmacherei“ beschuldigt werden -, fiel die Stadt Afrin im kurdischen Syrien an die Türkei.
Gleichzeitig hat ein prominenter türkischer Regierungsbeamter offen und stolz erklärt, dass sich die Demographie Europas zugunsten der Muslime verändert.
Die Integrations(un)willigen Neubürger
Der Rechtsanwaltssohn und ausgebildete Stadtplaner Mohammed Ata galt in Hamburg als gebildet und integriert, bevor er ein Flugzeug samt Insassen in`s WTC jagte. Salah Abdeslam und sein Kommando konnten es sich jahrelang im Vorgarten der EU-Halbgötter bequem machen, eher er in Paris zur Tat schritt. 130 getötete und hernach bestialisch geschändete Konzertbesucher blieben zurück. Mohamed Bouhlel war ein verheirateter Familienvater ehe er 2016 in Nizza 86 Menschen überfuhr. Der Täter, der ebenfalls 2016 einem 86 Jahre alten Priester in dessen Kirche bei Rouen den Kopf abschnitt wurde mittels elektronische Fußfessel „integriert.“ Und er hatte Ausgang. Anis Amri konnte monatelang als bekannter Islamist unbehelligt mit zig Identitäten quer durch Deutschland und Europa reisen bevor er den Truck bestieg.
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Hexenjagd: „Wie viel AfD steckt im Lehrer Ihres Kindes?“
„Ein Lehrer, der die EU überflüssig, Hitler nicht so schlimm und Flüchtlinge lästig findet – kommt Ihnen das bekannt vor?“ — Mal überlegen. Hmmm. Nö. Allerdings fallen mit spontan ein paar Lehrer ein, welche die EU für die tollste Erfindung seit geschnittenem Brot, den Kommunismus und den Islam für total missverstanden, „Flüchtlinge“ für Flüchtlinge, sowie Kohlenstoffdioxid für so eine Art Giftgas halten. Und die mit dem Durchzählen der Geschlechter noch nicht ganz fertig sind. Diese Liste ließe sich endlos fortführen. Dagegen scheint es leider kein Mittel zu geben. Aber dagegen: „Es gibt einen Weg, wie Schulen mit Rechtspopulisten umgehen könnten.“ [1] Das wird anstrengend, holt euch schon mal ein Käseschnittchen und koffeinfreien Kaffee.