Weihnachtsmärkte werden umbenannt, Schweine bekommen in Kantinen Hausverbot, bei Volksverhetzung muss man neuerdings differenzieren (immerhin sind die Rasseköter in der Mehrheit und sollen sich mal nicht so anstellen), die Liste ist endlos. Religiöse Gefühle scheinen sich zum Maßstab aller Dinge zu entwickeln; zumindest, wenn es sich um jene der extrem zartbesaiteten Neubürger handelt. Schuld daran die Muslime mit ihren ewigen Forderungen, Forderungen, Forderungen, richtig?
Würden sich die echten Kolonialisten bitte mal erheben?
Judith Bergman, 17.12.2017, Mida
aus dem Englischen von Daniel Heiniger
Chanukka markiert den Sieg über diejenigen, die versucht haben, das jüdische Erbe auszulöschen. Die syrisch-griechischen Kolonialisten mögen aus der Geschichte verschwunden sein, aber die arabischen Kolonialisten bleiben.
Diese Woche feiern die Juden Chanukka, das Fest der Lichter. Es ist ein Festival, das uns zur rechten Zeit daran erinnert, dass wir in einer Zeit leben, in der es nicht nur um Fake News, sondern auch um gefälschte Geschichte geht.
Der anhaltende Einfluss der Nazis auf die Einstellung der Araber
Interview mit dem Politikwissenschaftler Dr. Matthias Künzel: „Der Einfluss der Nazis auf den Nahen Osten wird von Nahost- und Islamwissenschaftlern fast systematisch übersehen“.
Dr. Manfred Gerstenfeld, 11.10.2013, Arutz Sheva
aus dem Englischen von Daniel Heiniger
„Bedeutende Elemente des Einflusses Nazi-Deutschlands auf den Nahen Osten sind bis heute erhalten geblieben. Dies betrifft auch die aktuellen Konflikte in der Region.
„1937 schlug Großbritannien vor, Palästina in einen beträchtlichen arabisch-muslimischen Staat und einen viel kleineren jüdischen Staat zu unterteilen nach dem Peel-Plan. Dieser Schritt alarmierte die nationalsozialistische Führung in Berlin. Danach begann sie, große Gelder zu investieren, um Araber gegen die Juden zu mobilisieren. In Ägypten zum Beispiel investierte Nazi-Deutschland mehr Geld in die Muslimbruderschaft als in irgendeine andere antibritische Organisation. Gleichzeitig lieferten sie Geld und Waffen an den Mufti von Jerusalem, Haj Amin el-Husseini in Palästina.“
Dr. Matthias Künzel ist deutscher Politikwissenschaftler und Autor zahlreicher Bücher. Eines von ihnen beschäftigt sich mit dem Dschihad und Antisemitismus. Er lebt in Hamburg.
Willkommen im Höllenloch namens Brüssel
Drieu Godefridi, 9.12.2017, Gatestone Institute
aus dem Englischen von Daniel Heiniger
- Allein im vergangenen Monat gab es in Brüssel drei verschiedene Ausbrüche von Ausschreitungen und Plünderungen größeren Ausmaßes.
- Wenn man in die dicke Wolke professioneller Empörung eindringt, um die Realität der „Hauptstadt Europas“ zu hinterfragen, dann sieht man in vielerlei Hinsicht ein Höllenloch, ein Loch, in dem Sozialismus, Islamismus, Aufruhr und Plünderungen die neue Normalität sind.
Umtausch ausgeschlossen: Halbierte Gefährder und andere Geschenke.
„In Deutschland werden derzeit etwa 720 Personen als sogenannte islamistische Gefährder geführt. Bei etwa der Hälfte liegt aber womöglich kein besonderes terroristisches Risiko vor. Das berichten die Süddeutsche Zeitung sowie der NDR und WDR unter Berufung auf eine Untersuchung durch die Polizeibehörden der Länder und das Bundeskriminalamt. Demnach gilt allerdings auch eine fast gleich große Gruppe als hochgefährlich.“ [1]
Saudischer Akademiker: Araber sollten Israels historisches Recht auf Jerusalem akzeptieren
18.12.2017, United with Israel.org
aus dem Englischen von Daniel Heiniger
Jerusalem ist ein religiöses Symbol für die Juden, das für sie genauso heilig ist wie Mekka und Medina für die Muslime“, erklärte ein saudischer Akademiker.
Ein saudischer Akademiker verteidigte die Entscheidung der USA, Jerusalem als Hauptstadt Israels anzuerkennen, und forderte die Araber auf, die historischen Wurzeln Israels in der heiligen Stadt zu „akzeptieren“.
Abdulhameed Hakeem, der Leiter des Nahostzentrums für strategische und juristische Studien in Jeddah, sagte, dass die Erklärung von Präsident Donald Trump zu Jerusalem „einen positiven Schock auslösen wird, um das stehende Wasser, das die Verhandlungen umgibt, zu bewegen“.
[Als] Araber müssen [wir] uns mit der anderen Seite verständigen und wissen, was ihre Forderungen sind, damit wir in Friedensverhandlungen erfolgreich sein können“, sagte Hakeem am Samstag vor dem arabischsprachigen Fernsehsender al-Hurra in den USA.
Gabriel fordert SPD zu Kurskorrektur auf — in die falsche Richtung
Beinahe tut mir der Siggi ein bisschen leid. Seine Partei stolpert unaufhaltsam der Bedeutungslosigkeit entgegen und es hat den Anschein, als sei es fast schon egal, was sie macht: Es ist irgendwie immer falsch. In diesen seltenen Momenten des Mitgefühls fällt mir aber meist recht schnell wieder ein, dass es die selbe SPD ist, die mitgeholfen hat, unser Land in diese gefährliche Schieflage zu kippen. Und dass es Leute vom Schlage Schröder, Maas, Schulz, Nahles oder eben Gabriel waren, die diese einst stolze Partei von Wehner, Brandt und Schmidt in eine absurde Karikatur verwandelt haben. Höchste Zeit für eine schonungslose Selbstkritik, hat sich da der Sigmar wohl gedacht und ein paar richtig gute Fragen aufgeworfen — um sie dann prompt falsch zu beantworten. Schauen wir uns das mal im Detail an.
Wie drei Männer auf demselben New Yorker Boden Israel geholfen haben, den Sechstagekrieg zu gewinnen.
Avraham Avi-Hai, 16.12.2017, Jerusalem Post
aus dem Englischen von Daniel Heiniger
Er hatte sofort den Ton angegeben. Ägypten und Syrien waren die Angreifer, Israel leistete Widerstand. Und Israel stand alleine da – „durch seine unabhängige Anstrengung und sein Opfer“.
Araber müssen aufhören, die jüdische Identität zu stehlen, damit Frieden ein Erfolg wird
Daniel Krygier, 6.12.2017, Mida
aus dem Englischen von Daniel Heiniger
Arabische kulturelle Aneignung von allem, was israelisch ist, und der Versuch, die Identität des jüdischen Volkes zu stehlen, indem man das Land und die Geschichte für sich beansprucht, ist ein Versuch, Israel auszurotten.
Eine geplante Ausstellung der Schriftrollen vom Toten Meer in Frankfurt wurde kürzlich von Israel abgesagt, weil die deutsche Regierung ihre Rückkehr nach Israel nicht garantieren wollte. Dies für den Fall, wenn arabische Behörden aus Jordanien oder der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) Israels Eigentum an den Schriftrollen vom Toten Meer anfechten und sie stattdessen als ihre eigenen beanspruchen sollten.
Die Ausstellung sollte im September 2019 im Frankfurter Bibelmuseum stattfinden. Der Direktor des Museums, Jürgen Schefzyk, bedauerte die Entscheidung der Bundesregierung und fügte hinzu, dass weder die Niederlande noch Österreich gezögert hätten, allgemeine Immunitätsgarantien zu erteilen. Eine solche Garantie hätte die PA oder Jordanien daran gehindert, die Herkunft der Schriftrollen anzufechten, die zu den ältesten bekannten Texten mit Bezug zur hebräischen Bibel gehören.
Wenn Maria und Joseph heute leben würden…
Andreas Fagerbakke, 15.12.2017, Times of Israel Blogs
aus dem Englischen von Daniel Heiniger
Alle Jahre wieder. Wieder ist diese Zeit des Jahres gekommen. Jedes Jahr finden man in den Tagen vor Weihnachten die Propaganda darüber, wie Maria und Joseph nicht in der Lage wären, nach Bethlehem zu gelangen, wenn sie heute leben würden.
Zunächst einmal wären sie im heutigen Behlehem nicht sicher. Heute gibt es keine Juden in Bethlehem, und jüdische Israelis werden immer wieder gewarnt davor, die Stadt zu betreten, wegen der Bedrohung durch palästinensische Terrorgruppen.
Zum Zweiten ist es absurd, zu denken, dass ein SICHERHEITS-Checkpoint irgend etwas wäre, worüber sich zwei Juden wie Maria und Joseph Sorgen machen müssten. Heute werden Juden in Judäa und Samaria (der „Westbank“) täglich mit Steinen und Brandbomben angegriffen. Wenn Maria und Joseph sich um irgend etwas Sorgen machten, dann wären es diese täglichen Angriffe von Palästinensern. Und es überrascht mich, dass es Leute gibt, die bis heute nicht verstehen, dass ein Sicherheits-Kontrollposten ein direktes RESULTAT der tausenden Schuss- und Bombenanschläge gegen Israelis sind.
Maria und Joseph wären allenfalls dankbar für alle israelischen Sicherheitsmaßnahmen, die sie und ihren zukünftigen Sohn vor den anhaltenden gewalttätigen Angriffen auf jüdische Zivilisten in Judäa und Samaria schützen würden.