Vereinfacht gesagt: Alles! Von der Legalisierung illegaler Migration, über die Verwahrlosung des Bildungssystems und Benachteiligung einheimischer Arbeitsloser, bis zur ethnokulturellen Zerstörung Europas — wo soll man da nur anfangen? Der Versuch einer Bestandsaufnahme.
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Blöd am Sonntag: Sinas kleine Presseschau
Wie Frank-Steiner Waltmeier den Russland-Feldzug gewinnt +++ Übergewichtige Asylbewerber nach 20:00 Uhr +++ Umweltaktivisten, die wirklich für ihre Sache brennen +++ Ungarn, die aus Ungarn flüchten (um in München zu feiern?) +++ Extra heiß: Oury Jalloh glüht dreizehn Jahre nach +++ Und anderer grober Unfug. Ernsthaft.
Regierung sucht Volk
Man sollte es nicht beschreien, denn in Berlin bleibt manches unvollendet, aber: Nur sechs Monate nach der Wahl könnte es — falls nicht wieder irgendwas dazwischen kommt — tatsächlich bald eine gewählte (und nicht nur im Amt verbliebene) Regierung geben. Ich schreibe bewusst nicht „neue“, denn das ist sie bis auf personelle Nuancen natürlich nicht. Problem dabei: Inzwischen haben viele Bürger gemerkt, dass sie sich verwählt haben. Das letzte Kabinett Merkel vertritt schon nicht mehr die Mehrheit der Wähler, bevor es überhaupt vollzählig angetreten ist.
Schicksalsdatum 4. März: Das GroKodil frisst seine Kinder (2/3)
Wer jetzt spontan in seinen Kalender geschaut hat, was zur Hölle für diesen Tag geplant ist, dürfte sich in guter Gesellschaft befinden. Der Termin wirkt auf den ersten Blick ziemlich unverdächtig. Dabei hat er in dreifacher Hinsicht das Potential für ein politisches Erdbeben: Der SPD-Mitglieder-Entscheid zur GroKo endet, Italien wählt ein neues Parlament und die Schweizer dürfen (oh süßer Luxus!) über die Abschaffung ihrer Rundfunk-Zwangsgebühren abstimmen. Drei Fragezeichen für Europa. Teil 2 von 3.
Verkehrte Welt: Soros warnt vor Untergang der Zivilisation
Wahrscheinlich sollte man so einen Artikel gar nicht erst lesen, wenn das erste Wort im Zusammenhang mit George Soros „Starinvestor“ lautet. Ich konnte in einem Anflug von Freitagsübermut dennoch nicht widerstehen. War ein Fehler. „Atomkrieg, Klimawandel, mächtige Internetkonzerne: Der Milliardär George Soros hat während des Weltwirtschaftsforums vor einer düsteren Zukunft gewarnt. Auch die CSU kam bei seinem Rundumschlag schlecht weg“, käut der SPIEGEL geräuschvoll wieder [1] und ich ahne: Das wird anstrengend…
Millionen „Flüchtlinge“: Brüssel öffnet jetzt alle Schleusentore!
Der EU geht es offenbar nicht schnell genug mit dem Großen Austausch voran, und so heckt sie bereits die nächste Teufelei aus, die jedes Schreckensszenario sogenannter „Rechtspopulisten“ vor Neid erblassen lässt. Denn was sie aktuell auf den Weg bringt, nötigt sogar die deutsche Regierung, zumindest halbwegs glaubhaft Entsetzen zu heucheln. Das muss man erst mal schaffen.
Stirb langsam 6: Jamaika
„Die Sondierungen befinden sich in den letzten Zügen, doch die Geduld mancher Jamaika-Verhandler schwindet“, berichtet die WELT in einem Anflug von versehentlich spontaner Klarheit. [1]
Korrekt heißt es natürlich: etwas LIEGT in den letzten Zügen, und gemeint ist damit die Zeit vor dem baldigen Ableben. Ernsthaft. [2] Angesichts der qualvollen Empfängnis dieser Totgeburt werde ich aber über die stilistische Unsicherheit hinwegsehen. Mich verstört der Anblick ebenso.
Frauke, Sina und Pinocchio.
Eigentlich hatte ich mir fest vorgenommen, Frauke Petry nach ihrem ähm… unorthodoxen Abgang aus der AfD keine weitere Bühne zu bieten. Zu dem Thema war eigentlich alles gesagt. Leider (man hätte es ahnen müssen) konnte sie der Versuchung nicht widerstehen, im TAGESSPIEGEL [1] ihrer ehemaligen Partei eine reinzuwürgen. Oder zwei. Oder drei.
Gut, springe ich halt über das hingehaltene Stöckchen (das war ein Fehler, Frauke, merkste gleich selbst) und kommentiere ihren gröbsten Stuss. Man könnte es einen Fakten-Check nennen, aber das Wort hat leider inzwischen eine negative Konnotation durch Realitätsumdeuter wie den ARD-Faktenerfinder bekommen. Wie dem auch sei, auf ins Getümmel:
Jamaika bröckelt vor dem Start
Wie diese lustige Flickentruppe aus Union, FDP und Grünen die nächsten vier Jahre im Bundestag gemeinsam überstehen will, falls sie überhaupt eine Koalition auf die Reihe bekommt, ist mir ehrlich gesagt ein Rätsel. Die realistische Antwort lautet vermutlich: Gar nicht. So viel Gras können die Grünen unmöglich beschaffen.
Überflüssig: Eine weitere CSU
„Die AfD-Abtrünnigen Frauke Petry und Marcus Pretzell bereiten die Gründung einer eigenen Partei vor. Vorbild soll laut einem Zeitungsbericht die CSU sein – und Emmanuel Macron“, berichtet der SPIEGEL [1]. Und man fragt sich unwillkürlich, ob man lachen oder weinen soll. Es gibt ja bereits eine CSU. Wer würde da noch eine brauchen, geschweige denn überhaupt eine, und das gar bundesweit? Und was, um Himmels willen, hat Macron in diesem Satz zu suchen…