Nevet Basker, 24.9.2016, Times of Israel

Nevet Basker ist Gründerin und Direktorin von Broader View, einem israelischen Resourcenzentrum. Geboren und aufgewachsen in Israel und jetzt mit Sitz in Seattle, Washington, ist sie Erzieherin, Autorin, Rednerin und Politikberaterin, spezialisiert auf das heutige Israel und den israelisch-palästinensischen Konflikt. Ihre Arbeit legt grossen Wert auf respektvollen Diskurs und Gemeinschaftsbildung, fokussiert sich auf gemeinsame Werte und eine integrative kollektive Identität.
Ich kenne Sie nicht persönlich, aber ich weiß, was Sie tun. Sie demonstrieren an Hochschulen, vor Geschäften mit israelischen Produkten, bei Co-op-Lebensmittelläden und auf Stadtplätzen liberaler Orte wie meiner Gemeinde von Seattle. Sie tragen einen Keffijeh und tragen Schilder, auf denen steht „Vom Fluss bis zum Meer: Palästina soll frei sein“ und andere Slogans, die das Existenzrecht Israels bestreiten. Ich sehe Ihre Hakenkreuze und andere klassische antisemitische Bilder.
Ich sehe Ihre Plakate mit den Namen von Dörfern, die verloren gingen, als Israels Nachbarn im Jahre 1948 eine Invasion starteten. Ich sehe Ihre Requisiten: kindergrosse Särge, um den dramatischen Effekt zu verstärken. Schein-„Räumungsbescheide“ und „Apartheid-Wände.“ Plakate zum Gedenken der „Nakba“ – Katastrophe – Ihr Begriff für das Scheitern der Araber, Israel zu zerstören.