Der Blick in den Terminkalender verrät: Jetzt hat das Sommerloch definitiv zugeschlagen, wir haben die Talsohle erreicht. Das ist allerdings kein Grund zur Panik, denn Berlin und Dresden halten eisern durch; zudem stehen bereits einige spannende Termine bevor!
Archiv der Kategorie: Beiträge
Großer Austausch und leiser Ekel vor der Politik
Wir schreiben Geschichte! #FreeTommy
Unter fadenscheiniger Begründung festgenommen, im Schnellverfahren abgeurteilt und am selben Tag inhaftiert, während der Presse ein Maulkorb angelegt wurde — nein, nicht in der Türkei. 69 Tage lang saß Journalist und Islam-Kritiker Tommy Robinson unschuldig im britischen Gefängnis! [1] Zusammen mit muslimischen Schwerkriminellen. Es hätte sein Todesurteil sein sollen. Heute kam er frei. [2]
Kinderbräute in der Türkei
Burak Bekdil, 30.7.2018, Gatestone Institute
aus dem Englischen von Daniel Heiniger
- 40% der Mädchen unter 18 Jahren in der Türkei werden nach Angaben des Türkischen Philanthropiefonds zur Heirat gezwungen.
- Im Januar 2018 schlug eine Regierungsstelle unter Präsident Recep Tayyip Erdoğan vor, dass Mädchen ab 9 Jahren und Jungen ab 12 Jahren nach islamischem Recht heiraten können sollten.
- „Niedrige Bildung“ bedeutet fast die ganze Türkei: Die durchschnittliche Schulzeit im Land beträgt nur 6,5 Jahre.
- In der Türkei dürfen Sie eine 13-Jährige missbrauchen, ohne verurteilt zu werden, aber den Präsidenten dürfen Sie nicht ärgern.

Der türkische Präsident von 2007 bis 2014, Abdullah Gül (links), war ein 30-jähriger Mann, als er seine Frau Hayrünnisa (rechts) heiratete, als sie erst 15 Jahre alt war. (Foto von der NATO-Pressestelle via Getty Images)
#Seebruecke: Orange ist das neue Blöd — Stoppt die Schlepper!
Ein Jahr, nachdem die Mission #DefendEurope die aktuelle Politik im Mittelmeer vorweg genommen hat, sind die meisten „Seenotretter“ (Schlepper) effektiv lahmgelegt. Doch in einem letzten verzweifelten Aufbäumen nehmen sie viel Geld in die Hand, um daheim Lobby-Arbeit für ihre kriminellen Aktivitäten zu betreiben. Wer sind die Drahtzieher, Profiteure und Unterstützer? Vor allem: Was kann man dagegen tun?
Australien: Ein Modell zur Eindämmung der Einwanderung
Giulio Meotti, 28.7.2018, Gatestone Institute
aus dem Englischen von Daniel Heiniger
- „Die Europäer denken, dass es in Australien einfach ist, unsere Grenzen zu kontrollieren, aber sie erfinden nur Ausreden, um selbst nichts zu tun.“ – Major General (a.D.) Jim Molan, Mitautor der australischen Asylpolitik.
- „Da sind Hunderte, vielleicht Tausende von Menschen, die in den Versuchen ertrinken, von Afrika nach Europa zu gelangen… Die einzige Möglichkeit, den Tod aufzuhalten, ist, die Boote zu stoppen.“ – Der ehemalige australische Premierminister Tony Abbott.
- „Meine langjährige Erfahrung in der australischen Politik ist, dass immer dann, wenn man sieht, dass eine Regierung die Einwanderungsströme unter Kontrolle hat, die öffentliche Unterstützung für die Einwanderung zunimmt, und wenn das umgekehrte passiert, steigt die Feindseligkeit gegen die Einwanderung. – Der ehemalige australische Premierminister John Howard.
- Es muss niederschmetternd sein, in einem Land zu leben, in dem die Regierungsführung bestenfalls fragwürdig und die wirtschaftlichen Möglichkeiten begrenzt sind. Die Menschen wissen, dass sie ihr Leben auf der Suche nach einem besseren Leben riskieren. Doch wenn der Westen nicht überrannt werden soll, müssen diese Probleme ernsthaft angegangen werden.

Das Manus Regional Processing Centre in Papua-Neuguinea, wo Australien früher illegale Einwanderer nach Australien hingeschickt hat. Es wurde am 31. Oktober 2017 offiziell geschlossen. (Bildquelle: Australia Department of Immigration and Citizenship)
Katrin Göring-Eckardt muss zum Islam konvertieren!
Der Islam und die Grünen, eigentlich inkompatibel bis der Arzt kommt, doch vorerst (und zudem recht einseitig!) vereint in Intoleranz — so muss man das wohl begreifen, wenn sich die Grünen-Fraktionsvorsitzende Göring(-Eckardt) jegliche Kritik an der „Religion des Friedens“ verbittet und mit weiteren Schritten droht.
Irlands Anti-Israel-Gesetz und die Muslimbruderschaft
Lawrence A. Franklin, 23.7.2018, Gatestone Institute
aus dem Englischen von Daniel Heiniger
- Der irische Gesetzesentwurf könnte negative Auswirkungen auf amerikanische Unternehmen mit Niederlassungen in Irland haben: Es ist nach US-Anti-Boykott-Gesetzen illegal, mit einem Handelsverbot gegen israelische Siedlungen zu kooperieren.
- Was steckt hinter dem Gesetzentwurf? Eine mögliche Erklärung ist die herausragende Rolle islamischer Institutionen und Organisationen in Irland, insbesondere der Muslimbruderschaft. Es gibt Hinweise darauf, dass die Muslimbruderschaft ihren europäischen Hauptsitz auf der Grünen Insel eingerichtet hat.
- Durchgesickerte Nachrichten der US-Botschaft deuten darauf hin, dass selbst einige irische Muslime eine bestimmte Moschee in Dublin als „Tora Bora“ bezeichnen, einen Höhlenkomplex an der Grenze zu Pakistan. Einer der Imame der Moscheen, Yayah al-Hussein, ursprünglich aus dem Sudan, ist Mitglied der Hamas, und viele ihrer Gemeinden sind bosnische und afghanische Dschihadisten.

Leinster House in Dublin, Irland, Sitz des irischen Parlaments. (Bildquelle: Jean Housen/Wikimedia Commons)
Demotermine und Veranstaltungen 30. Juli bis 5. August 2018
Abbas spricht in Rede Blutsverleumdungen aus, sagt Israel „hat nichts mit dem Judentum zu tun“.
Der Führer der Palästinensischen Autonomiebehörde, Mahmoud Abbas, sagte, er könnte „in naher Zukunft harte Schritte in unserer Beziehung zu unseren Nachbarn [Israel] und den Amerikanern unternehmen“, ging aber nicht näher darauf ein.
1.5.2018, JNS
aus dem Englischen von Daniel Heiniger

Der Führer der Palästinensischen Autonomiebehörde, Mahmoud Abbas. Bildquelle: JCPA.
Der Führer der Palästinensischen Autonomiebehörde, Mahmoud Abbas, nutzte eines der seltenen Treffen des Palästinensischen Nationalrates, um eine lange Rede zu halten, in der er gegen die jüdische Geschichte im Land Israel argumentierte und jüdisches „Sozialverhalten“ für den Holocaust verantwortlich machte.
Abbas zitierte den umstrittenen Dreizehnten Stamm von Arthur Koestler, der behauptet, Aschkenazi-Juden seien keine echten Juden, sondern Nachkommen der Khazaren. Er nannte Israel „ein Kolonialprojekt, das nichts mit dem Judentum zu tun hat“ und sagte: „Diejenigen, die einen jüdischen Staat suchten, waren keine Juden“.