Der Spiegel bittet die türkisch-amerikanische „Philosophin“ Seyla Benhabib (Spezialgebiete: Ideengeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts, feministische Theorie und Frankfurter Schule) zum Gespräch über Nationalstaaten, Europa, Politik und natürlich „Flüchtlinge“ [1] — oder vielleicht hat sie sich auch selbst eingeladen. Da kann einem wirklich das Gruseln kommen.
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EU-Migrationsgipfel: Wie Sie sehen, sehen Sie — nichts!
#Lifeline „fährt ein“
Heute vor einem Jahr, am 27. Juni 2017, berichtete Ein Prozent von den Ermittlungen gegen die Mitglieder der Dresdner Schlepper-Bande „Mission Lifeline“. [1] Damals kamen sie, absurderweise, ausgerechnet mangels eines Schiffes ungeschoren davon. Inzwischen haben sie eins. Und ein Problem. Grund genug, dieses Jubiläum zu feiern!
Ich werde arbeitslos!?
Die Tagesschau grillt Angela Merkel, Italien spielt munter Schiffe versenken, und plötzlich haben sehr viele mysteriöse Einzelfälle doch mit Irgendetwas zu tun. Ausgerechnet die Lügenpresse schreddert wollüstig die Überreste der Willkommenskultur und lässt sie als bunte Konfetti überm Volk abregnen. Mittendrin, freudig entsetzt — ich. Und die bange Frage: Was mache ich hier eigentlich noch?
Schlepper: Keine (Transport-)mittel mehr im Mittelmeer?
Ein Jahr nach der legendären Mission Defend Europe werden aktuell die Überreste der bessermenschlichen Schlepper-Flotte von der neuen italienischen Regierung aus dem Verkehr gezogen — und selbst Spanien zeigt sich auf den zweiten Blick von einer überraschend humorigen Seite. Der Versuch einer Bestandsaufnahme.
Kandels überraschendes Problem: Nazis. Überall Nazis!
Wenn jemand dafür bekannt ist, die berechtigten Sorgen der Kandeler und Kandlererinnen ernst zu nehmen, dann wohl ihr geliebter Bürgermeister Volker Poß: „Angst und tiefe Verunsicherung“ spürt er zielsicher bei seinen Bürgern. Nein, nicht etwa vor „minderjährigen“ Messerstechern, natürlich nicht — sondern vor denjenigen Menschen, die deshalb protestieren!
Das Gute liegt so nah
Eine Seefahrt, die ist… zwecklos?
Viel hätte ich dafür gegeben, Augenzeugin der dummen Gesichter an Bord der Aquarius just in jenem denkwürdigen Moment sein zu dürfen, als den notorischen Schleppern dämmerte, dass Bunt-Europa nicht nur die Tür hinter ihnen zugemacht, sondern auch gleich den Schlüssel weggeworfen hat. Aber man kann ja nicht alles haben.
Wer sein Land liebt, der schiebt (illegale Migranten ab)
Die Spinne ist wieder da
Oder, drastischer formuliert: „US-Milliardär George Soros will neues Brexit-Votum erzwingen“ [1]. Während der SPIEGEL sich um eine möglichst reißerische Schlagzeile bemüht, um gleich danach im eigenen Artikel wieder alles zu relativieren, zu beschönigen und Fake-News zu streuen — versuche ich es mal genau anders herum.