„Der amerikanische Milliardär George Soros hat die gegen ihn von der Regierung Viktor Orbáns in seinem Geburtsland Ungarn eingeleitete Kampagne als einen Versuch gewertet, die Wähler zu betrügen und an der Macht zu bleiben“, berichtet neben vielen anderen Medien SPUTNIK [1]. Solch unkritisches Nachgeplapper aus Moskau verwundert, immerhin hat „die Spinne“ auch schon Moskau mit Anlauf ins syrische Müsli gespuckt.
Der Rassist im Spiegel
Unter der selten dämlichen Überschrift „(Trotz rassistischer Tweets) So schwer wird man einen Professor los“ ist dem SPIEGEL mal wieder ein neuer Rekord beim journalistischen Niveaulimbo geglückt. Und nein, das ist kein Kompliment. Dieser schöne Freitag steht also unter dem Motto Rassismus — oder was man grad dafür hält.
Das Imperium schießt sich ins Knie
Langsam aber sicher verfällt auch das deutschsprachige YouTube immer mehr in den Panik-Modus und „demonetarisiert“, versteckt, löscht, sperrt willkürlich neben gesellschaftskritischen und „kontroversen“ Kanälen inzwischen auch so harmlose Späße wie Joerg Spraves Slingshot-Channel. Während ihnen (meistens) „nur“ die Lebensgrundlage in Form von Werbeeinnahmen entzogen werden, trifft es eindeutig politische und nicht-linksextreme Akteure deutlich härter. Wie beispielsweise nun Hagen Grell, dessen Kanal vor dem kompletten Aus steht. [1]
Das ist für Hagen natürlich ungünstig, und ich hoffe, ihr verbreitet den Link auf seinen Beitrag weitest möglich, denn nichts fürchten Unterdrücker so sehr wie Öffentlichkeit; aber es gibt auch eine helle Seite dieser Medaillle. Frei nach der weder unten noch oben offenen Gandhi-Skala (das Zitat stammt übrigens gar nicht von ihm): „Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.“ — Nun, wir befinden uns jetzt in Phase drei. Gestalten wir sie möglichst schmerzhaft.
[1] http://hagengrell.de/wp/2017/11/14/hagen-grell-wurde-gesperrt-auf-youtube/
Frankreich: Eine sich zersetzende Zivilisation
Giulio Meotti, 9.11.2017, Gatestone Institute
- Die Behörden und Eliten Frankreichs zerreißen Stück für Stück das historische, religiöse und kulturelle Erbe des Landes, so dass am Ende nichts mehr übrig bleibt. Eine Nation, die ihrer Identität beraubt ist, wird feststellen müssen, dass ihre innere Kraft gebrochen ist.
- Kein französischer Terrorist, der zum Köpfe abschneiden nach Syrien gereist ist, hat seine Staatsbürgerschaft verloren. Die Zeitschrift Charlie Hebdo erhält jetzt neue Morddrohungen, und keine größere französische Publikation brachte ihre Solidarität mit ihren ermordeten Kollegen zum Ausdruck, indem sie islamische Karikaturen zeichnete. Viele der französischen Intelligenzia wurden wegen angeblicher „Islamophobie“vor Gericht geschleppt.
- Das Martyrium von Pater Jacques Hamel in den Händen der Islamisten ist bereits in Vergessenheit geraten; der Ort des Massakers wartet noch immer auf einen Besuch von Papst Franziskus als Zeichen des Mitgefühls und der Achtung.
- Frankreich „opferte die Opfer, um den Kampf gegen die Mörder zu vermeiden“. -Shmuel Trigano, Soziologe.
Frankreich steht kurz vor dem Gedenken an die Opfer der Terroranschläge vom 13. November 2015. Was wurde in den zwei Jahren seit den Anschlägen erreicht?
Die französischen Behörden gewähren den mehr als 2.500 Opfern der Dschihad-Angriffe in Paris und Saint-Denis eine Entschädigung in Höhe von 64 Millionen Euro. Wichtige Siege wurden auch durch Anti-Terror-Kräfte errungen. Nach einer Umfrage der Wochenzeitung L‘ Express wurden in den letzten zwei Jahren 32 Terroranschläge vereitelt, 625 Schusswaffen beschlagnahmt, 4.457 Dschihadistenverdächtige durchsucht und 752 Personen unter Hausarrest gestellt. Aber der allgemeine Eindruck ist der eines „von innen her fragilen“ Landes.
Philosophieprofessorin sagt bisexuellem Studenten, der den Islam kritisiert: „Wir werden nicht zulassen, dass Sie das Programm beschädigen“.
„Wir haben unser Programm nicht entworfen, um solche Verhaltensweisen zu tolerieren.“
Robby Soave, 30.10.2017, Reason.com
aus dem Englischen von Daniel Heiniger
Ein bisexueller männlicher Student an der Universität von Texas – San Antonio sagte während eines informellen Gesprächs außerhalb der Klasse, dass er sich unwohl mit dem Islam fühlte, weil die Menschen in 10 Ländern mit muslimischer Mehrheit immer noch die Todesstrafe für ihre Homosexualität erhalten.
Für das Aussprechen dieses Gedankens wurde der Student – Alfred MacDonald, der die Schule nicht mehr besucht – angewiesen, sich mit der Vorsitzenden des Philosophischen Instituts, Eve Browning, zu treffen. Prof. Browning erklärte MacDonald in sehr eindeutiger Weise, dass er das Verbrechen begangen habe, jemanden „zu beleidigen“, und sie warnte ihn, dass seine Angewohnheit, zu sagen, was er denkt, das gesamte Programm zum Erliegen bringen könnte. Sie drohte, das Verhaltens-Interventions-Team zu rufen und MacDonald Beratungssitzungen aufzubrummen. Sie tat alles, außer ihn in Zimmer 101 zu schicken.
Libanesische Website enthüllt Details des israelisch-saudischen Friedensabkommens
Laut einer libanesischen Website umfasst das regionale Friedensabkommen die Ansiedlung palästinensischer Flüchtlinge außerhalb Israels, keine Annexion Jerusalems und saudi-israelische Zusammenarbeit gegen den Iran.
Yona Schnitzer, 14.11.2017, World Israel News
aus dem Englischen von Daniel Heiniger
Eine geheime Korrespondenz zwischen dem saudischen Außenminister Adel Al Jubeir und Kronprinz Mohammed Bin Salman enthüllt den Entwurf eines möglichen Friedensabkommens zwischen Saudi-Arabien und Israel, behauptete die libanesische Website Al-Akhbar am Dienstag.
Stirb langsam 6: Jamaika
„Die Sondierungen befinden sich in den letzten Zügen, doch die Geduld mancher Jamaika-Verhandler schwindet“, berichtet die WELT in einem Anflug von versehentlich spontaner Klarheit. [1]
Korrekt heißt es natürlich: etwas LIEGT in den letzten Zügen, und gemeint ist damit die Zeit vor dem baldigen Ableben. Ernsthaft. [2] Angesichts der qualvollen Empfängnis dieser Totgeburt werde ich aber über die stilistische Unsicherheit hinwegsehen. Mich verstört der Anblick ebenso.
Palästinensischer Historiker: „Es gab kein palästinensisches Volk“
Anstatt die Geschichte zu akzeptieren und mit ihr zu leben, beschließt der Palästinenserführer Abbas, Fakten zu erfinden und damit den palästinensischen Krieg gegen die israelische Existenz fortzusetzen.
6.11.2017, United with Israel.org
aus dem Englischen von Daniel Heiniger
SPD zwischen Schulz und GEZ-Pornos
Frauke, Sina und Pinocchio.
Eigentlich hatte ich mir fest vorgenommen, Frauke Petry nach ihrem ähm… unorthodoxen Abgang aus der AfD keine weitere Bühne zu bieten. Zu dem Thema war eigentlich alles gesagt. Leider (man hätte es ahnen müssen) konnte sie der Versuchung nicht widerstehen, im TAGESSPIEGEL [1] ihrer ehemaligen Partei eine reinzuwürgen. Oder zwei. Oder drei.
Gut, springe ich halt über das hingehaltene Stöckchen (das war ein Fehler, Frauke, merkste gleich selbst) und kommentiere ihren gröbsten Stuss. Man könnte es einen Fakten-Check nennen, aber das Wort hat leider inzwischen eine negative Konnotation durch Realitätsumdeuter wie den ARD-Faktenerfinder bekommen. Wie dem auch sei, auf ins Getümmel: