Zuweilen treiben mich die eigenen Mitstreiter mehr zur Verzweiflung, als es selbst meine persönlichen düsteren Prognosen vermögen. Das muss man erstmal schaffen! Bei all der (berechtigten) Skepsis und Sorge angesichts der aktuellen Zustände und Entwicklungen kommt aber Eines oft zu kurz: Die Aussicht auf eine konkrete, positive Zukunft. So motivierend das Denken in unterschiedlichen Schattierungen von Untergang auch sein mag — „dagegen sein reicht nicht“, man muss auch eine attraktive Alternative anbieten. Hagen Grell hatte irgendwie die selbe Idee. Wie könnte Deutschland in zehn Jahren aussehen? Vielleicht so: https://youtu.be/iKakN90PdRA
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Gefahr für Dänemark: Wir.
Groteskes Kuschelurteil für den schwarzen Stecher!
Stell Dir vor, Du stichst eine junge Frau heimtückisch und brutal ab, versuchst danach, die Leiche im dafür mitgebrachten Koffer zu verstauen und wirst erwischt. Das ist Mord, oder? Dafür gibt’s „lebenslänglich“, richtig? Das heißt in Deutschland, dass man frühestens nach 15 Jahren mit einer Aussetzung der Reststrafe auf Bewährung rechnen kann. Im Idealfall verhindert das eine Sicherungsverwahrung. Der Allgemeinheit bleibt Deine Anwesenheit also erspart. Sollte man meinen.
Die angebliche Islamisierung
„Auf einer Veranstaltung seiner Partei in Wolfenbüttel sagte der CDU-Politiker am Montagabend: ‚Ich bin bereit darüber zu reden, ob wir auch mal einen muslimischen Feiertag einführen. Kann man gerne vielleicht mal machen. […] Wo es viele Moslems gibt, warum kann man da nicht auch mal über einen muslimischen Feiertag nachdenken.‘ “ [1]
Jamaika bröckelt vor dem Start
Wie diese lustige Flickentruppe aus Union, FDP und Grünen die nächsten vier Jahre im Bundestag gemeinsam überstehen will, falls sie überhaupt eine Koalition auf die Reihe bekommt, ist mir ehrlich gesagt ein Rätsel. Die realistische Antwort lautet vermutlich: Gar nicht. So viel Gras können die Grünen unmöglich beschaffen.
Jung und verblendet

Oberbürgermeister Burkhard Jung (SPD, Mitte), Irena Rudolph-Kokot (SPD) und Jürgen Kasek (Grüne) im März 2017 an der Spitze einer linksextremen Demonstration. Vermummungsverbot? Geschenkt! Foto: LVZ.
Mein Tipp gegen die gefürchtete Schreibblockade: LVZ ansteuern. Das ist, als würde eine unsichtbare Hand von hinten den eigenen Kopf packen und ihn mit Karacho auf die Tastatur schmettern. Man fühlt sich ganz benommen, weiß nicht so recht, was grad passiert ist, hat aber plötzlich unheimlich viel zu sagen. Funktioniert immer. Wie auch in diesem Fall:
Schön tief Luft holen…
Feiertage, wie kürzlich der Tag der Deutschen Einheit, sind immer eine gute Gelegenheit, für einen Moment innezuhalten, die quirlige Welt auszublenden, neugierig in die plötzlich einsetzende Stille zu lauschen und entspannt Bilanz zu ziehen. Nun, so hatte ich mir das zumindest vorgestellt… Es kam natürlich alles ganz anders. (Das hätte ich mir freilich auch denken können!) Und zwar:
Integration fehlgeschlagen — Abschiebung ratsam.
Es gibt so Tage… Ich weiß nicht, ist das hier so eine Art Wettbewerb zwischen Leipzig und Hamburg um die goldene Arschkarte mit Eichenlaub? Aber fangen wir vorne an. Die Hamburger Morgenpost berichtet:
Überflüssig: Eine weitere CSU
„Die AfD-Abtrünnigen Frauke Petry und Marcus Pretzell bereiten die Gründung einer eigenen Partei vor. Vorbild soll laut einem Zeitungsbericht die CSU sein – und Emmanuel Macron“, berichtet der SPIEGEL [1]. Und man fragt sich unwillkürlich, ob man lachen oder weinen soll. Es gibt ja bereits eine CSU. Wer würde da noch eine brauchen, geschweige denn überhaupt eine, und das gar bundesweit? Und was, um Himmels willen, hat Macron in diesem Satz zu suchen…
Spaltet sich die AfD?
Wer die heutige Pressekonferenz und den unorthodoxen Abgang von Frauke Petry gesehen hat, dürfte im ersten Moment ebenso überrumpelt und ratlos geschaut haben wie ihre sprichwörtlich zurückgelassenen Parteikollegen. „Das war nicht hilfreich“, könnte einer der Gedanken gewesen sein, die sich dem einen oder anderen dabei spontan aufdrängten. Mir ging es so. Was um aller Welt hat sie da geritten?