Und das ist wörtlich gemeint. Längst ist der Punkt überschritten, an dem „nur“ Profile und Konten unbequemer Menschen in den asozialen Medien „verschwinden“. Es gebe sich niemand der Illusion hin, dass jenes Katz-und-Maus-Spiel im Internet der (vorläufige) Höhepunkt des Vernichtungswillens ist. Dieser Irrtum kann und wird tödlich enden!
Archiv des Autors: Sina Lorenz
Über Sina Lorenz
Patriotische Libertäre mit Tendenz zu geistigen Amokläufen.
Die Spinne ist wieder da
Oder, drastischer formuliert: „US-Milliardär George Soros will neues Brexit-Votum erzwingen“ [1]. Während der SPIEGEL sich um eine möglichst reißerische Schlagzeile bemüht, um gleich danach im eigenen Artikel wieder alles zu relativieren, zu beschönigen und Fake-News zu streuen — versuche ich es mal genau anders herum.
Demo Wien – Freiheit für Tommy!
Do, 31.05.2018, Wien
18:00 Uhr: Kundgebung – Freiheit für Tommy!
Treffpunkt Ecke Jauresgasse / Metternichgasse
Britische Botschaft, Jauresgasse 12, 1030 Wien, Österreich
https://youtu.be/R3xiVYMkPNk
Es handelt sich um eine angemeldete und genehmigte Demonstration. Dass sie nicht nur im übertragenen Sinne den Adressaten dieser Botschaft äußert unangenehm sein dürfte, versteht sich von selbst. Kommt zahlreich, wenn ihr könnt! #FreeTommy
Schlafen kannst Du später noch…
Die Fahnen und Banner der AfD-Großdemonstration sind kaum eingerollt, da geht es auch schon unentwegt weiter: Erklärung 2018, #FreeTommy, Heimatliebe ist kein Verbrechen und jede Menge Termine in Berlin, Bremen, Bruchsal, Dresden, Erfurt, Kandel, München, Solingen und Wien. Angesichts dieses Pensums könnte die Voraussetzung der Redewendung „Schlafen kannst Du später genug, wenn Du tot bist!“ zeitiger eintreten, als ich dafür eingeplant hatte.
Free Tommy Robinson!
Sie sind (wieder) da
„AfD-Wähler: Sie sind da“, trötet es dissonant aus der ZEIT. [1] „Hip, öko, wohlhabend und von Rechten umgeben: In meinem Berliner Bezirk wählt mehr als jeder Dritte die AfD. Vielen meiner Nachbarn ist das egal. Mir nicht.“ Meint Caroline Rosales. Da dort nicht nur die Flagge sprichwörtlich „nach rechts weht“ (seid ihr da selbst drauf gekommen?), schauen wir uns das mal genauer an. Schön wird das nicht.
Phase 2: Die Erklärung 2018 startet als Petition durch
Die von mehr als 165.000 Bürgern unterzeichnete die Erklärung 2018 wurde am 16. Mai von Vera Lengsfeld, Henryk M. Broder und Michael Klonovsky dem Vorsitzenden des Petitionsausschusses übergeben. Seit heute ist sie nun als Petition zur Unterzeichnung beim Bundestag freigeschaltet. Nicht nur für die bisherigen Unterstützer eine gute Gelegenheit, ihre Stimme „offiziell“ zu machen, sondern auch für alle, die es im ersten Anlauf versäumt haben.
Berliner Clubs und Sawsan Chebli wollen AfD-Demo „crashen“
Dass laute Musik tiefschürfenden Gesprächen von Angesicht zu Angesicht im Wege steht und übermäßiger Rauschmittelkonsum der natürliche Feind gesunden Menschenverstandes ist, dürfte allgemein bekannt sein. Irgendwo in diesem Bild taucht dann auch zwangsläufig unser Lieblingslautsprecher der Islamisierung auf. „Mir doch egal“, könnte man denken — aber wenn sich dröhnende und zugedröhnte Zeitgenossen plötzlich politisch „betätigen“ wollen, sollte man hellhörig werden (bevor man schwerhörig wird).
Besuch bei #Mutti
Berlin, Sagritz, Bremen, Halle, Dresden, Bonn — auch nächste Woche stehen wieder fast jeden Tag irgendwo Veranstaltungen, Kundgebungen und Proteste auf dem Plan. Den krönenden Abschluss bildet natürlich die Großdemonstration der AfD in Berlin, die sich vom Washingtonplatz zum Brandenburger Tor bewegt und dabei hoffentlich eine Route am Kanzlerinnenamt vorbei geplant hat.
Wenn der NafrI 20-mal klingelt
Leipzig! O, Du permanente Gewitterwolke der Unvernunft, die Du den strahlend blauen sächsischen Himmel besudelst. Ich glaube, ich habe Dich in letzter Zeit etwas vernachlässigt. Das geht natürlich nicht. Zumal es neben jeder Menge Einfalt auch immer mehr Vielfalt gibt. Beispielsweise in Form von zusätzlichen Kriminalitätsschwerpunkten. Da steht der Service-Gedanke offenbar im Vordergrund: Kurze Wege für Täter, Opfer und Konsumenten. Schauen wir uns das mal aus der Nähe an.