Archiv der Kategorie: Beiträge
Tariq Ramadans Vergewaltigungsprozess: Die Opfer beschuldigen
Giulio Meotti, 16.4.2018, Gatestone Institute
aus dem Englischen von Daniel Heiniger
- Wenn es schon bedauerlich ist, Tariq Ramadan zu verteidigen, so ist das westliche Schweigen noch schlimmer.
- Es gibt auch diejenigen, die Ramadans angebliche Opfer beschuldigen. Laut The New Yorker ist Ayeri „so etwas wie eine Heldin in den rechtsextremen Kreisen der Faschosphäre, wo Islamophobie eine Eintrittskarte ist“. Das „wahre“ Problem ist also „Islamophobie“, nicht die muslimische Unterwerfung von Frauen.
- Die drei Frauen, die Ramadan der Vergewaltigung beschuldigt haben, waren Ziele von Einschüchterung, Gewalt und Drohungen.
- „Die Blindheit der Angelsachsen gegenüber dem politischen Islam ist erschreckend.“ — Pascal Bruckner, französischer Philosoph.

(Ramadan, Bildquelle: Internaz/Flickr)
25 linke und arabische Mythen aus linker arabischer Perspektive entlarvt
Fred Maroun, 24.4.2018, Times of Israel Blogs
aus dem Englischen von Daniel Heiniger

Fred Maroun ist ein Kanadier arabischer Abstammung, der bis 1984 im Libanon lebte, unter anderem während 10 Jahren Bürgerkrieg. Fred unterstützt das Existenzrecht Israels als jüdischer Staat, und er unterstützt einen liberalen und demokratischen Nahen Osten, in dem alle Religionen und Nationalitäten, einschließlich der Palästinenser, in Frieden miteinander und mit Israel zusammenleben können und in dem die Menschenrechte geachtet werden. Fred ist ein Atheist, ein Sozialliberaler und ein Verfechter der Gleichberechtigung der LGBT-Leute überall. Fred Maroun schreibt für das Gatestone Institute.
Ich fasse die Fakten grob zusammen, aber ich habe viele Links zu anderen Artikeln, die weitere Hintergründe liefern, eingefügt. Einige der Artikel, auf die verwiesen wird, sind eigene, wo ich auf ernsthafte Quellen verweise, die nicht als pro-israelisch gelten, darunter Ha’aretz, BBC, The Guardian, The Washington Post, The New York Times, CNN und The Huffington Post. Ich verweise auch auf pro-israelische Quellen, die für ihre journalistische Integrität bekannt sind, darunter The Times of Israel, The Jerusalem Post und The Gatestone Institute.
Dieser Artikel ist nicht für jeden geeignet. Er ist nur für ein eng definiertes Publikum bestimmt: Menschen, die bereit sind, ihre Meinung auf Fakten und nicht auf Lügen zu gründen. Anderen wird freundlicherweise geraten, sich fernzuhalten, damit sie nicht mit Fakten kontaminiert werden, die sie lieber weiterhin ignorieren möchten.
1. „Israel kann den Konflikt beenden, indem es sich aus dem ‚Westjordanland‘ zurückzieht.“
Ich würde die Schaffung eines palästinensischen Staates begrüßen, aber ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass die Möglichkeit unter den gegenwärtigen Bedingungen realistisch ist. Der Rückzug Israels aus dem Gazastreifen und die daraus resultierende Umwandlung des Gazastreifens in eine terroristische Basis zeigt, was passiert, wenn sich Israel bedingungslos zurückzieht. Seit Israel den Gazastreifen 2005 verlassen hat, wurden viele tausend Raketen von Gaza nach Israel abgefeuert und viele Tunnel gebaut im Versuch, Israel zu infiltrieren. Wie Ha’aretz 2014 berichtete, zeigte eine Online-Uhr an, „wie viel Zeit seit dem Abschuss der letzten Rakete vergangen ist; leider kommt dieser Zähler nie wirklich über eine Stunde hinaus“.
Über die Verkommenheit westlicher Moralvorstellungen
Ein Gespräch über die Auswirkungen der Frankfurter Schule des Kulturrelativismus
Direkt von Charles de Weyler
aus dem Englischen von Daniel Heiniger
Vor ein paar Tagen habe ich dieses Filmchen bekommen von einem Freund aus Kanada:
Das habe ich an kanadische Freunde weitergeleitet. Einer davon, ein deutschstämmiger Kanadier, 2. Generation, mit einer Iranerin verheiratet, hat wie folgt geantwortet:
Ich habe kein Problem damit. Unsere Welt wird toleranter werden und einen Weg zur Koexistenz finden, oder sie hört auf, zu existieren.
Das war ein Kommentar, der eine Antwort verdiente. Man muss dazu auch wissen, dass die Muslime, besonders die radikalen Muslime, sich in aller Stille in Kanada zur zweitstärksten politischen Kraft „hochgelutscht“ haben. Hier meine Antwort: Weiterlesen →
Geht gut los im Mai
Offenbar wirken sich das politische Klima und die Wetterlage positiv auf den Veranstaltungskalender aus. Die kommende Woche hat es jedenfalls in sich. Schaut nach einer Menge Überstunden für die Antifa und einem super Quartal für die Trillerpfeifenindustrie aus. Aber die entscheidende Botschaft an das abgewirtschaftete Merkel-Regime ist: Wir gehen exakt nirgendwo hin, außer auf die Straßen! Solange, wie eben nötig.
Razzien bei der IBÖ #HeimatLiebeIstKeinVerbrechen
Am Freitag wurden in Österreich mehrere Büros und Privatwohnungen von leitenden Aktivisten der Identitären Bewegung durchsucht, deren Konto bei einer ungarischen Bank unter dubiosen Umständen gekündigt. Diese drastischen Maßnahmen wirken angesichts des friedlichen Aktivismus der IB grundsätzlich schon befremdlich, werfen aber speziell im Kontext der politischen Verhältnisse in Ungarn und Österreich besonders viele Fragezeichen auf. Was ist da los?
Reporter ohne Grenzen beklagt „Gewalt bei Pegida-Demos“
Da hat die Tagesschau mal wieder eine Perle hervorgebracht: In Deutschland und Skandinavien ist es um die Pressefreiheit bestens bestellt — ganz im Gegensatz zu den düsteren und undemokratischen Ländern im Osten, wo die Bürger einfach so unkontrolliert drauf los wählen, wie ihnen grad zumute ist. Natürlich hat auch Deutschland seine Probleme, beispielsweise, man ahnt es, mit „Gewalt bei ‚Pegida‘-Demonstrationen“. Ja, tatsächlich. Das ist so dämlich, dass es ein Produkt des „Faktenfinders“ sein könnte, ist es aber zumindest offiziell nicht.
Die Türkei hat Griechenland im Visier – Erneut
Uzay Bulut, 20.4.2018, Gatestone Institute
aus dem Englischen von Daniel Heiniger
- Mit der illegalen Beschlagnahmung und Besetzung Nordzyperns 1974 und der syrischen Stadt Afrin im März dieses Jahres – praktisch ohne globale Reaktion – fühlt sich die Türkei offenbar unangefochten und begierig, weiterzumachen; diesmal, so scheint es, mit den öl- und gasreichen Inseln Griechenlands.
- „Sich für den Irak, Syrien, Libyen, die Krim, Karabach, Bosnien und andere brüderliche Regionen zu interessieren, ist Pflicht und Recht der Türkei. Die Türkei ist nicht nur die Türkei. Der Tag, an dem wir diese Dinge aufgeben, wird der Tag sein, an dem wir unsere Freiheit und Zukunft aufgeben.“ — Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan, 2016.
- Der türkische Bedarf wird in Wirklichkeit durch die Assoziation mit den USA gedeckt. Türkische Beamte erhalten normalerweise, was immer sie vom Westen wünschen, aber sie scheinen beschlossen zu haben, sich dem Iran und Rußland anzuschließen, vielleicht im Versuch, den Westen für mehr zu erpressen.

Eine computergenerierte Darstellung des Vorfalls vom 17. April, bei dem türkische Kampfflugzeuge den Hubschrauber mit dem griechischen Premierminister Alexis Tsipras belästigten, und als Reaktion darauf kamen griechische Kampfflugzeuge herbeigeeilt, um den Hubschrauber zu schützen. (Bildquelle: ‚A News‘ Video Screenshot)
Domian ruft sich selbst an
„Nicht mehr mein Land, meine Heimat“, betitelt Jürgen Domian seine Kolumne im Kölner Stadtanzeiger [1] und ich reibe mir ungläubig die Augen: Kritik an der Größten Kanzlerin aller Zeiten (GröKaZ), an der linksgrünen Gesinnungspolizei, der Lügenpresse, an Multikulti-Spinnern, verlogenen Politikern und — Schreck lass nach — am Islam? Um Himmels willen! Jürgen, bist Du das? Der Mann ist reif für die AfD, denke ich mir noch so, aber schon zwei Meter nach dem Start… verheddert er sich hoffnungslos in den eigenen Schnürsenkeln und klatscht der Länge nach hin. Was ist passiert?
Ein offener Brief eines Israeli über die „Gräueltaten“ vom Freitag
Lex, 22.4.2018, Israellicool.com
aus dem Englischen von Daniel Heiniger
Liebe Natalie Portman, Lieber Rest der Welt,
Weißt du, was mich wirklich stört?
Wenn die Menschen von Israel erwarten, dass es ein perfekter Engel ist (auch bekannt als Lockente), das niemals Gewalt anwenden, niemals Menschen aus Versehen töten, selbst wenn sich ihr Gegner auf einem Schlachtfeld befindet und ihre Kameraden versuchen, Sie zu töten, hält sich Israel an höhere Standards als jedes andere Land, selbst diejenigen, die nicht ständig mit ähnlichen Bedrohungen konfrontiert sind.