Nonie Darwish, 3.11.2016, Gatestone Institute
- Präsident Obama scheint gesagt worden zu sein, dass, wenn alle diese weltlichen Diktatoren gestürzt werden könnten, dass dann ein herrlicher arabischer Frühling aufblühen würde. Dies war, wie es scheint, genau das Ziel der Muslimbruderschaft: Amerikas Hilfe zu bekommen, um die Diktaturen – damals zumeist militärisch und säkular – zu stürzen, sie dann aber durch sich selbst, die Islamisten, zu ersetzen.
- Nachdem Ägypten die Muslimbruderschaft niedergerungen hatte, verschob sich das Ziel, das islamische Kalifat in Ägypten zu gründen, einfach nach Syrien, dem einzigen arabischen Land, in dem ein säkularer muslimischer Führer den Arabischen Frühling überlebt hatte.
- Die Förderung des Islam scheint auch ein wichtiger Faktor in der Gleichung Obamas für Amerika gewesen zu sein. Staatssekretär Hillary Clinton folgte ihm und veranstaltete mehrere geschlossene Konferenzen über „Religionsdiffamierung“, um die freie Meinungsäußerung zu unterdrücken und jede Kritik am Islam international mit Geldstrafen und Gefängnis zu kriminalisieren. Sie gibt lieber der freien Meinungsäußerung die Schuld am Terrorismus als den gewalttätigen Lehren des Islam.
- Diese eskalierende Subversion sollte Grund genug sein für alle westlichen demokratischen Länder, sich dauerhaft von den Vereinten Nationen zu trennen. Ihre Geschichte der Korruption ist weder neu noch überraschend, noch dass sie von einem antidemokratischen „Club der Diktatoren“ kontrolliert wird, deren Interessen den unseren diametral entgegenstehen.

Obamas erste große Präsidentschaftsrede am 4. Juni 2009 fand in Kairo vor einer großen Anzahl islamischer Scheichs und Mitgliedern der Muslimbruderschaft statt. Obama ermutigte und legitimierte sie. Ein verachteter ägyptischer Präsident Hosni Mubarak nahm nicht teil; Damit wurde mit dem Segen der Vereinigten Staaten der Aufstieg der muslimischen Bruderschaft in Ägypten begonnen. (Bildquelle: Weißes Haus)