Leipzig! O, Du permanente Gewitterwolke der Unvernunft, die Du den strahlend blauen sächsischen Himmel besudelst. Ich glaube, ich habe Dich in letzter Zeit etwas vernachlässigt. Das geht natürlich nicht. Zumal es neben jeder Menge Einfalt auch immer mehr Vielfalt gibt. Beispielsweise in Form von zusätzlichen Kriminalitätsschwerpunkten. Da steht der Service-Gedanke offenbar im Vordergrund: Kurze Wege für Täter, Opfer und Konsumenten. Schauen wir uns das mal aus der Nähe an.
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FOTOs, VIDEOs: DUNKLES DRAMA MIT TUNNELN, DIE ZWEI KANTONE VERBINDEN, In Mostar ließen sie sich schließlich erweichen und erklärten sich bereit, einen Konvoi von Migranten aus Sarajevo passieren zu lassen
Hina, 18.5.2018, jutarnji.hr
aus dem Kroatischen von Daniel Heiniger
(mit Hilfe von Google Translate)

Screenshot / Youtube
Eine improvisierte Migrantensiedlung wurde am Freitag aus der Altstadt von Sarajevo entfernt, und für mehrere hundert dort rekrutierte Flüchtlinge war der Umzug in das Asylzentrum Salakovac bei Mostar geplant. Man schätzt, dass mindestens 250 Kinder, Frauen und Männer in fünf Bussen von Sarajevo nach Mostar geschickt wurden.
Der Leiter der Spezialpolizei des Kantons Herzegowina-Neretva verbot jedoch die Durchfahrt der Busse und der Konvoi mit Migranten wandte sich nach Konjic und kehrte zurück. Laut N1 erließ der Direktor des Innenministeriums des Kantons Herzegowina-Neretva den Befehl, die Busse mit Migranten anzuhalten und ihnen den Zutritt zum Kanton zu verwehren. Weiterlesen →
Hamas weist Lastwagenladungen israelischer humanitärer Hilfsgüter für Gaza ab
Krankenhäuser im Gaza-Streifen sollen mit mangelnder Versorgung gekämpft haben bei der Behandlung von Palästinensern, die bei Zusammenstößen mit der IDF an der Grenze zwischen Israel und Gaza verwundet wurden.
Eytan Halon, 16.5.2018, JPost.com
aus dem Englischen von Daniel Heiniger
Ein LKW mit medizinischer Ausrüstung, die von der IDF am 15. Mai 2018 in den Gaza-Streifen geliefert wurde (IDF-Sprecherstelle)
Die palästinensische selbstgemachte Nakba
Ben-Dror Yemini, 16.5.2018, Y-Net News.com
aus dem Englischen von Daniel Heiniger
Kommentar: Palästinas Araber wurden vertrieben, genau wie Dutzende von Millionen auf der ganzen Welt, einschließlich der Juden. Aber die Palästinenser sind die Einzigen, die ein Ethos von Ablehnung, Selbstviktimisierung, Leid und Tod angenommen haben. Seit 70 Jahren ist die Nakba nicht nur eine Erinnerung. Sie ist das Ethos, die Identität, das Lebenswerk.
Da war eine Nakba. Die Araber Palästinas wurden vertrieben. Zehn Millionen Menschen auf der ganzen Welt, darunter auch Juden, wurden in ähnlicher Weise vertrieben. Aber die Palästinenser sind die Einzigen, die ein Ethos von Ablehnung, Selbstviktimisierung, Leid und Tod angenommen haben. Sie suchen nicht nach ihrem eigenen Wohl. Sie sind süchtig geworden nach einer Nakba, die von Anfang an bis heute völlig selbst gemacht ist.

Die Toten vom Montag sind das Ergebnis von Zahlungen aus dem Iran, einer Sucht nach Selbstviktimisierung und Selbstbetrug und der Förderung der Rückkehrphantasie.
Der Protest am Montag war Jerusalem gewidmet. Das ist interessant. Seit der Besetzung im Jahre 638 war Jerusalem – die meiste Zeit – unter muslimischer Herrschaft. Sie haben dort nie eine Hauptstadt gebaut. Sie haben die Stadt nie gefeiert. Nichts.
Jerusalem blieb von 1949 bis 1967 unter arabischer Herrschaft. Es gab keine Besetzung. Aber sie haben den Staat Palästina nicht gegründet und damit auch keine Hauptstadt. Sie hinterließen Jerusalem als eine marginale, vernachlässigte und verlassene Stadt. Bis Israel da war. Und dann, erst dann, erinnerten sie sich, wie sehr ihnen Jerusalem am Herzen liegt.
Israel muss seinen unvollendeten Unabhängigkeitskrieg gewinnen
Trotz 70 Jahren seit seiner Wiedergeburt behandelt ein Großteil der internationalen Diplomatie die Existenz Israels immer noch so, als wäre sie ein Verhandlungsgegenstand, der israelische Zugeständnisse erfordert. Es ist Zeit, das zu beenden.
Daniel Krygier, 18.5.2018, Mida
aus dem Englischen von Daniel Heiniger

Premierminister Netanyahu bei der Einweihungsfeier der US-Botschaft (Foto – GPO)
Das jüdische Volk hat gewaltige Veränderungen erfahren, seit David Ben-Gurion vor 70 Jahren die nationale Wiedergeburt Israels erklärte, und doch bleibt vieles so wie im Mai 1948. Es ist Zeit, das zu vollenden, was mit dem Unabhängigkeitskrieg begann.
Rauch & Spiegel: Sechs Wochen Gewalt an der Grenze zu Gaza
Richard Kemp, High Level Military Group, 14.5.2018, Gatestone Institute
aus dem Englischen von Daniel Heiniger
Hamas-Agenten zündeten Tausende von Reifen an und schufen Rauchvorhänge, um ihre Bewegungen in Richtung des israelischen Grenzzauns zu verschleiern. Die Agenten verstecken sich unter der Zivilbevölkerung mit Waffen und suchen nach einer Möglichkeit, den Zaun zu durchbrechen und nach Israel zu gelangen. (Bildquelle: HLMG/IDF)
Bescheiden: Türkei „wünscht“ sich EU-Beitritt zum Geburtstag
Wobei das Wünschen in diesem Fall von einer Erpressung kaum zu unterscheiden ist. Aber gut. Bald feiert die Türkei ihr Hundertjähriges und da darf es ruhig etwas Größeres sein. Also warum nicht gleich Europa? Dachte sich wohl auch der türkische Vize-Premier Recep Akdag (heißen dort neuerdings alle Recep?) und hat sich über dies und andere Sonderwünsche mit der WELT unterhalten. Das wird anstrengend. Wieder mal.
Karlsruhe urteilt: Fällt jetzt die GEZ?
Erinnert sich noch jemand an die Zeiten, als „Karlsruhe“ für das Korrektiv stand, das die aberwitzigen Ideen und verfassungswidrigen Gesetze irrlichternder Politiker einkassiert hat? Gefühlt lange, sehr lange, ist es her. Aber man darf die Hoffnung nie aufgeben. Der 15. und 16. Mai 2018 könnten als zwei denkwürdige Tage in die bundesdeutsche Rechtsgeschichte eingehen.
Abbas: US-Botschaft in Jerusalem eine ‚Siedlung‘
PA-Führer sagt, kein Frieden unter US-Führung.
Gary Willig, 14.5.2018, Arutz 7
aus dem Englischen von Daniel Heiniger

Mahmoud Abbas (Flash 90)
Der Vorsitzende der Palästinensischen Autonomiebehörde, Mahmoud Abbas, verurteilte die Eröffnung der amerikanischen Botschaft in Jerusalem am Montag als „Siedlung“.
Auf wessen Seite steht Putin im israelisch-iranischen Konflikt?
Wie passt der Konflikt zwischen Jerusalem und Teheran in die Gesamtinteressen Moskaus in Syrien?
Daniel Krygier, 15.5.2018, WorldIsraelNews.com
aus dem Englischen von Daniel Heiniger

Der russische Präsident Wladimir Putin (links) und Premierminister Benjamin Netanjahu in Moskau am 7. Juni 2016. (Maxim Shipenkov/Pool-Foto über AP)
Die dramatische militärische Eskalation zwischen Israel und dem Iran in der vergangenen Woche fand breite internationale Beachtung. Ein wichtiger Akteur in der Zukunft Syriens blieb jedoch ungewöhnlich zurückhaltend: Russland. Wie passt der Konflikt zwischen Jerusalem und Teheran in die Gesamtinteressen Moskaus in Syrien?