Wahrscheinlich sollte man so einen Artikel gar nicht erst lesen, wenn das erste Wort im Zusammenhang mit George Soros „Starinvestor“ lautet. Ich konnte in einem Anflug von Freitagsübermut dennoch nicht widerstehen. War ein Fehler. „Atomkrieg, Klimawandel, mächtige Internetkonzerne: Der Milliardär George Soros hat während des Weltwirtschaftsforums vor einer düsteren Zukunft gewarnt. Auch die CSU kam bei seinem Rundumschlag schlecht weg“, käut der SPIEGEL geräuschvoll wieder [1] und ich ahne: Das wird anstrengend…
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Gefängnis in Frankreich: Terrorismus und Islamismus
Yves Mamou, 23.1.2018, Gatestone Institute
aus dem Englischen von Martin Christen
- Wie die Polizisten und die Feuerwehrleute, sagen auch die französischen Gefängniswärter, dass sie in einem permanenten Klima von Gewalt und Angst leben. Und ihre Verzweiflung wächst.
- „Früher hatte ich jeden Morgen Angst, einen Typen zu entdecken, der in seiner Zelle hängt. Weißt du, wovor ich heute Angst habe? Abgeschlachtet, entkleidet, in den Rücken gestochen zu werden. Im Namen des Islam und von ISIS. Jeden Tag, auf dem Weg zur Arbeit, nagt diese Angst in meinem Bauch.“ – Bernard, ein französischer Gefängniswärter.
- „Früher war aggressives Verhalten mit den Schwierigkeiten des Alltags verbunden. Heute werden Hass und Gewalt [von Islamisten] gegen unsere Autorität, unsere Gesellschaft und ihre Werte entfesselt.“ — Joaquim Pueyo, Parlamentsabgeordneter, ehemaliger Direktor des Gefängnisses Fleury-Mérogis.
- Statt zu verstehen, dass die berühmten Deradikalisierungszentren nichts genützt haben, weil die Deradikalisierung nicht stattgefunden hat, bleiben die politischen Entscheidungsträger Frankreichs fest dabei, zu glauben, dass die Lösung des islamistischen Krieges Beschwichtigung ist. Ihre neuen Experimente gehen alle in die gleiche Richtung: Sie verfolgen die Fantasie, dass „wenn wir nett zu Dschihadisten sind, werden sie nett zu uns sein“.

Frankreichs Mont-de-Marsan-Gefängnis. (Bildquelle: Jibi44/Wikimedia Commons)
Türkisches Twitter explodiert vor völkermörderischem Judenhass
Uzay Bulut, 31.12.2017, Gatestone Institute
aus dem Englischen von Martin Christen
- Die Äußerungen des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan – und die von Türken, die seine Weltanschauung teilen – sind ein weiterer Beweis dafür, dass fundamentalistische Muslime die Existenz Israels als souveräner jüdischer Staat ablehnen. Ihr Zorn über die Jerusalemer Erklärung von Trump hat nichts mit der Politik der USA oder Israels zu tun.
- Ihre Wut rührt daher, dass Juden in Israel als mächtige Nation existieren – und nicht als Dhimmis (verfolgte Menschen zweiter Klasse). Fanatische Muslime kommen nicht darüber hinweg, dass Juden noch immer in ihrem angeblich muslimischen heiligen Land leben und selber die Herren sind im angeblich ihnen zustehenden muslimischen heiligen Land.
- Um ihre Wut zu rechtfertigen, schreiben diese Radikalen die Geschichte um. Ihre Behauptungen, Jerusalem sei eine muslimische heilige Stadt, zum Beispiel, sind falsch. Während Jerusalem im Alten Testament 850 Mal erwähnt wird, wird es im Koran nicht ein einziges Mal erwähnt.

Obwohl die Anerkennung Jerusalems als israelische Hauptstadt durch US-Präsident Donald Trump am 6. Dezember von einem Großteil der muslimischen Welt verurteilt wurde, stach eine Reaktion heraus – die des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan. (Bild: Wikimedia Commons)
Verwirrend: Die FAZ bekämpft „Fake-News“ mit Fake-News.
„Fake News lösen Vertrauenskrise aus“, titelt die Frankfurter Allgemeine [1] und liefert neben der falschen Diagnose auch gleich mehrere irreführende Ursachen und eine völlig ungeeignete Therapie ab: „Immer mehr Menschen misstrauen den Meldungen in sozialen Netzwerken. Schuld daran sind vor allem die Plattformen selbst. Klassische Medien gewinnen dagegen an Vertrauen, gerade in Deutschland.“ Eine gute Gelegenheit für mich, schon mal den Totenschein blanko zu unterschreiben.
Wer waren die arabischen Flüchtlinge von 1948?
Yoram Ettinger, 6.6.2016, algemeiner
aus dem Englischen von Heplev (ich wollte den Text, nachdem ich ihn auf algemeiner gefunden hatte, zunächst selber übersetzen, fand ihn dann aber auf dem sehr empfehlenswerten Blog von Heplev, der ihn auf Israel Hayom gefunden und schon lange vor mir übersetzt hatte.

Vorstaatliches Israel/Britisches Mandat von Palästina, 1947. Foto: Wikipedia.
Im Gegensatz zur gängigen „Weisheit“ waren die meisten Araber im britischen Mandat Palästina – und die meisten der 320.000 arabischen Flüchtlinge von 1948 – zugezogene Arbeiter und Nachkommen der muslimischen Einwanderer aus der gesamten arabischen Welt von 1831 bis 1947. Damals verleitete Britannien zu arabischer Immigration und blockte jüdische Immigration ab.
Damit schwoll die arabische Bevölkerung von Haifa von 1880 bis 1919 von 6.000 auf 80.000 an, hauptsächlich durch eingewanderte Arbeiter. Der Ausbruch des Zweiten Weltkriegs verstärkte die Nachfrage nach arabischer Arbeitskraft seitens des Militärs des britischen Mandats und seiner Zivilbehörden.
Trump hat die Wahrheitsbombe auf den Nahen Osten abgeworfen
Daniel Krygier, 19.1.2018, Mida
aus dem Englischen von Martin Christen
Es ist an der Zeit, der PLO zu sagen, dass das Spiel vorbei ist. Sie haben verloren und sind nicht in der Lage, von irgendjemandem irgendetwas zu verlangen. Eine Niederlage zu akzeptieren, könnte das Beste für die Araber der PA sein.

Die „Zar-Bombe“, gezündet 1961 (Flickr-Bilder)
Im Laufe der Geschichte wussten Nationen und Menschen, wann sie gewinnen und wann sie verlieren. Trotz spektakulärer Misserfolge und chronischer Niederlagen geben arabische Führer im Allgemeinen und die PLO-Führung im Besonderen vor, als seien sie die Sieger, die Forderungen stellen.
4-Jährige missbraucht — Staatsanwaltschaft lässt „Minderjährigen“ weiterflüchten
„Eine verhinderte Altersfeststellung eines minderjährigen Flüchtlings sorgt für Ärger. Wie eine Recherche der ‚Bild am Sonntag‘ ergab, soll ein angeblich 13-jähriger (und damit strafunmündiger) Afghane die 4-jährige Tochter seiner Berliner Pflegefamilie missbraucht haben„, berichtet die WELT. [1] Und man ahnt schon, wie die Geschichte weiter geht. So wie immer. Da das so aber nicht weitergehen darf, hier ein schonungsloser Blick auf die Kollaborateure:
Bundesgericht ordnet baldige Freigabe von 1,2 Millionen Dokumenten an, „Obama, Clinton, Deep-State-Skandale“ enthüllt
Martin Walsh, 18.1.2018, Conservative Daily Post
aus dem Englischen von Martin Christen

Obama und Clinton kriegen Ärger
Der Verdacht der Vorteilsnahme, Manipulation und massivster Verstöße
gegen die Selbstbestimmung wie Lauschattacken und andere illegale Überwachungsvorgänge gegenüber Hillary Clinton und auch Barrack
Obama im Wahlkampf 2016 erhärtet sich womöglich deutlich schneller,
als sich die Beschuldigten dies erhofft hatten.
Ein Bundesgericht ordnete die zeitnahe Herausgabe von ca. 1,2 Mio
vermutlich höchst belastender Mails an, die auf einer beschlagnahmten
Festplatte Clintons archiviert waren, an den Kongress und Sonderermittler
Mueller.
Trump-Regierung bricht Beziehungen zu Palästinensern ab, kein Friedensplan, keine Finanzhilfe mehr
23.12.2017, Debka.com
aus dem Englischen von Martin Christen
Das Weiße Haus hat beschlossen, sich stillschweigend aus allen seinen Verbindungen mit der Palästinensischen Autonomiebehörde in Ramallah und Mahmoud Abbas zurückzuziehen.
Kanada: Trudeaus Unterstützung für Islamisten, eine Warnung an Amerika
Thomas Quiggin, 9.1.2018, Gatestone Institute
aus dem Englischen von Martin Christen
- Der kanadische Premierminister Justin Trudeau unterstützt seit neun Jahren die islamistische Sache und weigert sich, mit reformistischen Muslimen zu reden.
- Am beunruhigendsten waren vielleicht Trudeaus Kommentare zu einer Versammlung islamistischer Frontgruppen: Er erzählte ihnen, dass er ihre Überzeugungen, ihre Werte und ihre gemeinsame Vision teile.
- Kanada wird nicht in der Lage sein, auf Unwissenheit oder Unfähigkeit zu plädieren, wenn es sich den Vorwürfen der Mittäterschaft von künftigen amerikanischen Terroropfern gegenübersieht.