Die Gute zuerst: Grenzsicherung, Terror-Bekämpfung, Abschiebung und ähnliche Anachronismen ehemaliger Rechtsstaatlichkeit funktionieren in Europa noch (oder wieder) ziemlich gut. Erschreckend gut sogar! Die Schlechte: Leider nur sehr selektiv. Diese Maßnahmen richten sich immer unverhohlener gegen Kritiker, Journalisten und unbescholtene Bürger. So war das eigentlich nicht gedacht.
Archiv der Kategorie: Beiträge
Europa auf dem Weg in die Diktatur #FreePettibone #FreeSellner
Stell Dir vor, Du planst in einem fremden Land eine öffentliche Rede, ausgerechnet zum Thema Meinungsfreiheit, oder Du möchtest ein Interview mit einem Dissidenten führen — und bereits am Flughafen nimmt Dich die Polizei in Empfang und das Elend seinen Lauf. „Gut“, denkst Du vielleicht, „Ich wollte ja ohnehin nicht nach Nordkorea oder in die Türkei fliegen!“ Es handelt sich im vorliegenden Fall allerdings um das (noch-)EU-Land Großbritannien. [1]
Indischer Mann schüttet Säure über seine schlafende Frau, weil sie zwei Töchter zur Welt brachte und er einen Jungen wollte
Nic White, 9.3.2018, Daily Mail
aus dem Englischen von Martin Christen
- Siraj (32) goss angeblich Säure über seine Frau Farah (25) während sie schlief
- Er war wütend, weil sie eine weitere Tochter zur Welt gebracht hatte, wo er doch einen Sohn haben wollte.
- Farah wurde von der Säure im Gesicht, ihren Händen und ihrem Unterleib ernsthaft verbrannt.
- Sie sagte, dass die Familie ihres Mannes Mitgift verlangte und sie schlagen würde.

Ein Mann goss am Internationalen Tag der Frauen Säure über seine schlafende Frau, weil sie ein kleines Mädchen zur Welt brachte und er einen Jungen wollte.
#MeToo in der Moschee
Giulio Meotti, 23.2.2018, Gatestone Institute
aus dem Englischen von Martin Christen
- „Während die tapferen iranischen Frauen gegen die Hijab-Gesetze protestierten, feierten westliche Feministinnen den Hijab“. — Rita Panahi, Herald Sun, Australien.
- Statt die islamistische Diskriminierung von Frauen zu feiern sollte der Westen ein #MeToo in der Moschee propagieren, die Idee einer Ägypterin, Mona Eltahawi. Sie möchte das Problem der Vergewaltigung und des sexuellen Missbrauchs von muslimischen Frauen während der Hadsch-Pilgerreise nach Mekka ansprechen.
- Werden westliche Befürworterinnen von Frauenrechten auch für die Rechte muslimischer Frauen eintreten, oder werden sie im Namen des „Multikulturalismus“ weiterhin diejenigen beschwichtigen, die sie stattdessen verfolgen?
Dieses 19-jährige Vergewaltigungsopfer erhielt 200 Peitschenhiebe und 6 Monate Gefängnis in Saudi-Arabien
Femalista.com, 11.2.2018
aus dem Englischen von Martin Christen

Der Fall aus dem Jahr 2007 ist bezeichnend (Symbolbild)
Saudische Schande: Eine 19-jährige Frau, die in Saudi-Arabien Opfer einer brutalen Gruppenvergewaltigung wurde, ist zu 200 Peitschenhieben und sechs Monaten Gefängnis verurteilt worden, nachdem sie zum Zeitpunkt des Angriffs für schuldig befunden wurde, „unanständig“ zu sein, weil sie nicht von einem männlichen Vormund begleitet war.
Das seltsame Spektakel der palästinensischen für-die-Medien-Empörung
Sobald die Kameras weg waren, waren auch die Aufständischen weg
Amit Deri, 22.2.2018, Tablet Mag
aus dem Englischen von Martin Christen

Amit Deri wie von den Medien porträtiert, rechts, und in einem Selfie mit Freunden, links (mit freundlicher Genehmigung des Autors)
Frühling in Deutschland: Die schönsten Reiseziele! #MerkelMussWeg
Mitten im politischen Winter hat die Deutschen eine neue Wanderlust gepackt: Bevor die GroKosse so richtig sprießen, treibt es schon überall im Land die Bürger auf die Straßen; im Westen wie im Osten — jetzt wächst endlich wirklich zusammen, was zusammen gehört! Hamburg wird jede Woche stärker und scheint sich als fester Montags-Termin zu etablieren, München kommt neu hinzu (demnächst auch Köln), mit Kandel und Cottbus stehen wieder zwei Demo-Schwergewichte auf dem Programm, etc. etc. Da sollte für jeden etwas in der Nähe dabei sein:
Islamischen Rassismus überwinden
Westeuropäische Nationen behaupten, sich gegen jede Form von Rassismus zu wehren, finanzieren aber muslimischen Judenhass. Es ist eine besondere Ironie, wenn diese Finanzierung dazu beiträgt, alte europäische Blutsverleumdungen zu fördern.
Judith Berman, 6.3.2018, Mida
aus dem Englischen von Martin Christen

Backen von jüdischen Backwaren und Matza mit speziellen Zutaten (Foto – Joel Kramer „red velvet“ Flickr)
Asyl-Pingpong: Deutschland wird am Hindukusch verscheißert
„Der Fall des Flüchtlings Haschmatullah F. sorgte im Dezember für Aufsehen: Seine Abschiebung war irrtümlich erlaubt worden, er durfte zurück nach Deutschland. Nun soll er offenbar doch wieder nach Afghanistan“, berichtet die WELT. [1] Hin und zurück. Und wieder hin. Und zurück. Klingt ein wenig nach Hobbit auf Drogen mit defektem Nafri… pardon, Navigationssystem. Zumindest wird auch in dieser Geschichte ein Schatz geplündert.
Palästinenser erhöhen Zahlungen an Terroristen auf 403 Millionen Dollar
Die Palästinensische Autonomiebehörde zahlte Terroristen und ihren Familien im Jahr 2017 über 347 Millionen Dollar.
Lahav Harkov, 6.8.2018, Jerusalem Post
aus dem Englischen von Martin Christen