„Der Täter habe wohl große psychische Probleme gehabt.“ Echt? Meist ist das Blut am Messer noch nicht getrocknet, da sehen geübte Leser schon Täter, Motiv und Tathergang auf dem Silbertablett vor ihrem geistigen Auge vorüber ziehen (und rollen mit selbigem. Also mit dem Auge, nicht mit dem Tablett!). Klarer Fall: Die Deutschen sind zu einem Volk der Hobby-Forensiker geworden! Warum nur?
Europa: Gebet im öffentlichen Raum
Giulio Meotti, 11.8.2018, Gatestone Institute
aus dem Englischen von Daniel Heiniger
- Diese arabischen Länder wissen besser als Europa, dass es für die Eindämmung des islamischen Fundamentalismus entscheidend ist, die Straße zu kontrollieren.
- Dass sich 140.000 Muslime kürzlich in England zu einer öffentlichen Gebetsveranstaltung versammelten, die von einer Moschee organisiert wurde, die für ihren Extremismus und ihre Verbindungen zu Dschihad-Terroristen bekannt ist, sollte nicht nur die britischen Behörden, sondern auch diejenigen in anderen europäischen Ländern alarmieren.
Über die Frage der palästinensischen Flüchtlinge
Peter Baum, 9.8.2018, Facebook
aus dem Englischen von Daniel Heiniger
Sehr geehrte Damen und Herren,
Ich habe die palästinensische Flüchtlingsfrage aus dem Unabhängigkeitskrieg von 1948 untersucht. Das Narrativ, das sich entwickelte, war, dass etwa 700.000 Palästinenser von den Zionisten, die einen Völkermord an den Palästinensern begingen, aus ihren Häusern vertrieben wurden, die ihr Land stahlen, was zu 7 Millionen palästinensischen Flüchtlingen führte, die den Willen und die Zeit haben, Israel durch den Dschihad zu zerstören, bis sie ihr angestammtes Land kontrollieren.
Schöner Sterben in Deutschland
Jeden Tag wird unser Land bunter und schließt zu erfolgreichen Regenbogennationen wie Südafrika oder Brasilien auf. Zumindest, was die Zahl der unnatürlichen Todesfälle angeht. Sie übertrifft längst jene von Ländern, aus denen Menschen „vor Gewalt zu uns fliehen“ (z.B. Marokko). Aber es gibt sie noch, die hausgemachten germanischen Todesfälle! Eine kleine Auswahl. Eines Tages.
Neue Höhen der türkischen Heuchelei
Uzay Bulut, 9.8.2018, Gatestone Institute
aus dem Englischen von Daniel Heiniger
- Laut einem Nachrichtenbericht aus dem Jahr 2005 gab es damals nur noch 1.244 Griechen in Istanbul. Darüber hinaus sollen selbst diese kleinen Minderheiten die Türkei in zunehmendem Maße verlassen, um der Instabilität und Aggressivität zu entkommen, unter der sie im Land leiden.
- Viele muslimische Türken, die von Erdogans Menschenrechtsverletzungen betroffen sind, scheinen über die aktuellen undemokratischen Ereignisse in der Türkei schockiert zu sein. Das sollten sie nicht sein; solche Missbräuche gibt es im Land schon seit Jahrzehnten. Die Türken werden wahrscheinlich weiterhin unter der Unterdrückung leben, die sie selbst geschaffen haben.
- Erdogan muss daran erinnert werden, dass es nicht Israel ist – eine lebendige und blühende Demokratie mit gleichen Rechten für alle seine Bürger – deren Verhalten an dunkle Kapitel in der Geschichte erinnert. Es ist die Türkei.
Demotermine 20.–26.08.2018
Soll es zwei Staaten geben in Nahost?
RM Bellerose, 18.8.2018, Facebook
aus dem Englischen von Daniel Heiniger
Hier ist der Grund, warum ich, ehrlich gesagt, Links sein mit geistig minderbemittelt gleichsetze.
Ich pflegte zu glauben, dass es zwei Staaten geben sollte, dass, wenn Israel ein wenig Kompromisse eingehen würde, die Araber eine Zwei-Staaten-Lösung akzeptieren würden und dass dies die fairste und gerechteste Lösung wäre.
Ich glaubte, dass es eine gewisse Gleichwertigkeit zwischen den Arabern und den Juden gäbe, schließlich hatten sie einen Nationalstaat geschaffen und die Araber lebten bereits dort.
Ich glaubte, dass die Araber nur die gleichen Dinge wollten, die wir alle wollen, Frieden, Gleichheit, Wohlstand und die Möglichkeit, ein gutes Leben zu führen. Und dass sie tun würden, was sie tun müssten, um das zu erreichen.
Was am geplanten Einwanderungsgesetz nicht stimmt
Islamapologetische Argumente empirisch widerlegt
Janosch Jung, 13.8.2018, vera-lengsfeld.de
„Den Islam“ gibt es nicht? Selbstverständlich gibt es ihn. Er ist das Konglomerat der Glaubenspraxis seiner Anhänger und seine theologische Basis. Das Prinzip, wonach man von einer Einheit sprechen kann, wenn zwischen den Bestandteilen dieser Einheit genügend Gemeinsamkeiten bestehen, um die Einheit sinnvoll von anderen Einheiten abzugrenzen, trifft auch auf den Islam zu. Vor allem über den real existierenden Islam, der sich vorrangig über die Einstellungen aller Muslime definiert, lassen sich empirisch gesicherte Aussagen machen.
Gerade von jenen, die eine Differenzierung hinsichtlich der Pluralität des Islams einfordern, um den Islam vor Kritik zu immunisieren, hört man allenthalben pauschalisierende und beschönigende Argumente über „den Islam“, die nachfolgend mit Hilfe von Zahlen widerlegt werden sollen.
Schwedens Regierung finanziert Antisemitismus
Nima Gholam Ali Pour, 10.8.2018, Gatestone Institute
aus dem Englischen von Daniel Heiniger
- Die Gemeinde Malmö unterstützt mit Steuergeldern die „Gruppe 194“, eine Organisation, die antisemitische Bilder auf ihrer Facebook-Seite veröffentlicht – wie etwa einen verleumderischen Cartoon, in dem ein Jude Blut trinkt und ein Kind isst.
- In Schweden wird der aus dem Nahen Osten importierte Antisemitismus durch Steuergelder finanziert, und wenn es zu Skandalen kommt, werden sie oft von denselben Personen beseitigt, die an der Verbreitung seiner Botschaft mitgewirkt haben.
- Gegen die Ausbreitung des Antisemitismus in Schweden werden derzeit keine wirksamen Maßnahmen ergriffen.
- So wie der europäische Antisemitismus durch die Ablehnung und Verurteilung der Ideologie nach dem Zweiten Weltkrieg und die Isolierung seiner Befürworter besiegt wurde, so muss auch der „neue“ Antisemitismus Schwedens durch die Isolierung seiner Befürworter und die Ausgrenzung aller Organisationen, die seine Ideen verbreiten, besiegt werden. Dies bedeutet, dass diesen Organisationen alle direkten und indirekten staatlichen Mittel entzogen werden müssen. Solange dies nicht geschieht, werden die Juden in Schweden weiterhin in Angst und Unsicherheit leben.