Schlagwort-Archive: Afrika
Die Siedler von Brüssel
Südafrika: Es ist kein Platz für Weiß im Regenbogen
Die deutsche Wohlfühl-Presse feiert eine völlig unverhältnismäßige Gefängnisstrafe wegen „Hate Speech“ — in einem Land, in dem alle paar Sekunden eine Frau vergewaltigt wird (meist folgenlos für die Täter), in dem regelmäßig Menschen gefoltert und ermordet werden (meist folgenlos für die Täter), in dem die Korruption allgegenwärtig ist und staatlich geförderte rassistische Diskriminierung ein knappes Viertel Jahrhundert nach dem Ende der Rassentrennung wieder zum Alltag gehört (hatte ich es schon erwähnt, meist folgenlos für die Täter?). Kurz: In einem Land, das gerade zielstrebig auf einen Genozid an der weißen Minderheit zusteuert und somit keine echten Probleme hat, die deutsche Journalisten beunruhigen würden. Warum bin ich nicht überrascht.
Schwarze Horden plündern H&M
„Die Aufregung um einen schwarzen Jungen in einem Pullover mit Affen-Schriftzug eskaliert in Südafrika. Einige Demonstranten drangen in H&M-Läden ein, verwüsteten sie zum Teil und stahlen Gegenstände. Sie werfen dem Konzern Rassismus vor“, berichtet die WELT. [1] Was nicht einer gewissen Tragikomik entbehrt, wenn man sowohl die Umstände, als auch die dümmlich-naive Berichterstattung dieser mittlerweile von bedrucktem Klopapier kaum noch zu unterscheidenden Zeitung betrachtet.
Mehr Gewaltkriminalität durch mehr Flüchtlinge? Drauf gepfeiffert!
„Zusammenhang festgestellt. Mehr Gewaltkriminalität durch mehr Flüchtlinge: Kriminologe erklärt brisante Studie„, titelt der FOCUS [1] und mir schwant Böses. Wenn es darum geht, der eigenen verheerenden Studie noch einen positiven Drall zu geben und sie so umzudeuten, dass am Ende die Erklärung zwar keinen Sinn ergibt, aber für linksgrüne Volldeppen leichter verdaulich wird — dann gibt es dafür in Deutschland eigentlich nur einen berüchtigten „Experten“: „Eine neue Studie des ‚Kriminalwissenschaftlers‘ Christian Pfeiffer ist zu dem Ergebnis gekommen, dass es durch Flüchtlinge zu einem Anstieg der Gewalttaten gekommen ist.“ Wer sonst. Schauen wir uns zunächst die Fakten an, bevor wir uns der haarsträubenden Fiktion hingeben:
Schöne Bescherung: Sicher und legal.
Wer jetzt schon so richtig in Weihnachtsstimmung ist, sollte besser die Gans anschnallen: „Das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen UNHCR hat 162 Personen aus einem Flüchtlingslager in Libyen nach Italien gebracht. Über einen sogenannten humanitären Korridor konnten die ‚Flüchtlinge‘ am Freitagabend per Flugzeug einreisen“, berichtet die ZEIT. [1] Und das ist erst der Auftakt. Tausende weitere sollen und werden folgen.
Umtausch ausgeschlossen: Halbierte Gefährder und andere Geschenke.
„In Deutschland werden derzeit etwa 720 Personen als sogenannte islamistische Gefährder geführt. Bei etwa der Hälfte liegt aber womöglich kein besonderes terroristisches Risiko vor. Das berichten die Süddeutsche Zeitung sowie der NDR und WDR unter Berufung auf eine Untersuchung durch die Polizeibehörden der Länder und das Bundeskriminalamt. Demnach gilt allerdings auch eine fast gleich große Gruppe als hochgefährlich.“ [1]
Hoffentlich zeigt sie nicht wieder ein „freundliches Gesicht“…
Während Noch- oder Bald-wieder-Kanzlerin Merkel der frostigen Stimmung daheim im Rahmen ihrer ausverkaufenden Afrika-Tournee entflieht und so lästigen Kleinkram wie Regierung bilden den Zurückgebliebenen überlässt, verplappert sich das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen und verrät erstaunlich offen die schöne Bescherung, die doch eigentlich eine böse Überraschung werden sollte: „UNHCR will Flüchtlinge aus libyschen Lagern nach Europa bringen“ [1]
Der Rassist im Spiegel
Unter der selten dämlichen Überschrift „(Trotz rassistischer Tweets) So schwer wird man einen Professor los“ ist dem SPIEGEL mal wieder ein neuer Rekord beim journalistischen Niveaulimbo geglückt. Und nein, das ist kein Kompliment. Dieser schöne Freitag steht also unter dem Motto Rassismus — oder was man grad dafür hält.
#BlackMonday: Wie die BBC Südafrikas Mordopfer verhöhnt.
Nach den jüngsten brutalen „Farmmorden“ (plaasmoorde) haben am Montag etwa 10.000 südafrikanische Bauern den Verkehr auf den Schnellstraßen um Kapstadt, Johannesburg und Pretoria zum Erliegen gebracht. Allein in diesem Jahr wurden 72 Farmer bei mehr als 340 extrem gewalttätigen Übergriffen ermordet. Man würde vermuten, dass der altehrwürdigen BBC dazu etwas Gescheites einfällt, aber nein, es kam das dabei heraus: