Eine Freundin von mir hat mir erzählt, dass sie am Empfangstresen des Kinderspitals Zürich schon mehrmals eine junge Frau mit islamischem Kopftuch hat arbeiten sehen. Sie findet es sehr unangenehm, dass in einem säkularen Land in einer säkularen Institution jemand seine Religion dermassen in den Vordergrund drückt und hat sich deshalb an die zuständige Stelle gewandt, nämlich an den Vorsteher des Gesundheitsdepartements des Kantons Zürich. Der gute Mann heisst Thomas Heiniger, aber ich darf darauf hinweisen, dass ich auf keine Art und Weise mit ihm verwandt bin. 🙂 Jedenfalls finde ich es toll, dass sie sich die Mühe gemacht hat und versucht hat, die zuständigen Leute über die Bedeutung des islamischen Kopftuchs aufzuklären und ihnen klarzumachen, dass diese stringente Art der Respektlosigkeit gegenüber Nichtmuslimen nicht an einen solchen Ort gehört. Es reift auch in mir die Erkenntnis, dass wir uns alle stärker engagieren müssen, um unsere Freiheit zu verteidigen.
Aber jetzt will ich den Emailwechsel für sich selbst sprechen lassen: